Ab wann gab es eigentlich Oszilloskope?

ID: 158559
Ab wann gab es eigentlich Oszilloskope? 
12.Feb.08 19:52
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Ralf Keil (D)
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Wann kamen eigentlich die ersten Ozilloskope auf, waren sie elektromechanisch wie hier  und wann kamen Röhrenoszilloskope auf?

Grüsse!
Ralf Keil

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Erste Oscillographen  
13.Feb.08 12:13

Dietmar Rudolph † 6.1.22 (D)
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Dietmar Rudolph † 6.1.22

Nach J.T. Irvin "Oscillographs", Pitman & Sons, London, 1925:

"The name 'oscillograph' was first adopted by Blondel to denote an instrument for indicating the instantaneous value of an electric current.
Almost any instrument which accurately indicated the current flowing in a circuit could be used to show the instantaneous value of an electric current if the latter changed very slowly from one value to another, but when the changes are extremely rapid a very restricted choice of instruments is available.
The oscillograph is concerned chiefly with the graphic representation of very rapid oscillations, and the name might perhaps have been chosen so as to indicate the chief application of the instrument.
The oscillograph, like so many other instruments, is a development springing from a need; nevertheless, the work of Blondel was so outstanding, firstly in indicating the conditions to be fulfilled and secondly in perfecting an instrument, that it is only fair that he should be hailed as the inventor. On the other hand Duddell, starting with the bifilar type of instrument first suggested by Blondel, displayed so much skill and ingenuity in perfecting this type that it practically displaced the use of the moving iron type chiefly used to that time by Blondel.
Other investigators have devised special oscillographs and the reference given in the Bibliography (p. 162) should be consulted by those specially interested in the subject, as it is outside the scope of the present work to give anything in the nature of a detailed historical resumé."

Bibliography
The references given below, though far from complete, relate to a number of important papers which should be studied by those who wish to study in detail the development of oscillographs and their applications.
  • Blondel  La Lumière Electrique; 1891; Vol. 41, p. 401
  • Blondel  Comptes Rendus; 1893; Vol. CXVI, pp. 502, 748
  • Duddell  Paper before British Association, Toronto, 1897; Electrican, Vol. 39, p. 636
  • Abraham  Bulletin de la Soc. int des Electr. ; 1897 vol. 14, p. 397
  • Braun  Wied. Annalen; 1897; Vol. 60, p. 552; ETZ; 1898; p. 204
  • Blondel  L'Eclairage Electrique, 28th Oct. 1902
  • Irvin  Jour. Inst. of Elect. Engs.; 1907; Vol. 39, p. 617
  • Abraham  Journal de Phys.; 1909; Vol . 4, p. 265
  • Solomonson  Electrican; 1912; Vol. 69, p. 357
  • A. Dufour  Comtes Rendus; 1914; Vol. 158, p. 1139
  • Howe  Jour. Inst. of Elect. Engs.; 1915; Vol. 54, No. 251
  • Thompson (Sir J.J.) Engineering; 1919; Vol. 107, pp. 543, 544
  • Legg  Jour. Amer. IEE, July, 1920
  • Johnson  Phys. Rev. (2); 1920; vol 17, p. 420
  • Johnson  Jour. Opt. Soc. of America; 1922; vol. 6., p. 701
  • Wood  Jour. Phys. Soc. (London); 1923; Vol. 35, Part 2
  • Keys  Jour. Franklin Inst.; 1923; Vol. 196; No. 5
  • Dufour  Oscillographie Cathodique; pamphlet published by Etienne Chiron, 40, Rue de Seine, Paris
Danach wurden die ersten oszillographischen Versuche in  den 1890er Jahren unternommen. Es handelte sich dabei um die Ablenkung von stromdurchflossenen Drähten bzw. Drahtschleifen im Feld eines starken Magneten. Die sehr kleinen damit erreichbaren Auslenkungen wurden mit Hilfe von einem kleinen Spiegel (an der Drahtschleife) über  Lichtstrahlen projiziert und damit vergrößert dargestellt. Zur Dokumentation mußten Fotoplatten damit belichtet werden.

MfG DR

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Ab wann "Oszilloskope? 
13.Feb.08 14:10

Götz Linss † 27.06.21 (D)
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Ich möchte die Frage von Herrn Keil erweitern: Ab wann und warum wurde im deutschen Sprachraum der ursprünglich für die typischen Geräte mit Kathodenstrahlröhre verwendete Ausdruck Oszillograph durch Oszilloskop ersetzt? Ich erinnere mich, daß noch in den 50ern die Bezeichnung ..graph üblich war. Ich habe den Eindruck, daß die heute durchgängige Verwendung von ..skop aus dem Amerikanischen zu uns übergeschwappt ist und aus Freude an (allen) Anglizismen zum "Standard" wurde.

MfG Götz Linß

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Graph oder Skop  
13.Feb.08 14:20

Heribert Jung (D)
Redakteur
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Oszillograph

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Oszillograph oder Oszillograf (griechisch: graphein = schreiben) ist eine andere Bezeichnung für ein Oszilloskop (griechisch: skopein = betrachten) und wird für die Anzeige des Zeitverlaufs von elektrischen Spannungen verwendet.

Die Bezeichnung leitet sich vermutlich von besonders früher verwendeten, mechanischen Verfahren der Aufzeichnung ab.

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13.Feb.08 16:16

Daniel Consales (D)
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Daniel Consales

Ich denke, hier irrt Wickipedia - ein Oszilloskop kann nie ein Oszillograph sein und die Bezeichnung "Oszillograph" für ein Oszilloskop ist schlicht falsch. So jedenfalls habe ich es noch in der Ausbildung "eingebleut" bekommen. So gesehen, ist selbst die Bezeichnung "Schleifenoszillograph" nicht korrekt, weil eben nichts "aufgeschrieben", sondern nur ein Lichtpunkt so schnell hin und her bewegt wird, dass es dem menschlichen Auge als "Graph" erscheint.

 

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13.Feb.08 16:57

Heribert Jung (D)
Redakteur
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Hallo Herr Consales,
genau so, wie sie es schreiben, verstehe ich die Erklärung von Wikipedia.  Ein Oszillograph schreibt auf Papier oder Fotopapier,  ein Oszilloskope zeigt auf einer CRT den aktuellen Wert. Eine "andere Bezeichnung" heißt ja nicht, das es eine richtige Bezeichnung ist.

MfG.
Heribert Jung

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13.Feb.08 17:05

Daniel Consales (D)
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Daniel Consales

Hallo Herr Jung,

vielleicht können wir uns darauf einigen, dass es bei Wickipedia ungeschickt ausgedrückt wird. Die Aussage: "Schraubenzieher" ist eine andere Bezeichnung für einen "Schraubendreher" würde ja sicher auch auf Widerspruch stoßen (hoffe ich).

 

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13.Feb.08 17:33

Heribert Jung (D)
Redakteur
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Da stimme ich Ihnen zu, Herr Consales.
Was unterschiedlich verstanden wird, ist ungeschickt ausgedrückt. Aber Wikipedia zeigt, das beide Ausdrücke aus dem Griechischem kommen und keine Anglizismen sind.

Heribert Jung

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zur Philosophie des Schreibens... 
17.Feb.08 13:47

Joachim Glüder (D)
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Joachim Glüder


Vielleicht hat es ja damit zu tun, dass ich mit dem Begriff "Oszillograph" groß geworden bin, unter lauter Hochfrequenztechnikern, die noch in den 70er Jahren nie ein anderes Wort benutzten. Aber gehen wir von der Bedeutung des Schreibens aus, so darf man das Wort ruhigen Gewissens auch heute benutzen. Wir gehen immer von der dauerhaften Fixierung aus, wenn geschrieben wird, aber das ist doch gar nicht immer der Fall, Schrift kann sehr flüchtig sein. Die mit dem Stock in den Sand geschriebene Liebeserklärung ist mit der nächsten Welle verschwunden, aber sie war doch geschrieben, und wenn ich das dann mehrmals nacheinander mache (schreiben - löschen ...), dann bin ich doch schon sehr nahe an dem, was der Oszillograph tut und als Ergebnis "oszilloskopisch" anzeigt. Also bitte ruhig etwas großzügig sein, beide Begriffe sind in Ordnung.

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Oszi... 
17.Feb.08 19:39

Konrad Birkner † 12.08.2014 (D)
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Konrad Birkner † 12.08.2014

Was mich betrifft, so ist mein wichtigstes Instrument bei der Fehlersuche (gleich nach dem Vielfachinstrument) der Oszillograph oder -graf.

Wo immer der Begriff hergeleitet sein mag: Er hat sich so eingeführt. Und so dumm kann er wohl auch nicht gewesen sein, wenn anerkannte Fachbücher wie das "Handbuch für Hochfrequenz- und Elektro-Techniker" von Curt Rint (mehrere Bände) oder eines der besten einschlägigen Werke: "Oszillografen-Messtechnik" von J.Czech sich seiner bedienen.

Das "Oszilloskop" kam als "Oscilloscope" mit Tektronix zu uns und wurde wohl von einigen Leuten als besonders up-to-date begeistert aufgegriffen. Warum auch nicht ? Es ist eine Alternative die ebenso benutzbar ist. Aber das alte gleich verdammen ? Immer wenn die Sprachregulierungsbesessenen sich einer Sache annehmen, siehe Rechtschreibreform...

Warum muss immer gleich reglementiert werden, wo eine Regelung ausreicht. Beide Wörter sind verständlich. Was soll's ?

Bei diesem Instrument wäre es wichtiger, zwischen Zweistrahl und Zweikanal zu unterscheiden (dual beam / trace / channel). Aber selbst da kann nicht viel passieren, denn wer braucht schon bzw. hat ein (echtes) Zweistrahlgerät.

Warum regt sich noch niemand über den "Lautsprecher" auf ? Er singt und musiziert doch auch ! Lauttöner wäre angemessener ! (Bitte jetzt nicht ernst nehmen).

Ich werde also weiterhin meinen Oszillografen (transistorisiert) verwenden. Wie sagt schon Goethe: "Namen sind Schall und Rauch"

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Talk und Fachfragen 
18.Feb.08 08:23

Ernst Erb (CH)
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Ernst Erb

Wenn man eine ernsthafte Frage zu einem klar definierten Thema stellt - also gute, auf das Thema eingehende Antworten wünscht, dann ist das Talk das falsche Board, wie hier wieder einmal gezeigt:

Da ist eine tolle Vorlage in Englisch als erste Antwort innerhalb 24 Stunden, doch sinniert man danach nur noch um den Namen Oszilloskop oder Oszillograph herum weil jeder da seine Meinung äussern kann. Es sind trennende Meinungen statt Facts - auf eine Frage, die durchaus seine Berechtigung hatte. Ein solcher Thread eignet sich dann auch nicht für das Verschieben in die Öffentlichkeit und ist damit mehr oder weniger "verloren" - oder zu Recht geht er automatisch in die Versenkung.

Bis Post 4 ist auch schon die gute Zusatzfrage sachlich erklärt. Da müsste der Thread aufhören - aber nein ...

Beim ursprünglichen Instrument war es üblich, dass man die Resultate graphisch festhalten musste (Graph war berechtigt) mit der Bildröhre wurde es eigentlich zum Scope, doch hat man - nicht nur im deutschsprachigen Raum - lange Zeit am jetzt eigentlich nicht mehr richtigen Namen festgehalten - vielleicht tatsächlich bis Tektronix mit dem ersten getriggerten Oszilloskope den Markt aufmischte. "Natürlich" bleiben Personen gerne beim angestammten Namen, also sind die beiden Ausdrücke nun als quasi "gleichberechtigt" für dieses Instrument zu bezeichnen. Es hat keinen Sinn sich weiter darüber zu unterhalten.

Was aber vor allem Sinn machen würde, ist ein guter Fachartikel aus den von Dietmar genannten und anderen Quellen - natürlich nicht im Talk ... Das könnte den auf Englisch erarbeiten und wer auf Deutsch?

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Feddersen: ca. 1860 
18.Feb.08 10:28

Joachim Glüder (D)
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Joachim Glüder


Natürlich, Herr Erb, Sie haben ja Recht. Deshalb nach der Philosophie hier auch noch Faktisches. In dem Buch "Die Elektricität und ihre Anwendungen" (9. Aufl. 1902) beschreibt Dr. Leo Graetz eine Versuchsanordnung zur Darstellung der Schwingungsvorgänge an Leydener Flaschen durch Berend Wilhelm Feddersen. Der Scan ist in der Anlage nachlesbar.

Auf dieser Seite

http://www.radio-praktiker.de/html/feddersen.html

wird das Experiment erwähnt und vor allem lässt diese Information eine Datierung auf ca. 1860 zu.

Ich bin gespannt, ob es noch frühere Versuche gibt. Anlagen:

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Oszillograf und Oszilloskop 
18.Feb.08 11:24

Ernst Erb (CH)
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Ernst Erb

Grüezi Herr Glüder

Danke für diese interessante Quelle. Dietmar hat eigentlich den Oszillograph (Oszillograf) behandelt, während dem nach dem Oszilloskop gefragt war. Aber ich finde das den richtigen Ansatz: Wir sollten zumindest 4 entscheidende Verfahren voneinander unterscheiden:

A)
Mechanisch-Optische Verfahren

B)
Ab 1897 bildgebende Verfahren mit der Braunschen Röhre (den Miterfinder nicht vergessen ... ;-)

C)
Den Glimmröhren-Oszillographen

D)
Das Oszilloskop ab 1946 (Patent) und 1947 als Tektronix 511 mit dem Trigger.
Hier habe ich den Herstellernamen absichtlich in den Gerätenamen genommen und das Modell textlich aufgewertet - es soll einmal einen guten Platz bekommen ;-) Das Foto fehlt - ich habe zu wenig Zeit.

Da kann man auch die verschiedenen Techniken abhandeln wie bei D) Analog/Digital, Röhren/Halbleiter, ein Strahl - Mehrstrahl (zweistrahl gab es in England z.B. vor dem Trigger), ein Kanal, Mehrkanal, Speicher etc. Danke noch an Herrn Glüder für eine Nennung.

Hoffentlich meldet sich Dietmar zum Thema ;-)

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Graph oder Skop 
18.Feb.08 14:18

Ralf Keil (D)
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Jetzt geht es wieder in die richtige Richtung, Danke für die konstruktiven Beiträge.  Ich persönlich finde es eigentlich Haarspalterei ob man nun Skop oder Graph sagt. Ich benutze beide Begriffe für ein und dasselbe Gerät, und werder ich noch andere haben damit Probleme.
Dank auch an Herrn Erb für den vorgeschlagenen Leitaden den ich sehr gut finde, so sollte es hier weitergehen!

Grüsse!
Ralf Keil

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Oszillograf und Oszilloskop 
22.Oct.13 06:10
4290 from 10710

Reinhard Riek (D)
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Reinhard Riek

Auch ich benutze immer noch den Ausdruck "Oszillograf", Obwohl mein OS150 laut Dokumentation ein Oszilloskop ist. Allerdings war bei uns in der ex-DDR der Begriff "scope" nicht geläufig, das Tektronix nicht liefern durfte, (Technologieembargo), und so auch keine Begriffe wie Oscilloscope etc. bekannt geworden sind. Das einzige mir bekannte DDR-Gerät, das nachweislich Scope hieß, war das Digitaloszilloskop S 5101 vom VEB Funkwerk Erfurt, ads bis zum Ende des FWE 1991 gebaut wurde, sich also (auch in der Bezeichnung) am Weststandard orientirte. Natürlich hat man diese Bezeichnung übernommen, da die Sprache der Elektronik ohnehin englisch ist, und gerade im FWE wurde dies besonders deutlich.

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Weitere Threads zum Thema 
22.Oct.13 10:43
4345 from 10710

Dietmar Rudolph † 6.1.22 (D)
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Dietmar Rudolph † 6.1.22

Allgemeiner formuliert sollte man vielleicht von der

"Sichtbarmachung von Zeitverläufen elektrischer Spannungen oder Strömen"

sprechen. Dann sind alle Methoden (hoffentlich) damit angesprochen.

Weitere Threads zu diesem Thema sind:

Die Ausgangsfrage nach den frühesten "Oszilloskopen", also der Sichtbarmachung mit Hilfe einer Braunschen Röhre, kann wohl auf den Zeitpunkt der Erfindung dieser Röhre datiert werden.

Eine schwieriger zu beantwortende Frage ist die, ab wann diese Apparatur einen technisch brauchbaren Standard erreicht hatte.

MfG DR

Edit: In die Überschriftenzeile paßt leider nur:

"Sichtbarmachung von Zeitverläufen elektrischer Spannungen"

Alternativ könnte man auch schreiben:

"Sichtbarmachung von U oder I  Zeitverläufen"

Die frühen Schleifen-Oszillographen registrieren ja den Strom, während die anderen Verfahren die Spannung abbilden.

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