Hinweise zur Anlage von militärischem Kommunikationsgerät

Vor allem von grösseren Nationen wurde militärisches Gerät teils unter Beizug spezieller militärischer Stellen gemeinsam mit der Zivilindustrie entwickelt und dann von verschiedenen Herstellern aufgrund vorgegebener Baupläne und Schaltungen gefertigt.
Diese Geräte der verschiedenen Hersteller (im U.S.-amerikanischen Bereich als "Contractors" bezeichnet, da die Firmen militärisches Material im Auftrags- resp. Vertragsverhältnis fertigten) mussten dieselben Spezifikationen wie das Gerät des Entwicklers respektive von den Auftraggebern festgelegte Spezifikationen erfüllen.

Bei diesen Geräten macht es keinen Sinn, die Geräte unter der Firmenbezeichnung des jeweiligen Herstellers anzulegen.
Für die Anlage dieser Geräte ist jeweils der Hersteller "Military / Militär ..." vorgesehen, entsprechende Hinweistexte auf diesen "Firmen"seiten existieren bereits.

Einzig von Geräten, welche nur von einem einzigen Hersteller (ohne Vergabe von Fertigungsaufträgen an weitere Hersteller) gefertigt wurden, kann bis zum Beweis des Gegenteils der auf dem Typenschild genannte Hersteller eingetragen werden.

Auf jeden Fall sollte ein auf dem Typenschild genannter Fertigungsbetrieb in der Bildlegende genannt werden, ein Forumsbeitrag zu verschiedenen Herstellern (falls möglich sogar mit Hinweisen zu Produktionszahlen, sofern verfügbar) ist in jedem Fall erwünscht.

Sollten sich signifikante technische Unterschiede zwischen den Geräten verschiedener Hersteller finden, können hersteller-spezifische Modellanlagen erfolgen. Falls noch nicht existierend, sollte gleichzeitig ein "generisches" Modellblatt unter der Herstellerbezeichnung "Military / Militär ..." angelegt und dorthin verlinkt werden. In den Angaben zu herstellerspezifischen Varienten sollten diese (unterschiedliche Röhrenbestückung oder schaltungstechnische Auslegung (z. Bsp. Ersatz von Röhren durch Trockengleichrichter, o.ä.) in den Bemerkungen erwähnt werden, noch besser in einem bebilderten Forumsbeitrag diskutiert werden.

Lieber Gruss
Martin Bösch

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