philips: 22RB662 /00;

ID: 378447
? philips: 22RB662 /00;  
05.May.15 19:41
209

Bruce Cohen (NL)
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Bruce Cohen

Mein 22RB662 hat allerhand Störungen. Ich suche sie im Tastensatz und entregle dabei das Gerät noch mehr. Dazu kenne ich jetzt nicht einmal mehr die Ausgangslage.

 

Die Schalter haben zwischen 6 und 22 Kontakte. Im Schalterkörper drin bewegt sich ein Schaltstreifen, der eine Art Platine ist. Es wird dabei nicht immer ein Kontakt mit seinem Nachbarn verbunden, es kann auch einer übersprungen werden. Die Tasten des Tastenaggregates enden in längeren oder kürzeren steifen Stangen; mittels einer Dreieck-Feder werden diese Stangen mit den Schaltstreifen der Schalter verbunden. Der Arbeitspunkt kann somit in einem gewissen Bereich variieren, darin liegt das Problem.

 

Wer versteht etwas von der Einstellung dieser Art von Tastensatz? Gibt es irgendwelche Tricks, Markierungen beispielsweise? Gibt es irgendwelche Instruktionen über diese Schalter?

 

Wenn ich die richtige Stellung der Dinger kennen würde, könnte ich sie sicher richtig einregeln und danach wenigstens einen Fehler im Tastensatz ausschliessen.

Anlagen:

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Rudolf Drabek hat mir geantwortet 
08.May.15 23:59
209 from 2053

Bruce Cohen (NL)
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Bruce Cohen

Rudolf Drabek hat mir geantwortet: 

 

Leider gestattet mir RMorg nicht direkt zu antworten.

 

Die Schaltertype hiess S3-Schalter und hatte 1e Hub. An Hand der Schleifspuren können sie die Endlagen bestimmen.

Diese Schaltertype ist in etlichen, der von mir entwickelten Geräten zu finden.

Ein Vorläufer dieser S3 Schalter mit 2e Hub, 2e glaube ich zumindest mich zu erinnern, war im B5W32AT zu finden.

Mit der "Printplatte im Schalter"ergab sich ein einfacheres Layout der Printplatte, was aber später aus ökonomischen Gründen verlassen wurde.

Sie können ja meine Email ggfs an ihren Thread anhängen.

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Haarriss am TA-Schalter 
07.Aug.15 19:40
566 from 2053

Bruce Cohen (NL)
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Bruce Cohen

Nicht nur die Lage der Schieber war dubios. Der Grund für einen der Fehler - Wegfallen von allen Signalen - fand sich in einer mikroskopisch gerissenen Leiterbahn am TA-Schalter. Ich habe darauf alle Lötpunkte der Schalter sorgfältig nachgelötet, und habe jetzt wieder zuverlässig UKW. Der AM-Teil spinnt weiterhin. Je nach Lage des Empfängers (auf dem Kopf, auf der Seite, auf dem Rücken) kommt LW (nur  ziemlich schwach) und KW; die Langwelle ist angereichert mit dem MW-Ortssender 747kHz, nachts mit noch mehr Elementen der Mittelwelle. Die Mittelwelle selber aber ist und bleibt auf ihrem eigenen Band totenstill!

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