Radio Museen, Technik-M., Museum für Kommunikation und RMorg

Seit Jahren hielt ich zwei wichtige Projekte zurück.
Das eine ist ein Literatur-Finder und das andere ein Museum-Finder. Gegen Ende Mai wurde für mich klar, dass wir das nun selbständig realisieren sollten. Dazu habe ich noch ein weiteres wichtiges Projekt, das ich aber erst später vorstellen und lösen werde.
Alle drei sind strategische Projekte, um uns das langfristige Gedeihen zu sichern - in einer Zeit ohne mich - davor suchte ich einen gemeinsamen Weg mit einem Club.

Der SEARCH zeigt beim Thema "Museen" auf 68 Forum Threads. Man sieht, dass verschiedene Mitglieder ein eigenes Radio-Museum betreiben. Andere wiederum weisen auf Museen hin. Das alles ist nicht transparent, sondern in Threads "versteckt".
Was tun, wenn man z.B. in die Ferien reist oder auf Geschäftsreise ist?

Es gibt eine grössere Anzahl Radio-Museen als man allgemein denkt.
Denen möchte ich nun ein Heim bieten, das auch über Google schnell zu erreichen - und bei uns auf der Homepage (Suchseite) verlinkt ist. Es sollte aber nicht einfach eine Liste sein, sondern eine sortierbare internationale Liste mit der Möglichkeit des Aufrufens von Museumsseiten bei uns - mit allen notwendigen Daten und Bildern. Lassen Sie sich überraschen.

Vor allem musss die Übersicht und sollen die Museumsseiten genauen Einblick in Grösse und Ausrichtung des Museums geben, Kontaktmöglichkeiten aufzeigen, Transparenz schaffen. Zudem haben Museen die Möglichkeiten, bei uns eine Sammlerseite anzulegen, wie das z.B. "Olens Radiomuseum" in Belgien seit Oktober 2008 realisiert hat.

Mit mehr als 8100 Mitgliedern und monatlichem Wachstum von mehr als 100 Neumitgliedern sind wir ein starker Partner um eine Win-Win-Situation zu schaffen.
Im internen Board Talk habe ich einen Thread eröffnet in dem Mitglieder ihre Ansichten darüber äussern können.
Vor allem hoffe ich auf Mitglieder, die weitere Museen nennen, vielleicht sogar helfen, deren Seiten auszufüllen. Jedes Mitglied kann ein oder mehrere Museen betreuen.

Zudem können hier Gäste das Kontaktformular benutzen, um Museen zu nennen - möglichst inklusive Kontaktdaten für das Museum (z.B. wer verantwortlich) und Beschreibung des Museums. Aber wir sind auch mit reinen Namensnennungen inkl. Ort zufrieden ...

Schon die Museumsliste wird durch Sterne eine rasche Beurteilung zulassen, denn es gibt für uns interessante Privatmuseen, die nur auf telefonische Vereinbarung zugänglich und nicht bekannt sind - bis hin zu grossen Staatlichen Museen mit anderem Namen, die aber auch Radios oder andere für uns interessante Sammlungen zeigen.

Vor allem ganz grosse Museen haben z.T. vor allem andere Schwerpunkte, sind aber doch für uns interessant, weshalb wir die Gesamtfläche zeigen wollen und die Fläche für Radios und Ähnliches in grüner ("unserer") Farbe.

Es gilt nun die Arbeit zu leisten, dass wir zu einer repräsentativen Vorstellung kommen, die klar unseren Gästen und Mitgliedern dient - und den vorgestellten Museen. Für Museum-Admins gibt es Anleitungen. Wer macht mit?

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Warum umfasst unser Museumsfinder nicht nur Radiomuseen?

Unsere "gewöhnlichen" Radios werden wertlos, wenn es uns nicht gelingt, Menschen anzusprechen, die prinzipiell technisch interessiert sind - auch an alter Technik - aber ein 80jähriges oder älteres Radio gar nicht als solches erkennen können. Weder bei den Eltern noch bei den Grosseltern stand ein solches mit diesem Altersabstand - das wird sich immer so fortsetzen.

Zudem gibt es seit einer Generation meist nur noch "Wegwerfware". Dazu kommt, dass ein jüngerer Elektroingenieur mit der Röhrentechnik völlig überfordert ist, weil er auch mit dieser nicht mehr in Berührung kommt.

Wie schon lange vorausgesagt, kommen jetzt langsam aber sicher auch grosse Sammlungen zum Verkauf oder zur Vernichtung. Ganz selten habe ich vernommen, dass jemand berücksichtigt, was ich unter "Sammeln - aber wie!" ab Seite 261 in "Radios von gestern" beschrieben hatte.

Wenn wir unsere Arbeit am Museumsfinder gut erledigen, werden wir zahlreiche Personen auf unser Hobby aufmerksam machen, die über unsere "Liste der Museen" stolpern. Sicher bin ich, dass wir damit auch weitere Mitglieder für das Radiomuseum finden.

Qualität ist das Wichtigste!

Mein Entwurf einer umfassenden Lösung ist sicherlich interessant - aber es ist auch schwierig, das Niveau im Verlauf der Zeit aufrecht zu erhalten. Ich kenne keine ähnlich umfassende Lösung - und hatte Mühe auch nur schon für die ersten hundert Museen die Daten zusammenzutragen. Jetzt zeigen wir immerhin ca.400 Museen, gegen die Hälfte auch mit Bildern. Diese regen zum Schmökern an.

Es gibt ganz unterschiedliche Aktivitäten und Verantwortungen zu besetzen. Beispielsweise das Suchen nach neuen Museen, das Vervollständigen von Einträgen - bis hin zu aktuellen Bildern. Andere oder gleiche Personen (je nach Neigung und Eignung) würden den Kontakt mit einem oder mehreren Museen halten, versuchen, dass auch dort jemand die Aktualitäten auf unserer Museumsseite nachführt oder meldet.

Andererseits nützt die beste Arbeit nichts, wenn wir sie nicht auch publik machen. Es gilt also den Link für die Museumsliste z.B. in Foren über alte Autos, Dampfbahnen etc. zu nennen und dabei Beispiele verlinken. Wir brechen von der engen Radiosammlergemeinde aus in die Öffentlichkeit - zumindest die technisch interessierte - unsere Zielgruppe! Das ist der Kern der Sache!

Natürlich gilt es auch bei den Museen eine gegenseitige Verlinkung (mit der Liste) zu erhalten. Jemand müsste in einem weiteren Schritt Blogs vom Publikum frei geben etc.
Natürlich wäre ich froh, wenn das Team aus unseren Reihen aufgestellt werden kann. Wir benötigen Sammler, die im Beruf gewohnt waren, eigenständig und eigenverantwortlich zu handeln!

Es ist aber möglich, dass wir Gäste als Freimitglieder aufnehmen, die sich eine Teilaufgabe vorstellen können, denn schliesslich können wir für jedes Museum einzeln eine Betreuung einrichten. Ob sich da nicht auch "Powerfrauen" über das Kontaktformular melden könnten? Wir haben zwar auch 80 weibliche Mitglieder (von insgesamt etwa 8400), doch nur 22 davon haben sich durch Hochladungen ausgezeichnet.


Nur gemeinsam - und mit Verantwortungsbewusstsein erreichen wir die Ziele

Wenn wir schauen, wer Verantwortung trägt, indem er/sie eine gewisse Aufgabe übernimmt (und oft mit anderen teilt), dann fällt auf, dass das meistens Mitglieder sind, die praktisch von Anfang an "dabei" waren. Zudem erhalte ich immer wieder Zusagen, die sich dann als Ente entpuppen (z.B. über das Forum!).
Wer sich also meldet, müsste genau wissen, ob er/sie eine bestimmte Zeit dafür einsetzen kann und will. Es stiehlt mir sonst nur Zeit und bringt Enttäuschung.

Es soll immer auch eine innere Befriedigung auslösen können. Aber es gibt auch Aufgaben, die wir auf mehr Schultern als jetzt verteilen sollten. Wenn sich jemand meldet, bitte mit Vorstellungen, "was drin liegt" und auch was sprachlich möglich wäre.

So wie wir "unterwegs" sind, ist das Projekt Radiomuseum nach mir einmal finanziell eigenständig weiterführbar - aber ich fürchte keine "Motoren" zu finden, die sachlich kompetent, bescheiden, umsichtig und diplomatisch gewisse Führungsaufgaben übernehmen können und wollen. Irgendwann mal "read only" wollen wir sicher nicht! Vielleicht benötigen wir (frisch) pensionierte Führungspersonen ausserhalb der Radiogemeinde? Das ist nicht mehr abwegig.

Ein mögliches Aufgabenprofil als Beispiel:

- Erfassung von einschlägigen Museen,
- Kontaktaufnahme, Vorschlag zur Kooperation (z.B. Austausch von Informationen, Verlinkungen etc.),
- Abstimmung der Zusammenarbeit, Kontaktpersonen, Fotos anfordern.
- Erstellung und Pflege einer dedizierten Seite des jeweiligen Museums im RMorg und
- Repräsentation des RMorg im jeweiligen Museum:
 
Qualifikation:
- Kontaktfreudigkeit,
- Gewandtes Auftreten in Wort und Schrift,
- Beharrlichkeit (nicht Sturheit!),
- generelle Kenntnis des RMorg (kein Spezialwissen erforderlich)
 
Den Zeitaufwand kann man weitgehend selbst beeinflussen.

Die Mitgestaltung eines inzwischen so bedeutenden international bekannten Werkes, wie es unser RMorg darstellt, ist vergleichbar mit der Abfassung eines Fachbuches, nur auf wesentlich breiterer Basis. Es ist ein Nachschlagewerk, eine Enzyklopädie, die sich nicht beschränkt auf Bilder oder auf Wartung und Reparatur, oder bestimmte Firmen oder Länder oder Geschichte, sonder versucht, möglichst umfassend all dies zu vereinen. Damit steht RMorg wohl einzigartig da. Daran mitzuarbeiten bzw mitgearbeitet zu haben kann motivieren und persönliche Genugtuung verschaffen, was viele aktive Mitglieder bestätigen können.

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Hallo Herr Erb,

gerne möchte ich ein weiteres Museum melden, bin mir aber leider nicht sicher wie das im RM abläuft. 

dazu gibt es auch einen Link ( den ich aber auch mit der Anleitung leider nicht einfügen kann )

Ansprechpartner für das Museum der Experimentalphysik der UNI Innsbruck sind Dr. Armin Denoth und Dr. Reinhard Bischof, die das Museum betreuen.

Grüße

Gerd Junginger

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Lieber Herr Junginger
Danke, dass Sie das melden - auch wenn es dazu eigentlich den internen Thread gibt. Zumindest vorübergehend, bis wir jemand finden, der die Museums-Verantwortung übernimmt, haben sich vor allem Heribert Jung und Wolfgang Scheida für das Projekt eingesetzt.

Sie können die Daten dort melden, dann wird das Museum gerne angelegt. Hätten sie auch Fotos? Die kann jedes Mitglied hochladen! Fotos sind ganz wichtig für den Erfolg. Gäste können z.B. mit dem Kontaktformular senden. Immerhin konnten wir bei den nun mehr als 400 Museen nahezu die Hälfte mit Fotos ausstatten. Die grosse Arbeit, mit den Museen Kontakt zu halten, möchten wir auf verschiedene Mitglieder aufteilen können - doch fehlen uns noch die Zusagen bzw. Meldungen!  ...  

Es macht keinen Sinn, dass jedes Mitglied Museen anlegen kann, da der Aufbau ziemlich kompliziert ist: Wir zeigen sehr viel .. und es sollte möglichst einen gleichen Stil haben ..

Ich werde später hier die beiden Posts wieder löschen - aber vorläufig bleiben sie, damit andere wissen wo sie sich melden können.

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Hallo Herr Erb,

vielen Dank für den Hinweis. Dann werde ich mich an die beiden RM-Kollegen wenden.

Grüße

Gerd Junginger

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Wir zeigen nun im Oktober 2011 mit dem Museumsfinder mehr als 700 technische Museen - mit mehr als 3000 Bildern.
Das Projekt hat sich schneller und besser entwickelt, also ich erwartete. Das haben wir vor allem drei Mitgliedern zu verdanken:

Heribert Jung, der mit seinem Elektro-Fahrrad weite Strecken zurück gelegt hat - immer wieder - um zahlreiche Fotos aufzunehmen. Zudem hatte er von früher viel Fotos, die er bearbeitete und hochgeladen hat.

Holger Schöber, der voll Begeisterung für diesen Zweck Mitglied geworden ist. Auch er hat zahlreiche Museen besucht und dann angelegt und bebildert.

Wolfgang Scheida, der vor allem die vorhandenen Quellen über Museen durchforscht hat, um solche ebenfalls zahlreich anzulegen. Dabei hat er sich vor allem auf Österreich konzentriert.

Wenn Sie Informationen haben, dann verwenden Sie einfach das allgemeine Kontaktformular betreffend Museen. Sie können auch bis zu drei Bilder mitsenden. Das Kontaktformular bei einem ausgewählten Museum tut den gleichen Dienst.

Dieser Erfolg zwingt uns, jetzt schon an die Entwicklung eines besseren Auftritts zu arbeiten. Mich stört die lange Liste, auch wenn man sie nach verschiedensten Kriterien wie Bewertung, Land, Ort, Name des Museums, ob Bilder und ob Text umsortieren kann.

Wir könnten z.B. auf dem ersten Bildschirm eine Hintergrund-Sicht der Kontinente abbilden und darüber Landesflaggen und Ländernamen (in der entsprechenden Sprache der gewählten Flagge) zeigen, die direkt oder nach Vorwahl eines Museumstyps die Auswahlliste bringen. Zudem sollten wir nach Museumstyp geordnete Bildergalerien anschauen können, um dann so Museen zu wählen. Das steht uns einige Arbeit bevor. Möglicherweise können wir aber die reinen Radiomuseen noch immer als Liste bringen, um weniger PageRank durch Untergruppen zu verlieren. Allerdings kommen das einige Probleme auf uns zu, wenn wir Museen weiterer Länder anlegen wollen etc. Es sind also noch einige Überlegungen nötig.

Dazu wollen wir die eigentliche Museumsseite durch Reiter mit den verschiedenen Inhalten verbessern.

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