schaub: W; Junior

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ID: 224398
Dieser Artikel betrifft das Modell: Junior W (Schaub und Schaub-Lorenz)

? schaub: W; Junior 
19.Jul.10 08:54
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Andreas Peukert (D)
Redakteur
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Andreas Peukert

Hallo werte Sammlerkollegen,

heute muß ich mir leider die Hilfe des Forums erbitten. Ich bin seit Tagen damit beschäftigt, meinen Schaub Junior W zum Spielen zu bringen. Leider bisher ohne Erfolg.  Ich bin mit der Loftin White Schaltung unerfahren und möchte daher unnötige Basteleien vermeiden. Meine Spannungsmessungen haben im Bereich der Endröhre mit denen  im Datenblatt Übereinstimmung. Ebenfalls sind die Spannungsangaben der AF7 nach Tausch des defekten Anodenwiderstandes von 10 Kiloohm identisch. Wenn ich nun mit der Hochantenne auf das Gitter der AF7 tippe, ist ein ganz leises Knacken im Lautsprecher zu vernehmen. Ebenso vernehme ich nur ein leises Knacken beim Berühren des Steuergitters der AL4. Ich habe die Röhren auf meinem Funke-Prüfgerät getestet. Die Gleichrichterröhre und die AF7 waren absolut schwach und wurden durch neue, mit guten Werten, ersetzt. Auch ist mir aufgefallen, daß das Chassis recht hochohmig mit dem Masseanschluß des Netzelkos verbunden ist. Ich habe sämtliche Kondensatoren bis auf die im Sammelblock ersetzt. Sämtliche Widerstände wurden überprüft und die Werte verglichen.  Ich würde mich über evtl. Reparaturtips freuen und bedanke mich schon im Voraus. Viele Grüße Andreas Peukert   

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? Ausgangsübertrager / Lautsprecher 
19.Jul.10 13:45
54 from 5331

Dietmar Rudolph † 6.1.22 (D)
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Dietmar Rudolph † 6.1.22

Wenn die Ströme und Spannungen stimmen, sollten Sie den Ausgangsübertrager und den Lautsprecher untersuchen.

  • Arbeitet der Lautsprecher? Ist die Membrane frei?
  • Ist der Übertrager ohne Windungs-Kurzschluß?

Wenn Sie einen externen Lautsprecher mit Ausgangsübertrager haben, können Sie den statt des eingebauten Lautsprechers anschließen. Ersatzweise den Ausgangsübertrager / Lautsprecher eines anderen Gerätes (mit permanentdynamischem Lautsprecher) verwenden. Hier kann direkt in die Buchsen für den Zweitlautsprecher eingespeist werden, falls hier ca. 7 kΩ für diesen angegeben ist. Dieses Gerät aber nicht einschalten!

[Keinen Freischwinger o.ä. anschließen. Hier könnte die Schwingspule abrauchen, denn 36 mA verträgt die nicht.]

Auf diese Weise läßt sich prüfen, ob der eingebaute Lautsprecher / Übertrager eventuell fehlerhaft ist.

MfG DR

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Ein Hinweis auf eine Beschreibung der Schaltung 
20.Jul.10 21:46
181 from 5331

Hans M. Knoll (D)
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Hans M. Knoll

 

Hallo Technikfans.
 
Ein Altmeister der Rundfunktechnik, ein Insider von Schaub, hat eine technisch hervorragend und leicht verstaendliche Schaltungsanalyse verfasst. Er hat sogar eine Wertung aus Seiner Sicht dazu abgegeben.
Leider liegt diese jetzt beim Modell, was nicht jeder weis bzw, es gar nicht findet.
 
Schade, wenn schon mal was konkretes zu Lesen waere.
 
Knoll
 
EDIT: link entfernt
 
In diesem Thread als Post 5, findet man nun den Text direkt als pdf.
 
knoll 22.07.10
 
 

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Schaltbild mit Spannungen und Strömen 
21.Jul.10 09:34
263 from 5331
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Dietmar Rudolph † 6.1.22 (D)
Beiträge: 2492
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Dietmar Rudolph † 6.1.22

Bei den Schaltungen wurde ein (korrigiertes) Schaltbild mit eingetragenen Spannungen und Strömen hochgeladen, das hier in kleinem Format wiedergegeben ist.

Die Spannungspfeile zeigen von + nach - ; deswegen ist die Gitterspannung für die AL4 mit (- 6V) angegeben. Der Wert dieser Gitterspannung ergibt sich aus den Daten der AL4, die bei Ia = 36 mA eine Gitterspannung von - 6V benötigt. Die Werte für die Ströme der Röhren sind dem Datenblatt entnommen, das als zweites bei den Schaltplänen zu finden ist.

Bei den Spannungen können einige Werte mit Sicherheit angegeben werden, während andere nur näherungsweise bestimmt wurden und deshalb mit "~" (ungefähr) versehen sind.

Die Analyse der Schaltung ergab, daß in dem originalen SCHAUB Schaltbild ein Wert eines Widerstandes falsch angegeben ist (bezieht sich auf den 3. Schaltplan). Es handelt sich dabei um den Widerstand  0,25M = 250kΩ im Zweig zwischen den Anoden von AL4 und AF7. Der falsche Wert ist 0,5M! (In diesem Schaltbild hier ist er korrigiert.) Da der Spannungsfall über beide Widerstände 245V beträgt, ergäben sich mit dem falschen Wert von 500kΩ zu kleine Stöme für die AF7. Es kann jedoch angenommen werden, daß die Angaben aus dem Datenblatt für die Ströme der AF7 auf Meßwerten beruhen und deshalb korrekt sind.

Die in diesem Schaltbild und in den Meßwerten angegebenen Werte für die Spannungen der AL4 beziehen sich auf deren Kathode (mit "Kathodenpotential" bezeichnet), nicht auf das Chassis. Das ist im Unterschied zu "üblichen" Schaltbildern zu beachten.

Für die Analyse wurde das "Bezugspotential" definiert, das die größte negative Spannung darstellt. Das Potential des Chassis, das "Massepotential" ist um ca. 27V höher. Dieser Spannungsfall entsteht an den beiden Widerständen 50kΩ + 10kΩ = 60kΩ. 

Regelungstechnisch betrachtet, bildet die Loftin-White Schaltung einen Regelkreis. Um das zu sehen, denkt man sich die Gitterleitung der AL4 vor dem 10kΩ Widerstand (zunächst) unterbrochen.  Hinter dieser Trennstelle soll aber (von extern) genau die gleiche Spannung angelegt werden, wie sie vor der Trennstelle herrscht. De facto ist also die Regelschleife  somit trotzdem geschlossen. 

Nun soll aber nach der Trennstelle die Spannung etwas abgesenkt (also negativer) werden. Die AL4 zieht dann weniger Strom, wodurch das Kathodenpotential ebenfalls um etwa den gleichen Wert abgesenkt wird. Das Schirmgitter der AF7 erhält dadurch (über den 800kΩ Widerstand) ebenfalls eine geringere Spannung, wodurch sich der Anodenstrom der AF7 erniedrigt. Wenn aber die AF7 weniger Anodenstrom zieht, erhöht sich deren Anodenspannung. Vor der Trennstelle wird somit die Spannung angehoben. Daraus sieht man, daß es sich hier um eine Gegenkopplungsschleife handelt. 

Gegengekoppelte Schaltungen sind bezüglich der Einhaltung der Arbeitspunkte immer stabiler als solche ohne Gegenkopplung. (Zur Sicherstellung der dynamischen Stabilität dienen die diversen Kondensatoren in der Schaltung, die geeignete Zeitkonstanten erzeugen. Wird nicht näher betrachtet, da das Thema sonst ausufert.)

Regelkreise sind charakterisiert durch: Führungsgröße, Summierstelle, Regler, Regelstrecke und Kreisverstärkung.

Die AF7 bildet die Summierstelle und den Regler. Die Führungsgröße ist die Spannung an g1. Der zweite Eingang zu dieser Summierstelle wird durch das Schirmgitter g2 gebildet. Die Kreisverstärkung |Ho(0)| kann nur grob abgeschätzt werden, da die Steilheit S2 der AF7 bezogen auf das Schirmgitter bei diesem Arbeitspunkt nicht bekannt ist. [Müßte meßtechnisch ermittelt werden.]  Mit der Annahme von S2 = 0,1mA/V und dem effektiven Arbeitswiderstand der AF7 von 750kΩ||800kΩ ≈ 387kΩ ergibt sich |Ho(0)| ≈ 39, da die AL4 nichts zur Kreisverstärkung beiträgt (wirkt hierfür als Kathodenfolger).

Bei der Enstufe AL4 fällt auf, daß die Kathode nur mit 4μF gegen Masse abgeblockt ist. Normalerweise wäre das eine Gegenkopplung für die tiefen Frequenzen. Bei einer "normalen" Endstufe wäre damit die Ausgangsleistung bei tiefen Frequenzen ziemlich gering.

Anders verhält es sich bei Loftin-White. Hier kann das "Kathodenpotential" nicht "schwanken", denn jegliche Schwankung hier übertragt sich auf das g2 der AF7, wodurch die Schwankung ausgeregelt und, wenn der Zahlenwert für |Ho(0)| zutrifft, auf das 1/|Ho(0)| ≈ 0,026 fache reduziert wird.

MfG DR 

 

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Loftin-White Prinzip in der Praxis 
21.Jul.10 20:50
369 from 5331

Johann Leber (D)
Beiträge: 135
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DR hat eine sehr schöne wissenschaftlich bearbeitete Erklärung der Schaltung beschrieben.Hier soll nun eine einfachere Beschreibung und ein Erklärungsversuch auch für den" Laien" erfolgen. m.f.G J.Leber



Anhand des Schaub Junior W Einkreisers soll die Wirkungsweise der Schaltung erklärt werden. Die etwas verwirrende Schaltung wird zu diesen Zweck umgezeichnet. Man hatte gehofft, durch direkte Kopplung der Vorstufe zur Endstufe, auf eine, für damalige „Hi-Fi“ Begriffe, bessere Wiedergabe. Letztendlich ist man davon abgekommen. Gehalten hat sich die Schaltung nur in ein Paar Geräten der Fa. Schaub wie z.b. Bali 35 W, Junior W, S 591MW, Neckar D.

 

Beschreibung

Der gesamte Strombedarf liefert der Ladekondensator. Der mit Pfeilen versehener Weg (dick eingezeichnet) über den Ausgangsübertrager, der Röhre AL4,Feldwicklung zurück zum Ladekondensator. Die Röhre AL4 wirkt dabei als steuerbares Ventil .Die Ventilspannung (G1 Vorspannung) bestimmt den Stromfluss in der Röhre, vorgegeben als der richtige Arbeitspunkt. Bei einer guten AL4 gleich 36mA sollte diese Vorspannung zwischen Kathode und G1, minus 6Volt betragen. Da die Kathode auf ein hohes positives (ca. 150 V )Potential liegt, muss die Spannung am G1 um 6 Volt niedriger sein .ungefähr plus 144 Volt.Diese exakte Spannung kommt von der Anode der AF7. Also Uk AL4 minus Ua AF7. Die Anodenspannung der AF7 ist im hohen Maße abhängig von den Widerständen im Anodenkreis und der G2 Spannung dieser Röhre. Man sollte ein besonderes Augenmerk auf den Abblockkondensator der AF7 haben.

Die Siebkette 50k / 2µF / 10k / 4µF dient alleine der AF7. Diese Siebkette liegt im Minus-Weg der Stromversorgung. Die Kathode liegt auf einem hohen positivem Potential, so muss der Faden, sollte kein Durchschläge erfolgen, ebenfalls „hochgelegt“ werden. Dies besorgt eine separate Heizwicklung mit Mittelanzapfung für die AL4 und eine Verbindung mit der Kathode.

Wie man sieht, ein relativ hoher Aufwand nur um einen Koppelkondensator zu umgehen, abgesehen von dem sehr instabilen Betriebszustand.

Anlagen:

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Schluß mit Loftin White 
23.Jul.10 12:41
555 from 5331

Andreas Peukert (D)
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Andreas Peukert

Hallo verehrte Sammlerfreunde,

zunächst mal wieder herzlichen Dank Herrn Prof Rudolph und Herrn Leber. Beide Herren waren so freundlich und haben sich bemüht, anhand der Schaltbilder und der technischen Abhandlungen zu dem Gerät, etwas Licht ins dunkel der Loftin-White Schaltung zu bringen. Herr Leber hat mich zudem auch wieder telefonisch unterstützt. Eine Anmerkung zur Fehlersuche mit externem Lautsprecher. Wie Herr Prof. Rudolph schon ausgeführt hat, sollte man natürlich diese Fehlerquelle als erstes prüfen. Ich repariere viele Radiogeräte und besitze natürlich einen externen permanent-dynamischen Lautsprecher. Diesen habe ich umschaltbar gemacht. Einmal hoch- und einmal niederohmig. Ich muß zu meiner Schande sagen, wenn ich ein Gerät repariere in dem die Feldspule des Lautsprechers zwischen zwei Elkos an den Plusleitungen liegt, brücke ich diese beiden Punkte für die Dauer der Reparatur. Einige geräte haben die Feldspule zwischen Plus und minus geschaltet. Hier lasse ich dann für die Reparaturdauer die Feldspule einfach nur weg.  Natürlich habe ich die Feldspule von 3 Kiloohm am Schaub-Radio nicht gebrückt. Ich habe zu Reparaturbeginn wirklich sämtliche Widerstände gemessen und die Werte verglichen. Die Kondensatoren wurden, bis auf die im Sammelblock, ersetzt. Leider ohne Erfolg. Nun sagte Herr Leber mir bereits telefonisch, daß die Kondensatoren im Sammelblock nicht unproblematisch seien. Auch sie wurden provisorisch ersetzt. Nun gab mein Radio zumindest den Ortssender ganz leise wieder. Ich hatte nun bereits Röhren mit guten Werten verwendet. Nachdem ich nun nochmals die Spannungen mit den Schaltschemata von Herrn Leber und Herrn Prof. Rudolph verglichen hatte, wurden nochmals andere Röhren (AF7 und AL4 verwendet) . Die Lautstärke änderte sich kaum. Es wurde die Fingerprobe am Steuergitte der AL4 vorgenommen. Leider kam nur ein ganz leiser Brummton. Nach Abnahme der Gitterkappe der AF7 wurde dies hier wiederholt. Brummton etwas lauter. Nun habe ich wirklich genug getan!! Die beiden Stufen Audion (AF7) und Verstärker (AL4) arbeiten in großer Abhängigkeit voneinander. Ich habe die Schaltung bis zur Anode und dem Gitter II der AF7 und die komplette Verstärkerstufe der AL4 incl. Netzteilschaltung herkömmlich, d.h unter Verwendung eines Koppelkondesators von 4700 pf umgebaut. Nach dem Umbau war die besagte Fingerprobe an der AL4 so gut, daß der Lautsprecherstoff an meinem Lautsprecher flatterte. Also sehr laut! Ich habe den Antennenstecker in die Eingagsbuchse der Antenne getan. Der Empfang war auf Mittelwelle so laut, daß man leiser regeln mußte. Ich verglich die vereinfacht dargestellte Eingangsschaltung. Hier ist alles intakt. Die Lautstärke ist jetzt perfekt hochfrequent regelbar, die Rückkopplung arbeitet gut. Empfang auf Lang- und Mittelwelle perfekt. Fazit: Ich bin immer für Beibehaltung der Originalschaltung. Aber eine Schaltung, wie die vorliegende beim Schaub-Junior, würde ich immer wieder auf die besagte Weise umbauen. Ich werde heute den Sammelblock öffnen. Dieser wird dann die verwendeten  Kondensatoren für meine geänderte Schaltung beherbergen. Wenn dann alles fertig ist, sieht man den Umbau kaum noch. Allerdings werde ich im inneren des Gerätes ein geändertes Schaltbild anbringen. Vielen Dank nochmal allen aktiven Helfern, natürlich auch jedem Passiven, der diesen Bericht hoffentlich studiert hat. Viele Grüße Andreas Peukert

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Bastelgerät 
06.Aug.10 13:51
755 from 5331
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Dietmar Rudolph † 6.1.22 (D)
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Dietmar Rudolph † 6.1.22

Der eigentliche "Pfiff" bei diesem Gerät ist die Loftin-White Schaltung, die es nur bei einigen wenigen Geräten gegeben hat. Es waren stets Geräte von solchen Firmen, die engere Beziehungen zum Amerikanischen Markt hatten. (Schaub, Reico, Hagenuk,  ??)

Ein Umbau auf "normale Schaltung" ist ein wesentlicher Eingriff in ein solches Gerät, da es seine Art total verändert. Es kann daher nur noch als Bastelgerät bzw. verbasteltes Gerät angesehen werden, auch wenn das Gehäuse noch gut aussieht und die neuen Bauelemente irgendwo versteckt sind. Im Falle eines Verkaufs ist darauf hinzuweisen, wenn man sich nicht den Vorwurf von Betrug einhandeln will.

Ansonsten steht es jedem frei, seine Geräte nach Herzenslust zu verbasteln. Wenn das oberste Ziel ist, daß ein Gerät "spielen" muß, ist sicher auch eine verändernde Reparatur zulässig. (Entsprechende Reparaturen waren in der Nachkriegszeit nicht unüblich. Beispielsweise hatte ich in den '50er Jahren einen TFK 332WLK , bei dem die Reflexstufe mit der RENS1234 durch ein Audion mit der AF7 ersetzt war. Not macht erfinderisch.) Dem Restaurator historischer Radiogeräte dreht es jedoch möglicherweise den Magen um. 

Beim Umbau einer Loftin-White Schaltung auf "normale Schaltung" ist (mindestens) folgendes zu ändern:

  • Netzteil: Feldspule des Lautsprechers zwischen Lade- und Sieb-Kondensator.
  • Endstufe: Katoden-Kombination aus Widerstand und Elko (Arbeitspunkt); Gitterwiderstand und Gitterkondensator.
  • Audion: Widerstandwerte entsprechend zum Arbeitspunkt.

Das aktuelle Gerät scheint einen verborgenen und nicht einfach zu findenden Fehler gehabt zu haben. Wenn man selbst nicht über genügend Meßmittel verfügt, so gibt es in der RM.org Gemeinde immer wieder Mitglieder, die zu einer Hilfe bereit sind, wie sie auch im aktuellen Fall angeboten war. Man sollte also nicht vorschnell "die Flinte ins Korn werfen"!

MfG DR

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Lumohon W23 mit "Loftin-White" 
29.Jul.14 09:53
2022 from 5331

Wolfgang Eckardt (D)
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Wolfgang Eckardt

Beim betrachten der Schaltung des W23 von Lumphon kam ich zu der Überzeugung, dass mit der Kopplung zwischen zweiter Stufe und Endröhre ebenfalls eine Form der "Loftin-White-Schaltung" vorzuliegen scheint.

W.E.

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