Siemens-Röhrenvoltmeter Rel msv 47 / Entwicklungsgeschichte

ID: 189229
Siemens-Röhrenvoltmeter Rel msv 47 / Entwicklungsgeschichte 
05.May.09 20:50
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Rudolf Grabau (D)
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Rudolf Grabau

Röhrenvoltmeter nach Jahrzehnten der Museumsruhe wieder zum Leben erweckt

Verfasser: Rudolf Grabau, Much

Der Verfasser beschreibt, wie dieses Röhrenvoltmeter aus den 30er Jahren, das ursprünglich im Zentrallabor der Firma Siemens in Berlin verwendet wurde, über den neuen Firmensitz an der Münchener Hofmannstraße in seinen Besitz kam und wie er es im Alter von inzwischen rund 70 Jahren wieder in Betrieb genommen hat. Funktionsweise, Aufbau, und noch erhaltenes Leistungsvermögen werden anhand von Schaltbild, Fotos und Verhaltensweise ausführlich dargestellt. Neugierig geworden, spürt der Autor in der Literatur die Geschichte des Röhrenvoltmeter-Prinzips auf, die (parallel zur Entwicklung der Elektronenröhre) bis 1917 zurückreicht, wobei auch die Vorgänger- und Schwestergeräte gefunden werden.

Der Beitrag ist 2008 im Heft 178 der Zeitschrift „Funkgeschichte“ der GFGF erschienen. Der Redakteur dieser Zeitschrift, Herr Bernd Weith, hat freundlicherweise die betreffenden PDF-Dateien dem Radiomuseum zur Verfügung gestellt.

Suchwortliste: Arendt-Abhörstationen; Berlin; Bi (Triode); BO (Verstärkertriode); E.V.E. 173 (Trioden-Röhre); Eichspannung; Eingangsübertrager; Elektronenröhre; Glühkathodenröhre; München; Raumladegitter; RE 134; Rel mse 37; Rel msv 47; Rel msv 62; RGN 1054; Richtverstärker; Röhrenvoltmeter; RVM; Schottky; Siemens; SS I (Raumladegittertetrode); Verstärkerröhre (Historie); Widerstandsverstärker

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