Tonaufzeichnung und Radios

ID: 36948
Tonaufzeichnung und Radios 
19.Nov.04 16:51
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Ernst Erb (CH)
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Ernst Erb

Unter dem Titel "Geschichte der Tonaufzeichnung" hat Wolfgang Bauer eine Arbeit von Michael Knorr so kompakt dargestellt, dass ich ihn gebeten habe, das unter "Texte" zu veröffentlichen. Da geht es zwar um kein elektronisches, ja nicht einmal grundsätzlich um ein elektrisches Gerät, schon gar nicht um das Radio. Siehe:

http://www.radiomuseum.org/forum/geschichte_der_tonaufzeichnung.html

Warum aber doch? Schliesslich hat der Traum, Musik nicht nur direkt bei der Aufführung zu hören oder selbst erzeugen zu müssen, verschiedene Erfinder beschäftigt, die schliesslcih auch etwas zuer Entwicklung des Radios beigetragen haben. Nicht nur fern Hören oder fern Sehen waren die Träume, die zu den heutigen Kommunikationsmitteln führten, sondern auch dieser Traum: Das Konservieren von Musik, Gesprächen und Geräuschen. Vor allem die dazu bis jetzt immer nötigen Wandler, sprich Mikrofon und Lautsprecher, wurden auch von jenen Erfindern "gefunden" oder verbessert. Es sind dies noch immer die absolut schlechtesten Glieder der ganzen Übertragungs- und Speicherungskette.

Ich würde zwar zögern, wenn jemand noch mit Musikautomaten kommen würde, seien es die mechanischen ("Walzen- oder Rollenklaviere" bzw. Musikdosen bis hin zu Orchestrions) oder die elektrischen (Musikautomaten) oder elektronischen "Players". Aber: In den 60er Jahren hatte ich vor den Radios solche Geräte gesammelt und z.T. auch ein Hupfeld-Piano restauriert. "Nie wieder", dachte ich nach der Wochen langen plackerei mit den pneumatischen Bälgen grosser Zahl, die es alle neu zu bespannen gab.

Der Abriss in "Texte", wo wir die "gültigen Aussagen" unterbringen ("das Buch" im RMorg), ist kurz aber sehr aussagekräftig und ich meine auch gut international recherchiert.

Wenigstens ein Beispiel, was aus jenen Erfindungen wurde, sehen Sie auf
http://www.radiomuseum.org/dsp_modell.cfm?model_id=74427

Nachtrag:
URL des Kurzartikels nachträglich eingefügt.

Für diesen Post bedanken, weil hilfreich und/oder fachlich fundiert.

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Texte statt Forum 
13.Jun.05 10:50

Ernst Erb (CH)
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Ernst Erb

Immer wieder stelle ich fest, dass die Grundsatzartikel unter "Texte" ein Mauerblümchen-Dasein (wer versteht den Ausdruck überhaupt noch?) fristen. Dabei wären das gerade die Texte für entweder Einsteiger oder besonders Interessierte.

Auch scheint es mir, dass man vor einer Frage zu selten mal zuerst bei SEARCH Begriffe eingibt, um direkt auf Antworten zu stossen. Die Kunst ist es, mittels zwei (oder mehr) Suchwörtern eine zu grosse Anzahl Treffer zu verkleinern auf das Wesentliche. Die angegebenen Suchwörter müssen im Text nicht aufeinander folgen, also kann man damit ausgezeichnet reduzieren auf das, was man wirklich sucht.

Für diesen Post bedanken, weil hilfreich und/oder fachlich fundiert.