DAC 90 A walnut

Bush Radio; London

  • Year
  • 1950–1959
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 75109

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 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 5
  • Main principle
  • Superheterodyne (common); ZF/IF 465 kHz; 2 AF stage(s)
  • Tuned circuits
  • 6 AM circuit(s)
  • Wave bands
  • Broadcast (MW) and Long Wave.
  • Power type and voltage
  • AC/DC-set / 210, 230, 250 Volt
  • Loudspeaker
  • Permanent Magnet Dynamic (PDyn) Loudspeaker (moving coil) / Ø 6.5 inch = 16.5 cm
  • Material
  • Bakelite case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: DAC 90 A [walnut] - Bush Radio; London
  • Shape
  • Tablemodel without push buttons, Mantel/Midget/Compact up to 14
  • Dimensions (WHD)
  • 12.75 x 9.25 x 7.6 inch / 324 x 235 x 193 mm
  • Notes
  • The best selling valve radio in Great Britain. The radio was also available in a cream coloured Bakelite cabinet at extra cost; later models had an IF/ZF of 470 kHz. The thre voltages have to be changed by opening a screw and to put the wire to the other screw. At the back is given 200-250 Volts.
    A common Problem is: Volume doensn´t go to zero on a strong signal if Potentiometer is at the CCW stop. Remedy: a 330 picofarad capacitor between Grid and Kathode of the UBC41. Short leads are important, and perhaps replacement of the big 100k resistor to the grid by a smaller sized one of the same value. See also info below.

  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 4.5 kg / 9 lb 14.6 oz (9.912 lb)
  • Price in first year of sale
  • 12.00 GBP
  • Author
  • Model page created by Mike Izycky. See "Data change" for further contributors.

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 Forum

Forum contributions about this model: Bush Radio; London: DAC 90 A

Threads: 3 | Posts: 5

 

Hello,

I have just restored/repaired a 1955 Bush DAC90A. This example exhibited the common problem with this model, namely the volume not shutting off at minimum setting, and this set was still playing quite loud at minimum setting. The beginning of the track on the 500K potentiometer often wears on this model which causes the problem and fortunately I was able to locate a new replacement dual pole switched potentiometer. This was marketed by RadioSpares in the UK in the 1960s and is called an 'Add-a-shaft' and was available with a range of spindles to suit different brands of radios.

I changed all the wax capacitors and the switched potentiometer and the set now works perfectly. If the sound quality from one of these sets is felt to be a little dull, I am informed that changing the 0.003 uF capacitor connected to the anode of the UBC41 to 470 pF will brighten up the sound.

If anyone would like one of these replacement potentiometers, please contact me.

Regards ........... Howard Craven, Surrey, England

EE March 25, 2014 fixed picture size to 600 pixel width.

Howard Craven, 18.Jul.08

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Sehr geehrte Sammlerkolegen,

besitzt noch einer den originalen Rückwand-Stecker zu diesem Gerät?

Ich möchte gern eine Nachfertigung herstellen und bräuchte ein Muster als Leihgabe. (Gern gegen Sicherungseinlage!)

Vielen Dank im Voraus!  Uwe Müller

 

Uwe Müller, 17.Nov.07

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Dieses Modell leidet an einem öfters auftretenden Schwachpunkt: Bei stärkerem Eingangssignal lässt sich die Lautstärke nur ungenügend zurückregeln.

Einfache Abhilfe scheint ein Vorschlag zu versprechen, bei dem der Pot.-Schleifer direkt mit dem Triodengitter verbunden wird, während der Fußpunkt auf der Katode verbleibt.
Die Lautstärke lässt sich nun zwar auf Null stellen, aber um den Preis gravierender Nachteile: Durch den (fast) Kurzschluss G-K verschiebt sich der Arbeitspunkt in einen sehr ungünstigen Bereich, wodurch erheblicher Klirrfaktor entsteht. Zudem können Kratzgeräusche beim Bedienen des Pots auftreten,

Von dieser Modifikation ist dringend abzuraten! , zumal die eigentliche Ursache nicht behoben wird!

Die Gründe wurden bereits in den Postings 27, 40 und 41 von Thread:http://www.radiomuseum.org/dsp_forum_post.cfm?thread_id=43396 erwähnt.

MESSERGEBNISSE

Um mit ein paar Messungen die Diskussion zu ergänzen, habe ich die NF-Vorstufe BUSH DAC90A in der Originalschaltung und in der Modifikation mit Hilfe einer Brettschaltung nachgebaut. Damit so real wie mögliche Bedingungen gegeben sind, wurde der Katodenstrom der UF41 durch einen 47k Widerstand nach +Ub simuliert.

Ausgangspunkt sind die Philips Daten unter: http://www.mif.pg.gda.pl/homepages/frank/sheets/046/u/UBC41.pdf

Ich bin (wie Philips) von einer Ausgangswechselspannung von 3 Volt rms der U(B)C41 ausgegangen! Dann spielt das Gerätchen schon recht laut, denke ich.

In der Tabelle mit den herkömmlichen Einstellungen, findet man bei einer Ub von 100V einen Klirrgrad von max. 2% zugeordnet. Ich messe mit dem hp-331A Distortion Analyzer 3%. Der Eigenklirrgrad meines NF-Generators ist um die 1%. Das Poti (500k log) steht dann in Mittelstellung, wobei über(!) dem Poti (erdfrei) die Eingangswechselspannung von 340 mV anliegt.

Dann habe ich die Modifikation angebracht und (bei gleicher Stellung des Potis) die Eingangswechselspannung auf  900 mV erhöhen müssen, um wieder die gleiche Ausgangswechselspannung von 3 Vrms zu erhalten. Die geringere Verstärkung von über 8 dB ist genau der erzielte Abschwächungseffekt, jedoch bei viel höherem Klirrgrad von jetzt 15% !! Dieser ist stark von der Aussteuerung der Triode abhängig. Erst wenn man diese so weit reduziert, dass nur noch 0,43 Vrms an der Anode anliegen, ist der gemessene Gesamtklirrgrad auf 3% gesunken. Siehe oben.

Ich bin mir sicher, dass ich hiermit keine Neuigkeiten vortrage. Wollte das nur an dieser Stelle anschaulich darstellen.

Fazit:

Der Arbeitspunkt der Triode UBC41 ist in der Modifikation abhängig von der Stellung des Lautstärkepotis. Die Ug1 schwankt von 0 V bis -0,7 V, was in meinem Testaufbau einer Ua von 18 V bis 50 V entspricht. Nur bei kleiner Lautstärke sind die Verzerrungen tragbar, wobei der Begriff 'tragbar' für jeden anders definiert ist!

Fortsetzung folgt nach Vorliegen weiterer Untersuchungsergebnisse (in Arbeit)!  

Wolfgang Holtmann, 11.Mar.05

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