• Year
  • 1951/1952
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 14247

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 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 6
  • Number of Transistors
  • Main principle
  • Superhet with RF-stage; ZF/IF 473 kHz
  • Tuned circuits
  • 9 AM circuit(s)
  • Wave bands
  • Broadcast, Long Wave and more than two Short Wave bands.
  • Power type and voltage
  • Alternating Current supply (AC) / 110; 125; 220; 250 Volt
  • Loudspeaker
  • Permanent Magnet Dynamic (PDyn) Loudspeaker (moving coil) / Ø 24 cm = 9.4 inch
  • Power out
  • 4 W (unknown quality)
  • Material
  • Wooden case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Großsuper 97/51WS - EAK, Elektro-Apparatefabrik
  • Shape
  • Tablemodel, with any shape - general.
  • Dimensions (WHD)
  • 560 x 370 x 320 mm / 22 x 14.6 x 12.6 inch
  • Notes
  • Görler-Spulen-Revolver SR3 mit  3× KW, 2× MW, LW. -  2 Gehäusevarianten: eckig oder abgerundet. Sprache-Musik-Schalter. Varianten mit Selen-Brückengleichrichter oder Einweg-Gleichrichter.  Modell 97/51W mit AZ11.

  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 13.8 kg / 30 lb 6.3 oz (30.396 lb)
  • External source of data
  • E. Erb 3-907007-36-0
  • Source of data
  • Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
  • Mentioned in
  • Funkverlag Hein, Service-DVD
  • Picture reference
  • Das Gerät ist im Doppelband "Historische Radios" von Günther Abele abgebildet.

 Collections | Museums | Literature

Museums

The model Großsuper can be seen in the following museums.

 Forum

Forum contributions about this model: EAK, Elektro-: Großsuper 97/51WS

Threads: 4 | Posts: 9

Bei den Modellen zum EAK97/51W findet man 2 Typen gelistet:

  • 97/51WS mit abgerundetem Gehäuse und Selengleichrichter
  • 97/51W  mit eckigem Gehäuse und AZ11 als Gleichrichter.

Mein Gerät hat nun aber ein abgerundetes Gehäuse wie der 97/51WS, aber als Gleichrichter eine AZ11 wie der 97/51W.

Ist das nun eine originale "hybride" Form, oder könnte es sein, daß anläßlich einer Reparatur eventuell die Chassis anschließend in die "verkehrten" Gehäuse eingebaut wurden? Wäre ja schon ein Zufall.

Und wo ist dann ein Bild von meinem Modell hin zu laden?

Allerdings: bei der mitgegebenen Schaltung auf der Bodenplatte ist der Schaltplan mit der AZ11 und der Bezeichnung 97/51W zu finden.

Demnach müßte das Chassis und die Bodenplatte vertauscht worden sein. Vielleicht doch etwas zu viel "Zufall"?

MfG DR

Dietmar Rudolph † 6.1.22, 21.Oct.13

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Mit Unterrstützung durch Arpad Roth  konnte ein lesbarer Schaltplan für den EAK 97/51 erstellt werden. Dies war schwierig, da der Originalplan auf nicht holzfreies, rauhfaseriges und zwischenzeitlich vergilbtes  Papier gedruckt ist, wodurch sich im Scan viele schwarze "Krümel" ergaben.

Bei den bislang verfügbaren, aufgrund der genannten Schwierigkeiten leider ziemlich unleserlichen Plänen, war jedoch einer, der eine Modifikation des Netzteils aufweist.
Hier ist die Zweiweg-Gleichrichtung mit der AZ11 durch eine Einweg-Gleichrichtung mit einer Diode (vermutlich Selengleichrichter) ersetzt. 
Arpad Roth hat aus dem fast unleserlichen Schaltplan einen sehr sauberen Teilplan "gezaubert" und in den anderen eingefügt.

Herzlichen Dank an Arpad Roth nach Wien!
DR

Dietmar Rudolph † 6.1.22, 06.Feb.07

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Als ich mir mal meinen EAK-Großsuper 97/51WS genauer vornahm, stellte ich fest, dass bei der ECH11 und EBF11  richtige (echte) Stahlröhren von Philips steckten. Das wäre ja bei einem Gerät von EAK 1951 ein Anachronismus. Da müssen doch  Glas-ECH11/EBF11 vom Funkwerk Erfurt (RFT) rein, die damals dort in Massen mit metallisiertem Glaskolben gebaut wurden.

Mit Verblüffung stellte ich fest - diese Stahlröhren gehören wirklich zum Gerät .....

Philips-Miniwatt-Stahlröhren importiert aus Holland und dann mit EAK gestempelt!

Wahrscheinlich waren Lieferengpässe vom Funkwerk Erfurt 1951 der Grund für diesen Import - oder Geräte waren für den Export vorgesehen und erhielten eine exklusive Röhrenbestückung. Das sind aber keine belegbaren Aussagen, nur Vermutungen aus Erfahrungen mit anderen Modellen aus dieser Zeit.

Wolfgang Eckardt

 

Wolfgang Eckardt, 09.Feb.07

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Restaurationsbericht und Hinweis...

Während der Restauration stieß ich erstmalig auf ein besonderes Problem. Der Knopf für die Abstimmung ließ sich nicht von der Welle trennen. Der Knopf besteht aus Bakelit mit verstärktem Metallring als Wellenlager. Die Welle selbst besteht aus einem rostfreien, sehr sprödem Material. Es könnte eine Magnesiumlegierung sein. Alle Versuche, den Knopf auf gewohnte Weise zu lösen, versagten. Letztlich zerbrach die Welle in mehrere Teile und der Knopf nebst Wellenrest war frei und das Chassis ließ sich nun vom Gehäuse trennen (Achtung! Vorher noch das Skalenseil vom Zeiger lösen). Die Reste bohrte ich vorsichtig aus dem Innenloch des Knopfes. Ersetzt wurde die Abstimmwelle durch eine  Aluminium-Hülse eines alten 2-fach-Potis mit entsprechender Länge. Ohne Probleme ließen sich 2 Nuten in die Hülse drehen in denen die werkseitig vorgesehenen Arretierungsfedern im Chassisinneren und ein Sprengring außerhalb einrasteten und so der Welle den nötigen Halt gaben.

Den Einweg-Selen-Gr ersetzte ich durch eine 1N4007 Si-Diode und einen Serienwiderstand von 80 OHM/1 Watt. Nach Umstellen der Primärspannung auf 250 V und üblicher Kondensatorkur lagen alle Spannungen bei +-5% des Sollwertes. Auch die Heizspannung ergab 6.3 V.

Das Gerät funktioniert nun auf allen Wellen trennscharf und mit hoher Empfindlichkeit.

Stephan Lakomy

 

Stephan Lakomy, 19.May.15

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