• Year
  • 1956–1958
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 14272
    • alternative name: AEG Treptow (AT, EAT); Berlin || EAT (El.-App. Treptow)
    • Brand: AT Apparatewerk Treptow

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 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 8
  • Main principle
  • Superheterodyne (common); ZF/IF 473/10700 kHz
  • Tuned circuits
  • 6 AM circuit(s)     11 FM circuit(s)
  • Wave bands
  • Broadcast, Long Wave, Short Wave plus FM or UHF.
  • Power type and voltage
  • Alternating Current supply (AC) / 110; 125; 220 Volt
  • Loudspeaker
  • 4 Loudspeakers
  • Material
  • Wooden case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Undine II 8176EL - EAW, Elektro-Apparate-Werke,
  • Shape
  • Tablemodel with Push Buttons.
  • Dimensions (WHD)
  • 685 x 460 x 280 mm / 27 x 18.1 x 11 inch
  • Notes
  • Am Anfang Hauptlautsprecher elektrodynamisch rund, später pemanetdynamisch oval. Parallel dazu gefertigt Undine II 8176E in konservativem Gehäuse mit gleichem Chassis und Lautsprechern. L=Luxus, Gehäuseentwurf von Hochschule für angewandte Kunst Berlin-Weißensee.

  • Price in first year of sale
  • 760.00 Mark
  • External source of data
  • E. Erb 3-907007-36-0
  • Circuit diagram reference
  • Lange Schaltungen der Funkindustrie, Buch 3
  • Literature/Schematics (1)
  • Archivblätter DRM
  • Picture reference
  • Das Gerät ist im Doppelband "Historische Radios" von Günther Abele abgebildet.

 Collections | Museums | Literature

 Forum

Forum contributions about this model: EAW, Elektro-: Undine II 8176EL

Threads: 8 | Posts: 28

The three pusch buttons MW LW and shortwave came by mistake out and i wonder if someone know how to put them togheter so that the switches moves Mfg Greger

Greger Wärnå, 09.May.23

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Hallo,

heute trat mit ein für mich neues Problem auf den Plan. Bei einem Undine 2 hat der große runde Frontlautsprecher beim Spielen starke Verzerrungen, und beim manuellen Bewegen der Membrane Kratzgeräusche von sich gegeben. Es zeigte sich, dass sich die Verklebungen der Membrane wie auch der Zentrierscheibe teilweise gelöst hatten. Daraufhin demontierte ich die Membrane komplett, was aufgrund des gealterten Klebers sehr einfach gelang und auch unumgänglich erschien.

Am Schwingspulenträger sind leichte Schleifspuren zu erkennen, aber keine Deformierungen, was mich hoffen lässt das noch etwas zu Retten ist. Auf exakte Rundheit muss ich noch mit einem geeignetem Mittel prüfen.

Hat jemand Erfahrung wie man die Membrane wieder montiert bekommt? Das Einsetzen ansich bereitet keine Schwierigkeiten, aber wie kann man eine genaue Zentrierung erreichen?

 

Für Ratschläge dankbar,

Sebastian Göbel

Sebastian Göbel, 17.Jan.10

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Eine interessante Information fand ich auf den Hochton-LS eines Undine II Gerätes (spätere Lautsprecherbestückung mit Permanentmagnet). Die Magneten tragen die Aufschrift "Magnetfabrik Dortmund" - offenbar hat man hier sogar Devisen eingesetzt. Auf dem Typenschild darüber finden sich als Hersteller die Elektrophysikalischen Werkstätten Neuruppin.

 

Der große ovale Tiefton-LS stammt hingegen vom Funkwerk Leipzig:

 

Sebastian Göbel, 15.Jun.09

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Nun möchte ich mich an meinen ersten Reparaturbericht wagen. Insgesamt liegen ca. 6h Arbeit an diesem zumindest optisch ausgefallenem Gerät hinter mir, und es hat sich gelohnt.

Ausgangszustand

Optisch ist das Radio in einem guten bis sehr gutem Zustand. Im Inneren kaum Staub, und es fällt ein zerbrochener Kondensator und andere kleine Spuren eines früheren Eingriffes ins Auge. Die Widergabe beschränkt sich fast auf ein starkes Brummen, nur wenige UWK-Sender sind leise im Hintergrund zu vernehmen.

Fehlersuche

Verweisen möchte ich auf Herrn Menkes Tipp, dass vor Ausbau des Chassis zusätzliche Halterungen der Skala entfernt werden müssen. Ich habe das Chassis die ganze Zeit über im Gerät belassen können, man kommt an fast sämtliche Teile gut heran. Das Netzteil ist getrennt vom Chassis herausnehmbar.

Die Hauptursache der fast fehlenden Widergabe war schnell gefunden: die fehlender Anodenspannung der EABC80, verursacht duch Hochohmigwerden des nahegelegenen 200kΩ Widerstandes.

Der starke Brumm wurde verursacht duch den Totalausfall der 2x32µF Glättungselkos1, bei denen nur noch pF messbar sind.

Aus den Hochtönern ist kein Ton zu vernehmen.

Reparatur

Ersetzt wurde der Doppelelko durch einen vorhandenen mit 2x50µF. Der im Hochtonzweig liegende 25µF Elko wurde ebenfalls aufgrund Kapazitätsmangels ausgetauscht. Belassen werden konnten der Ratioelko, welcher noch volle Kapazität und einen Innenwiderstand im Megaohmbereich aufweist, sowie die bereits ausgetauschten 16µF Filter- und der 100µF Kathodenelko.

Weiterhin ersetzt wurden sämtliche Papier- durch Folienkondensatoren. Eigentlich belassen wollte ich unkritische Kondensatoren wie bspw. die 0.25µF im Gegenkopplungsnetzwerk, aber ein Messert von hier 1.4µF veranlassten mich zu der radikalen Kur. Nur zwei der 15 ausgebauten Kondensatoren weisen noch einen Messwert nahe ihrer angegebenen Kapazität auf, incl. dem einzigen Kunststoffvergossenem 0.5µF Typ "Frako".

Der anfangs funktionierende Netzschalter wollte zwischendurch nicht mehr kontaktieren, konnte aber duch Zerlegung und Reinigung wieder gängig gemacht werden.

Vorläufig blos entfernt habe ich die vier zu den Trafowicklungen parallel liegenden 5000pF Kondensatoren. Deren Funktion ist mir nicht bekannt, vielleicht kann hier jemand aufklären?

Fazit

Das Gerät spielt wieder einwandfrei, soweit ich das beurteilen kann. Deutlicher als bei anderen mit bekannten Geräten verfeinert der elektrostatische Hochtöner den Klang mit klitzernden Höhen, allerdings nur auf den letzten wenigen Grad des Höhenpoti. Mit der Klangfülle und Ausgewogenheit meines REMA 8001 kann es jedoch nicht mithalten, dafür besticht das Design.

 

1) Es handelt sich um die Version mit elektrodynamischem Lautsprecher und EZ80, der Schaltplan ist beim Modell als eaw_undine_ii_8176e_56_sch_1.pdf hinterlegt.

Sebastian Göbel, 12.Feb.09

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Als Bild anbei eine der ganz seltenen Werbeanzeigen eines DDR-Radiogerätes in einer Fachzeitschrift der Bundesrepublik Deutschland aus den 50er Jahren. Im "Funk-Fachhändler", Jahrgang 1956 auf Seite 346, erschien die abgebildete Werbeanzeige für das Radiogerät Undine II. Normalerweise waren die wenigen Werbeanzeigen der RFT bzw. des Außenhandels der DDR in Fachzeitschriften der Bundesrepublik nicht gerätebezogen. Ob das Gerät dann tatsächlich in der Bundesrepublik unter dem Namen Undine II vertrieben worden ist läßt sich aus den mir vorliegenden Unterlagen nicht recherchieren. Vielleicht kann kann ein Leser dazu weitere Informationen geben.

Viele Grüße
Eckhard Kull

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Eckhard Kull, 23.Aug.08

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Hallo Radiofreunde !

Vor kurzer Zeit habe ich ein Undine 2 Super 8176 EL Röhrenradio geschenkt bekommen.

Das Gerät hat allerdings einen Transportschaden erlitten, der wohl durch eine losen Tonausgangsübertrager verursacht worden ist.
Leider wurde dadurch das Endrohr zerstört....einige Drähte am Übertrager waren lose.

Die Verkabelung habe ich jetzt wieder lt. Schaltbild hergestellt und ein neues Endrohr ist auch eingebaut, ferner habe ich auch die Koppelkondensatoren erneuert.

Leider ist die Wiedergabe nicht besonders laut und außerdem ist ein Netzbrummen ständig im Hintergrund zu hören.

Da der Ausgangsübertrager nicht original ist, habe ich versuchsweise mal einen anderen Ausgangsübertrager zum Ausprobieren eingebaut.
Der Grundig Übertrager liefert eine größere Gesamtlautstärke und das Netzbrummen ist auch nicht mehr zu hören.

Hat zufällig jemand die Widerstandswerte (gleichstrom) für den originalen Übertrager ?

Für weitere Tips wäre ich dankbar !

Folgende Ersatzteile suche ich für diese Gerätetype: Ausgangsübertrager und ein Seitenlautsprecher (Hochtöner)

Vielen Dank !


Dirk Spiekermann, 29.May.05

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Aus eigenen schlechten Erfahrungen:

Wichtiger Hinweis für diejenigen, die ein solches Gerät mit der Post verschicken wollen. Auf Grund der Größe und des großen Gewichtes des Radios ist das maximale Gurtmaß und 31,5kg (DPD) schnell erreicht. Eine Verpackung, die einen Sturz des verpackten Radios aus 1 m Höhe sicher schützt , kann es unter diesen Bedingungen nicht geben. Da die sehr breite Glasskala außergewöhnlich dünn ist, übersteht sie solchen Transport nicht. Deshalb sollte die Skala ausgebaut werden und separat sicher verpackt verschickt werden.

Andreas Reuther, 01.Jul.04

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Vorsicht beim Chassisausbau! Skala ist relativ ungeschützt installiert und wird von zusätzlich von an der Schallwand montierten Blechlaschen gehalten. Werden diese übersehen, besteht Bruchgefahr.

Eilert Menke, 16.Jan.04

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