• Year
  • 1934–1938
perfect model
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 14729

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 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 3
  • Number of Transistors
  • Main principle
  • TRF with regeneration; 2 AF stage(s)
  • Tuned circuits
  • 1 AM circuit(s)
  • Wave bands
  • Broadcast (MW) and Long Wave.
  • Power type and voltage
  • Storage and/or dry batteries / 90+2 Volt
  • Loudspeaker
  • Magnetic loudspeaker (reed) of high quality (free mooving - only possible past 1931).
  • Material
  • Wooden case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: VE301B2 - Gemeinschaftserzeugnisse
  • Shape
  • Tablemodel, high profile (upright - NOT Cathedral nor decorative).
  • Dimensions (WHD)
  • 295 x 393 x 175 mm / 11.6 x 15.5 x 6.9 inch
  • Notes
  • Holzgehäuse. Sparsamere Röhren ermöglichen bessere Batterienutzung als beim VE301B.
    Da nur Rückwand und meist das Typenschild den Hersteller zeigen, kann nicht immer nach diesem sortiert werden. Im übrigen sind die Produkte der verschiedenen Hersteller identisch.
    Eine Auflistung aller deutschen Hersteller ist hier zu finden.
  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 4 kg / 8 lb 13 oz (8.811 lb)
  • Price in first year of sale
  • 65.00 RM !
  • External source of data
  • E. Erb 3-907007-36-0
  • Circuit diagram reference
  • Schenk-Regelien und FS-Bestückungstab.
  • Picture reference
  • Das Gerät ist im Doppelband "Historische Radios" von Günther Abele abgebildet.

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 Forum

Forum contributions about this model: Gemeinschaftserzeugn: VE301B2

Threads: 7 | Posts: 12

 

Der VE301 B2 ist der Nachfoger des ersten VE für Batteriebetrieb, jedoch mit halbiertem Heizleistungsaufwand! Dies ermöglichte die Verwendung der 2 Volt Röhren KC1, KC1 und KL1. Ein wartungsanfälliger Heizakku konnte nunmehr durch Trockenelemente ersetzt werden.
 
Damit nicht aus Versehen ein alter 4 Volt Akku angeschlossen wird, findet man auf der Rückwand den Warnhinweis:
„VE301 B2 darf nur mit 2 Volt-Stromquellen betrieben werden.“
 
 
Wie sieht die spezielle Heizbatterie für diesen Empfänger aus?
 
 
Es ist bekannt, ein Zink-Kohle Element erzeugt 1,5 Volt Klemmenspannung. Man braucht also schon mindestens zwei davon und muss dann -Wohl oder Übel- noch 1 Volt „vernichten“.
Obiges Schema zeigt, man ging sebst noch einen Schritt weiter und schaltete drei Elemente in Reihe um auf eine Totalspannung von 4,5 Volt zu kommen! Letztendlich sorgen Vorwiderstände für die erforderliche Spannungsreduzierung!
 
Was haben sich die Entwickler dabei gedacht?
Dazu sagt die Betriebsanleitung Folgendes:
 
 
Der Hauptgedanke war also, mit solch einer Heiztrockenbatterie eine möglichst hohe Betriebsstundenzahl zu erreichen!
Dass Frau Hinz oder Herr Kunz als Laien bei einer frischen Heizbatterie (ohne viel nachzudenken) den roten Heizstecker wieder in Buchse 3 einführen, ja das ist dann Pech .... Da stand doch was in der Betriebsanleitung?
 
Um so ein Missgeschick zu verhindern, hat die Fa. Zeiler Heizbatterien vom Type 558 auf den Markt gebracht. Ein eingebauter Kaltleiter sorgt für eine ungefähr gleichmäßige Stromentnahme über die gesamte Lebensdauer der Batterie. Gute Idee!
 
 

Wolfgang Holtmann, 08.Jan.11

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Liebe Radiofreunde,

ich besitze einen VE301b2. Statt einer Batterie würde ich gerne dieses Gerät mit einem Stromversorgungsgerät betreiben. Hat jemand für so ein Stromversorgungsgerät einen Schaltplan?

 

Beste Grüße

 

Matthias Beyer

Matthias Beyer, 19.Dec.08

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Telefunken Röhrenradio Volksempfänger VE 301 B2N
 
 
 
In dieser Auktion (320324913083)
wird ein Volksempfänger VE 301 B2N angeboten
Diese Bezeichnung steht auf dem Typenschild.
Mir ist das neu, dass es einen B2 N wie neu? gab.
Hat jemand einen Literaturnachweis?
 
Freue mich auf Ihre Antwort
 
Gruß
Wolfram Zylka

Wolfram Zylka, 17.Dec.08

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Meine weiteren Recherchen ergaben,dass noch 1935 das Symbol"Diode"umgekehrt zu verstehen war,d.h.der Pfeil zeigte die Richtung der Elektronen an,nicht wie später und noch heute die Stromrichtung.Diesen Vorbehalt hatte ich schon in meinem Beitrag vom 31.1.04 gemacht und er scheint sich zu bestätigen.Da seinerzeit Trockengleichrichter im Radiobau noch nicht üblich waren,sind Vergleiche nur schwer zu finden.Es sei aber auf GRAETZ 34 G III verwiesen,wo ebenso in allen Schaltbildsammlungen die Diode nach heutiger Auffassung falsch gepolt zu sein scheint. Wann die Norm geändert wurde, konnte ich nicht ermitteln,jedenfalls ist in den 40er Jahren schon die"richtige"Darstellung zu finden.

Konrad Birkner † 12.08.2014, 04.Feb.04

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Der VE 301 B II verfügte über eine Sparschaltung, um die kostbare Anodenbatterie zu schonen.  Dazu sollte die Ausgangsspannung der Endröhre über 5nF u.0,5 MOhm auf den Sirutor (Diode)  geleitet werden, wo sich bei starker Aussteuerung eine positive Spannung aufbauen und der neg.Vorspannung (-7,5V aus der Batterie) überlagern soll. Da der Ruhestrom sehr klein eingestellt ist, was bei geringer Aussteuerung reicht, steigt der mittlere Anodenstrom bei grösserem Signal  so weit an, dass eine halbwegs symmetrische Aussteuerung möglich ist. So wird die Vorrichtung in der Literatur beschrieben (Stockhusen: Vom ältesten zum neuesten VE-Gerät). Der hierdurch etwas erhöhte Klirrfaktor wird bewusst in Kauf genommen. 

Dazu ist aber zu bemerken, dass die Polung der Diode (gleiche Bedeutung wie heute vorausgesetzt, d.h.Platte = Katode, Spitze = Anode) in allen mir zugänglichen Schaltungen genau  umgekehrt ist, d.h. die Röhre wird bei stärkerem Signal zugesteuert. An meinem eigenen Gerät kann ich das nicht überprüfen, da der Sirutor fehlte. 

Wie es aussieht scheint die Schaltung wohl nicht gehalten zu haben, was der Erfinder (Dipl.Ing.Nestel) sich davon versprochen hatte. Beim DKE 38 B ist sie jedenfalls (bei gleicher Röhrenbestückung) nicht mehr zu finden. Man reduzierte aber die negative Vorspannung von 7,5V auf 6V und liess damit einen etwas höheren Ruhestrom zu. 

Nachtrag:
Diodenpolung ? Siehe hier                  

Konrad Birkner † 12.08.2014, 31.Jan.04

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Viele VE301 wurden im Laufe ihrer Zeit auseinandergenommen, zerlegt und wieder zusammengebaut. Oft wird dabei der Lautsprecher falsch eingebaut: Alte Zeichnungen (z.B. die original Bedienungsanleitung) zeigen, dass es dafür nur eine richtige Möglichkeit gibt: Der Hufeisenmagnet zeigt nach unten und die Lötanschlüsse sind oben. Ich finde es immer sehr unschön, wenn darauf keinen Wert gelegt wird.

Gruß

Dirk Becker

Dirk Becker, 19.Jan.04

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Im VE301 B2 befindet sich im Schaltkreis zur Gittervorspannungserzeugung der Endstufe ein Sirutor (SIemens RUndfunk detekTOR) - also eine Diode. Kann jemand bezüglich der Funktion dieser Diode weiterhelfen? Ich verstehe auch den Sinn der Kombination 0,5MOhm und 5nF von der Anode hin zu dem Sirutor nicht.

Gruß

Dirk Becker

Dirk Becker, 20.Dec.03

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