Deutscher Kleinempfänger 1938 ( DKE 38) DKE38, DKE1938

Gemeinschaftserzeugnisse Vorkrieg-siehe Text

  • Year
  • 1938–1945
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 75279

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 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 2
  • Main principle
  • TRF with regeneration
  • Wave bands
  • Broadcast (MW) and Long Wave.
  • Power type and voltage
  • AC/DC-set / 110-130; 150; 220-240 Volt
  • Loudspeaker
  • Magnetic loudspeaker (reed) of high quality (free mooving - only possible past 1931).
  • Material
  • Bakelite case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Deutscher Kleinempfänger 1938 DKE38, DKE1938 - Gemeinschaftserzeugnisse
  • Shape
  • Tablemodel without push buttons, Mantel/Midget/Compact up to 14
  • Dimensions (WHD)
  • 240 x 240 x 120 mm / 9.4 x 9.4 x 4.7 inch
  • Notes
  • Nach dem Anschluss Österreichs 1938 wurden diese Gemeinschaftsempfänger auch von österreichischen Firmen gebaut: Eumig, Hornyphon, Ingelen, Kapsch, Minerva, Radione. Die offizielle Bezeichnung war Deutscher Kleinempfänger 1938 (oder 38 oder ohne Jahreszahl!). Alle anderen Schreibweisen stammen aus Katalogen oder Schaltplansammlungen und Literatur, sind also nicht auf den Geräten gebräuchlich! Modelle (auch die "Sparmodelle") siehe bei Deutschland; für Spezifisches auch bei den österr. Herstellern.
  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 2.5 kg / 5 lb 8.1 oz (5.507 lb)
  • Price in first year of sale
  • 35.00 RM
  • Source of data
  • Radiokatalog Band 2, Ernst Erb

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The model Deutscher Kleinempfänger 1938 ( DKE 38) is part of the collections of the following members.

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Forum contributions about this model: Gemeinschaftserzeugn: Deutscher Kleinempfänger 1938 DKE38, DKE1938

Threads: 2 | Posts: 5

Aus der Beilage der österr. Funk und Film-Zeitschrift "Hier spricht der Funktechniker" Nummer 38/1949 ein interessanter Bericht über den DKE38:
Interessant ist die Entstehung des Lautsprecherkorb. Der Lautsprecherkorb wurde aus den vom Bau des damaligen Westwalles in überaus zahlreicher Menge zur Verfügung stehender Zementsäcke gepresst, das heißt, die leeren Zementsäcke wurden wie sie waren unter Verwendung von Wasser entsprechend zerfasert und der entstehende Brei zur erforderlichen Form gepreßt. Der in dieser Masse befindliche Zement sowie das im Papier befindliche Bindemittel genügten, wie jeder DKE-Lautsprecher beweist, vollkommen zur Erreichung der erforderlichen Festigkeit.

Gerhard Heigl, 04.Aug.07

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Hallo Radiogemeinde,

Habe mir heute mal meinen DKE38 zum Restaurieren vorgenommen. 330 Ohm vor die VY2 eingelötet und die Sicherung von 0,5A auf 0,1A erniedrigt.
Das Verhalten ist aber etwas merkwürdig. Nach ca. 3 Minuten fängt das Radio erst an zu spielen (ist das normal ?).
Dann bemerke ich beim Drehen an allen Knöpfen ein Kratzen mit dem der Sender evtl. wieder kommt oder ganz verschwindet (alle 3 Drehkos kratzen !!!) . Bei Potis kenn ich dieses Verhalten; dann muß man einsprühen; bei Drehkos aber ist einsprühen eher schädlich, oder ???

Radiogrüße, René Goebel

René Goebel † 21.12.23, 11.Dec.06

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