• Year
  • 1938 ?
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 266101
    • Brand: Elektrot.Fabrik Ludwig Neumann

Click on the schematic thumbnail to request the schematic as a free document.

 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 6
  • Main principle
  • Superheterodyne (common)
  • Tuned circuits
  • 7 AM circuit(s)
  • Wave bands
  • Broadcast, Long Wave and Short Wave.
  • Power type and voltage
  • Alternating Current supply (AC) / 110; 130; 150; 200; 220; 240 Volt
  • Loudspeaker
  • Permanent Magnet Dynamic (PDyn) Loudspeaker (moving coil)
  • Material
  • Wooden case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Geographic U-Super US 538WG - Ingelen, Elektrotechnische
  • Shape
  • Tablemodel, low profile (big size).
  • Notes
  • Probably manufactured under licence in Czechoslovakia.

    See also Ingelen Geographic US 538W.

  • Author
  • Model page created by Ralf Keil. See "Data change" for further contributors.

 Collections | Museums | Literature

Collections

The model Geographic U-Super is part of the collections of the following members.

 Forum

Forum contributions about this model: Ingelen,: Geographic U-Super US 538WG

Threads: 2 | Posts: 9

Guten Morgen,

nach längerer Zeit habe ich jetzt einen "Ost-Ingelen" (kam aus der damaligen CSSR in die DDR und jetzt zu mir und war herkunftsbedingt heftig verbastelt) wieder betriebsbereit. Ein erster Versuch gestern Abend ergab einen einzigen Sender auf KW und sonst nichts. Schweigen auf MW und LW.

Erster Gedanke: Vermutlich ist der Abgleich auch noch daneben.

Also im Schaltplan-vademecum gestöbert und fündig geworden.

Allerdings verunsichert mich momentan völlig, was ich da lese:

Im Vademecum-Band "Abgleich" steht am Anfang des Ingelen - Kapitels auf Seite 2212:
Zitat:
Anmerkung: Die Spulen sind in der Fabrik voreingestellt und die Eisenkerne verkittet. Eine Veränderung der Selbstinduktion ist nicht zu erwarten. Die Kerne sind nicht verstellbar. Ein Versuch, diese trotzdem zu verstellen, würde unweigerlich zur Zerstörung der Eisenkerne führen.
Vor einem Auflösen der Verkittung mit Aceton muss gewarnt werden, weil sich mit dem Kitt auch der Trolitulkörper der Spule auflösen würde.

Zitat Ende.

Da traue ich mich jetzt wohl erstmal nicht dran.

Daher die Frage: Hat jemand mit dieser Thematik schon Erfahrungen gemacht? Soll ichs wagen oder ist wirklich damit zu rechnen, dass ich mit einem Abgleich-Versuch mehr Schaden als Nutzen habe?

Allerdings, nachdem der Radio auch reichlich umgeröhrt war, es kam halt im Lauf der Zeit hinein, was im Ostblock verfügbar war, hatte ich jetzt reichlich Geld in einen kompletten Original-Röhrensatz in neu investiert und alle mit dem Verwenden anderer Röhren verbundenen Schaltungsänderungen auf Originalzustand zurückgeführt. Es wäre schade, wenn ich am Ende doch nur einen funktionslosen Staubfänger restauriert hätte.

Viele Grüsse

Stefan Hammermayer
 

Stefan Hammermayer, 05.May.19

Weitere Posts (7) zu diesem Thema.

Guten Abend,

momentan löte ich an einem reichlich verbastelten geographic 538WG, den der Grossvater des letzten Besitzers zu tiefster DDR-Zeit unter abenteuerlichsten Umständen aus der Gegend von Prag gekauft hatte.

Mangels geeigneter Ersatzteile wurde da viel gebastelt und improvisiert und u.a. die Schaltung zur Verwendung anderer Röhrentypen modifiziert. Im allgemeinen Mangel in der DDR musste man wohl mit dem zufrieden sein, was man irgendwie an Ersatzteilen kriegen konnte, da war die Funktion wichtiger als ein Originalzustand.

Das lässt sich reparaturtechnisch sicher alles in den Griff kriegen. Was mir allerdings absolut seltsam vorkommt: Bis jetzt konnte ich im Netzteil keinerlei Sicherung finden. Auch weder im hier hinterlegten Schaltbild noch in dem aus meinem Schaltplan-Vademecum ist eine Sicherung verzeichnet.

War man damals tatsächlich wagemutig genug, ein Radio ohne Netzsicherung zu bauen oder bin ich nur zu blind, um sie zu finden?

Viele Grüsse

Stefan Hammermayer

Stefan Hammermayer, 14.Apr.19

Weitere Posts (2) zu diesem Thema.