Saturn 54 BD633A

Philips Radios - Deutschland

  • Year
  • 1953/1954
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 7079
    • Brand: Deutsche Philips-Ges.

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 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 9
  • Main principle
  • Superheterodyne (common); ZF/IF 452/10700 kHz
  • Tuned circuits
  • 8 AM circuit(s)     11 FM circuit(s)
  • Wave bands
  • Broadcast, Long Wave, Short Wave plus FM or UHF.
  • Power type and voltage
  • Alternating Current supply (AC) / 110; 125; 220; 240 Volt
  • Loudspeaker
  • 2 Loudspeakers
  • Material
  • Wooden case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Saturn 54 BD633A - Philips Radios - Deutschland
  • Shape
  • Tablemodel with Push Buttons.
  • Dimensions (WHD)
  • 590 x 380 x 270 mm / 23.2 x 15 x 10.6 inch
  • Notes
  • Bandbreite schaltbar; KW-Lupe.
  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 13 kg / 28 lb 10.1 oz (28.634 lb)
  • Price in first year of sale
  • 420.00 DM

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Literature

The model Saturn 54 is documented in the following literature.

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Forum contributions about this model: Philips Radios -: Saturn 54 BD633A

Threads: 5 | Posts: 15

Bei einem Saturn 54, BD633A, funktioniert der Antrieb der KW-Lupe nicht

Es sieht so aus, als wenn dazu der Tuner-Antrieb mech. umgeschaltet werden müsste, z.B. durch Zug/Druck auf die Abstimmachse.

Wer kann Rat geben?

Hans-Werner Ellerbrock, 22.Jan.22

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Die Spulenkörper Röhren tragen am oberen Ende einen weissen Kunsstoffring. Dieser ragt mit einer "Nase" in das Innere und dient als Gewindegang für den Kern. Bei einigen Spulen sind entweder die Nasen der Kunsstoffringe abgebrochen oder die Kerne defekt. Die Kerne haben gegenüber anderen einen gröberen, steileren Gewindegang. Kennt jemand Bezugsquellen für derartige Teile ? Oder gibt es Tips zur Reparatur ? Ich habe mehrere dieser Geräte und versuche nun auch die letzten wieder zum Laufen zu kriegen.

Hans Kamann, 21.Mar.04

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Laut Abgleichanleitung sollte der ZF Sperrkreis bei AM auf Minimum abgeglichen werden. Ich denke, die Anleitung ist nicht vollständig, die genannte Spule "S16" ( Bandfilter aus S16 und C29) kann nur die Abstrahlung der ZF in die Antenne vermindern, es müsste heißen: Minimum am Antenneneingang - Oszilloskop erforderlich. Stimmt diese Vermutung ?

Nach umfangreicher Reparatur spielt das Gerät auf allen AM Bereichen hervorragend, bei FM jedoch sind die Wiedergaben letwas verzerrt, speziell die Bässe klingen nicht rein sondern so, als liege man leicht neben dem eigentlichen Sender. Mir fehlt noch eine Strategie zur Fehleranalyse. Empfangsleistungen sind gut. Die vorhandenen Fehler im AM Bereich ließen sich leicht mit meinem dig. Oszilloskop finden, da dies bis max. 5 MHz die Frequenz anzeigt, leider geht dies bei FM nicht mehr. Vielleicht hat jemamand einen oder mehrere gute Vorschläge zur Problemanalyse.

Anmerkung: Der zweite Teil dieses Threads ist mittlerweile gelöst, Ursache war eine nicht einwandfreie EC92 . Nach Austausch und erneutem Oszillatorabgleich jetzt einwandfrei.

Gruss

Hans Kamann, 04.Feb.04

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Ich habe eine Bitte um Hilfestellung bei der Demodulation bzw. der verwendeten Schaltungstechnik. Nach Studium verschiedener Bücher zum Thema sind mir zwar die Grundlagen etwas deutlicher geworden, der entscheidende Treffer konnte jedoch noch nicht gesetzt werden. Ich bitte um verständliches Expertenwissen, keine theoretischen Formeln.

Die Funktion der Baugruppe um die EBF80 und die EB41 ist mir nicht ganz klar. Es geht mir hierbei um FM.

Ich verstehe folgendes:

Durch Kopplung der Filter S51 / S53 wird das verstärkte Signal durch Kathode und Anode der Duo-Diode gleichgerichtet. Die linke Kathode ist also Eingang, die rechte Anode somit Ausgang des gleichgerichteten Signales. Die erzeugte, pulsierende, Gleichspannung wird nun durch den Elko C78 ( Ratioelko 5 µF) geglättet. Somit haben wir hier, bei Veränderung der Signalamplitude, eine erheblich Dämpfung der Ausgangsamplitude. Ich denke das habe ich einigermaßen verstanden.

Vermutung:

Diese Gleichspannung wird nun zum einen für die Aussteuerungsanzeige der EM43 genutzt, als auch, so vermute ich, für eine Schwundregelung. Um also ein Lauter- und Leiserwerden bei unterschiedlichen Empfangsverhältnissen zu verhindern.

Für einen Stromfluss in der Spule S53 ist jedoch ein geschlossener Stromkreis notwendig, ich kann ja nicht einfach nur Gleichrichten. Ich denke, dazu ist die rechte Anoder der EB41 da, oder ? Woher kommt denn aber dann der Stromfluss ? Das induzierte Signal in S53 ( Komplette Spule) kann doch nur zwischen Kathode und Anode einen Stromfluss erzeugen.

Frage: Ist es möglich, dass durch die linke Kathode BEIDE Anoden zur Gleichrichtung benutzt werden ? ? Also von der linken Kathode sinnbildlich zwei Dioden, einmal zur linken anode und zur rechten Anode vorhanden sind ?

Frage: Durch die Ladevorgänge am Elko C78 erzeugen wir nun ausßerdem einen Stromfluss zwischen rechter Kathode und linker Anode. Das hat im Umkehrschluss wiederum eine Auswirkung auf die rechte Anode, also auf den Spulenkreis mit S53, oder ?

Frage: Wo, bzw. wieso erhalte ich ein gleichgerichtetes NF Signal ? Das könnte doch eigentlich nur über die Mittelanzapfung der S53 kommen, zwischen C74 und C75 ist das ja kaum möglich, da wir ja eine stark gedämpfte Amplitude haben.

Vielen Dank im Voraus

Hans Kamann

Hans Kamann, 15.Jan.04

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In meinem Saturn 54 sind die Filter S48/S47 defekt: Die jeweiligen Kerne sind angebrochen, die Spulenkörper lediglich im oberen Bereich gebrochen, Spulen und Kontakte i.o. Ich denke, dass ich das wieder reparieren oder nachbilden kann.

Ich suche passende Kerne mit ca. 4mm Durchmesser. Kennt jemand eine Einkaufsquelle ?

Ich bekomme des öfteren Geräte, bei denen die Kerne ziemlich festsitzen. Beim ersten Drehversuch bricht der Schlitz, der Kern muss mühselig ausgebaut werden. Teilweise kann man zum Glück die Kerne von der Rückseite aus herausdrehen, wenn (!) dort ein Schlitz im Kern und ein Zugang zum Selbigen  ist. Kennt jemand einen Trick, um festsitzende Kerne zu lösen oder Kerne mit gebrochenem Schlitz aus der Spule zu bekommen ?

Gruss

Hans Kamann, 01.Nov.03

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