Video-Cassetten-Recorder VCR N1500 /00 /15 /19 /38

Philips - Österreich

  • Year
  • 1971–1975
  • Category
  • Sound/Video Recorder and/or Player
  • Radiomuseum.org ID
  • 28901

Click on the schematic thumbnail to request the schematic as a free document.

 Technical Specifications

  • Main principle
  • Superheterodyne (common)
  • Wave bands
  • VHF incl. FM and/or UHF (see notes for details)
  • Details
  • Video-Taperecorder/-Player
  • Power type and voltage
  • Alternating Current supply (AC) / 110-245 Volt
  • Loudspeaker
  • - For headphones or amp.
  • Material
  • Wooden case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Video-Cassetten-Recorder VCR N1500 /00 /15 /19 /38 - Philips - Österreich
  • Shape
  • Tablemodel, low profile (big size).
  • Dimensions (WHD)
  • 560 x 166 x 333 mm / 22 x 6.5 x 13.1 inch
  • Notes
  •  


    Video Signal System PAL: R/P
    Videostandard: VCR Standard
    Tuner equipped: Yes HF Output: Yes
    Timer: Yes Color: Yes
    Insert-Cut: No Controllable by Editing-System: No
    Timebas Corrector: No RGB Video In/Out: No
    Composite (FBAS) Video In/Out: Yes Component Video In/Out: No
    S-Video In/Out: No Signal to Noise Video: -
    Horizontal Resol. black/white: - Horizontal Resolution Color: -
    Dropout compensator: Yes Wow and Flutter lin. audiotrack: -
    No. of Audiochannels linear track: 1 No. of Audiochannels helical track:

    0

    Signal to Noise linear Audio track: - Signal to Noise helical Audio track: -
    Audio Out Asym Audio In Asym
    crosstalk lin. Audio track - crosstalk heli. Audio track -

    Audio Frequency Response :-
    Remote Control: No


    4 Ausführungen:
    /00 = CCIR-PAL
    /15 = Englischer TV-Standard (625 lines)
    /19 = wie /00 aber mit 3-pol. Netzstecker
    /38 = Italienischer TV-Standard.

    Aufnahme und Wiedergabe von Bild und Ton auf Magnetband für Farb- und S/W-Sendungen. Aufnahme unabhängig vom Fernsehgerät,eingebautes Farbfernsehempfangsteil.
    Verkauf über die Weltfunk anläßlich der Funkausstellung 1975.

  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 17 kg / 37 lb 7.1 oz (37.445 lb)
  • Price in first year of sale
  • 2,895.00 DM
  • External source of data
  • Erb
  • Literature/Schematics (1)
  • Funk-Technik (FT) (16/1971, S. 591, 592 / Beschreibung, Daten)

 Collections | Museums | Literature

Collections

The model Video-Cassetten-Recorder VCR is part of the collections of the following members.

Museums

The model Video-Cassetten-Recorder VCR can be seen in the following museums.

 Forum

Forum contributions about this model: Philips - Österreich: Video-Cassetten-Recorder VCR N1500 /00 /15 /19 /38

Threads: 3 | Posts: 6

Im Beitrag Mischung und Frequenzumsetzungund weiter Hans M. Knoll Teil 2, UKW-Mischstufen mit Halbleitern.  wird der IC TCA 240 alias N343OM als Bauteil in einem UKW Frontend gezeigt.

Im Bild noch einige N343OM im Produktionsrahmen.

Dieser IC wurde für den N1500 Videorecorder entwickelt. Die Entwicklung des ersten Modulators erfolgte in Einhoven im Tunerlab.

Das Schaltbild des Modulators selbst kann in den Unterlagen zum Modell gefunden werden. Damals trug der IC die interne Bezeichnung N343 OM. Der IC selbst wurde in CAEN entwickelt.

Hauptpunkt der Spezifikation waren geringste Intermodulation der dem Modulator zugeführten Signale, als auch Frequenzstabilität über den Temperaturbereich.

1. Der Oszillator ist in einem versilberten kleinen Gehäuse innerhalb der Modulators untergebracht und die HF wird mit einer kleinen Koppelschleife dem Modulator unsymmetrisch zugeführt. Was aber zu einem sehr schwierigen Kanalwechsel geführt hat, da ein kleiner Restträger nur mit Abgleich eines Trimmers im Ausgang auf NUll gebracht werden konnte. Eine Verbesserung, die schon in Wien stattfand wurde, war  die Koppelschleife im Oszillatorgehäuse erdfrei auszuführen und dem Modulator "schwebend" zuzuführen. Damit war der Kanalwechsel auch vom Kunden möglich.

2. Dem Modulator wurde das FBAS-Signal, als auch der Tonintercarrier zugeführt. Es ist bekannt, dass die Intermodulation von 5,5 MHz und dem Farbträger von 4,433618,75 MHz im Bild färbiges Moiree hervorrufen kann. Deshalb wurde dieser IC sehr sorgfältig und symmetrisch ausgeführt entwickelt und später auch unter der Bezeichnug TCA 240 vermarktet.

Die Entwicklung des N1500 fand 1971 in Wien statt:

Der VCR-Teil in der Wirag

Der TV-Teil, im Gerätebild hinter der in Eindhoven speziell für das N1500  entwickelten mechanischen Schaltuhr, wurde im Fernsehwerk Wien, vormals Hornyphon zur Produktionsreife entwickelt.

Ab 1974 wurden die Entwicklungsabteilungen im Fernsehwerk zusammengelegt und später das Fernsehwerk in Videowerk umbenannt. Meine Gruppe  war beim N1500 für den Empfangsteil verantwortlich und ich habe den ganzen Produktzyklus Videorecorder, der 30 Jahre dauerte, 27 Jahre lang geteilt. Begonnen hat dies mit der 1h-Maschine. Über N1502 dann zu N1700 mit 2 h Aufnahmedauer. Dazwischen N1520  mit flying erase head für Editierzwecke. Ab 1979 folgte, leider nur für einige Jahre, System V2000 mit  Grundig als Partner. Letztlich Schwenk zu VHS.

Funai hat ja letztes Jahr seine Produktion von Videorecordern als Letzter eingestellt.

Rudolf Drabek, 15.Mar.17

Weitere Posts (1) zu diesem Thema.

Ich besitze ein original Service-Manual N1500 von Philips und verleihe es gerne an Interessierte gegen Ersatz der Portogebühren.

lg Saxi

Franz Sachsenhofer, 13.Nov.10

Weitere Posts (1) zu diesem Thema.

Liebe Radiofreunde,

ich selbst hätte großes Interesse daran, mein Gerät wieder in einen funktionsfähigen Zustand zu versetzen. Während ich im Bereich der Elektronik die meissten Bauteile ersetzten könnte bereiten mir die Riemen das größte Problem. Die Philipsriemen aus dieser Zeit lösen sich leider zu einer teerigen Masse auf. Deshalb meine Fragen:

Hat irgendjemand von Ihnen ein funktionstüchtiges Gerät?

Wenn ja - haben sich die Riemen dort erhalten?

Ist der Zerfall vielleicht lagerungsabhängig und man kann Glück haben ein Gerät zu bekommen, dass noch intakte Riemen beeinhaltet?

Wenn nein - wo konnten sie Ersatz bekommen?

Wenn ich die genauen Maße und Längen hätte, wo könnte man eventuell welche Anfertigen lassen, oder anfragen ob es vergleichbare Riemen zu kaufen gibt?

Vielleicht gibt es ja weitere Interessenten hier im RMorg, die ebenfalls ihr Stück wieder restaurieren möchten und das gleiche Problem haben.

Soweit einmal meine Fragen -

Vielen Grüße

Olaf Dannath

 

Olaf Dannath, 17.Jun.07

Weitere Posts (4) zu diesem Thema.