• Year
  • 1951/1952
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 4064

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 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 5
  • Number of Transistors
  • Main principle
  • Superheterodyne (common); ZF/IF 472/10700 kHz; 2 AF stage(s); Reflex
  • Tuned circuits
  • 6 AM circuit(s)     5 FM circuit(s)
  • Wave bands
  • Broadcast, Long Wave, Short Wave plus FM or UHF.
  • Power type and voltage
  • Alternating Current supply (AC) / 110; 125; 220 Volt
  • Loudspeaker
  • Permanent Magnet Dynamic (PDyn) Loudspeaker (moving coil) / Ø 20 cm = 7.9 inch
  • Material
  • Wooden case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Rhythmus 52W - Telefunken Deutschland TFK,
  • Shape
  • Tablemodel, low profile (big size).
  • Dimensions (WHD)
  • 500 x 340 x 220 mm / 19.7 x 13.4 x 8.7 inch
  • Notes
  • Achtung, zur Erzeugung der Anodenspannung wird ein Autotrafo benutzt. Je nach Polung des Netzsteckers kann am Chassis, den Buchsen des Zweitlautsprechers und des Tonabnehmers Netzpotential anliegen. KW-Lupe. UKW Demodulation mit Flankengleichrichter.
  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 9.5 kg / 20 lb 14.8 oz (20.925 lb)
  • Price in first year of sale
  • 348.00 DM
  • Circuit diagram reference
  • Lange-Nowisch
  • Picture reference
  • Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet.

 Collections | Museums | Literature

Collections

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Museums

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 Forum

Forum contributions about this model: Telefunken: Rhythmus 52W

Threads: 4 | Posts: 24

An anderer Stelle im Netz,  habe ich eine Frage beantwortet zu einem sehr frühen Modell der ex-DDR   Type RFT 5E63-UKW
Dabei war gefragt: Es wäre jetzt nur noch interessant, wie unempfindlich dieses Radio ist (µV) und warum.
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Die Frage welche UKW-Empfindlichkeit dieses Radio ( RFT 5E63 UKW)  (passt auch zum RHYTHMUS 52W)  hatte, kann ich nur theoretisch bearbeiten.

Ein Modell welches nicht einmal den Antennen- Eingang abstimmt, hat ganz sicher den Wert den ich hier dazu einbringe, nur in einem engem Frequenz –Bereich des UKW-Bandes.
Bei Start des UKW-Rundfunks gab es nur wenige Sender, die u. A. aus  dem Grund einfache Radios zu bauen,  in Bandmitte +/- 2 Mhz zu finden waren. (ca. 90 bis 94Mhz )

Es hat einen Flanken- Gleichrichter, der hat keinerlei Rausch- und Stör –Unterdrückung bewirken kann. Was das bedeutet kennt heute jeder, wenn nämlich der Ratioelko eingetrocknet ist, wird aus dem FM –Gleichrichter ein AM.-Gleichrichter mit alle Eigenarten wenn man eine FM –Modulation, als AM demoduliert.
Ausserdem muss das Radio auf eine der beiden  ZF-Flanken eingestellt werden, womit die Verstärkung auf ca. 50 bis 60% reduziert wird.

Bild 1: Flankengleichrichter

 

 

Eine Mischstufe mit ECH11 hat als multiplikative Mischstufe ein Eingangsrauschen welches einem physikalisch rauschfreien Widerstand, bei 25°C  von 65 Kohm (ECH42 =75Kohm) entspricht. Bei einer NF –Bandbreite von angenommen 12,5 Khz sind das 3,57 uVolt bezogen auf den Eingang.  Angenommen es wird auf die Flanke bei 60% abgestimmt,
3,57 * 14,6  (die Zahl „14,6“  bedeutet, welchen Abstand hat das AM-  zum  FM –Rauschen, am Demodulator) beim besprochen  Modell,  entspricht es einer  Rauschspannung am Eingang von 52,2 mikrovolt an 240Ohm .

Der international übliche, auch bei HiFi,  Rausch/ Signal- Abstand (usable sensitivity) wird mit S/N = 26db oder 1:20 definiert . Das Nutzsignal muss dazu am NF- Abnahmepunkt mit einem 20mal grösseren HF-Signal erzeugt werden, was (20* 52,2) =1044 Mikrovolt ergibt. . An der Flanke koennen nur 50% abgenommen werden, somit kommt man auf ca. 2,0 Millivolt. Für ein S/N von 26 dB. Das Rauschen geht an der Flanke weniger zurück als das NF- Signal

Die Anwort: das Radio hat eine vom Rauschen begrenzte Empfindlichkeit von bestenfalls 1044 Mikrovolt an 240Ohm. Wenn es mehr Rauschen sein darf mit weniger Signal, lässt sich jetzt leicht aus dem Text ermitteln.
Die Norm fuer Gemeinschafts - Antennen nennt 1 bis 2 mV am 240Ohm als typischen Pegel.

Ein Modell von 1954 mit ECC85 und Ratio, bringt es da auf 30 bis 50uVolt für ein S/N=26dB.

Was davon am Lautsprecher ankommt, kann ohne eine Kenntnis der Bandfilterdaten  sowie der gesamten NF –Stufe einschliesslich Lautsprecher,  nicht gesagt werden. Der Rausch-Signalabstand als Zahlenwert bleibt ja erhalten, ganz gleich ob ich den Lautstaekesteller auf oder zu drehe, nur  Lautheit ändert sich. Das menschliche Ohr und seine Charakteristik , bleibt dabei unberücksichtigt. Nur der Ordnung halber angefügt.

Copyright by Hans M. Knoll  2014

Text geändert

Hans M. Knoll, 22.Mar.14

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Hallo, Herr Münch!

Wenn auch Jahre später, darf ich doch noch ein bißchen mitmischen: Die ECH 42 wird etwas effizienter, wenn man den Vorwiderstand zu Gitter 2 von 20 auf ca. 10 kOhm reduziert. Die EM 11 braucht zur Vollaussteuerung schon eine beachtliche Regelspannung von ca. 50 V; das ist aus diesem Gerät nicht herauszuholen, mit EM 34 od. EM 71 geht´s besser, v. a., wenn man den zuständigen Vorwiderstand von ca. 2 MOhm auf ca. 100 kOhm reduiert.

LG Dr. R. Bengesser

Rudolf Bengesser, 04.Jul.09

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Hallo,
habe auf dem Stuttgarter Flohmarkt ein Telefunken Rhytmus für 2.50€ gekauft. Als ich es zu Hause mal genau angesehen hatte fiel mir auf, dass das Magische Auge abgelötet wurde.
Wie muss es jetzt angelötet werden. Da muss ja eine Reihenfolge eingehalten werden?
Mit der Heizung und Anodenspannung. Speziell das Steuergitter Wie das angelötet wird ist mir unklar. Im Schaltbild sieht es sehr kompliziert aus. Eine Leitung von der EAA91, EAF42 und aus den Eingangsschwingkreisen.
Wer mir da weiterhelfen könnte wäre ich sehr Dankbar
Mit freundlichen Grüßen
Tobias Münzing

Tobias Münzing, 20.Apr.05

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Hallo,

gerade brüte ich über der Schaltung http://www.radiomuseum.org/pages/images/klein/rhythmus52w%2Epdf
und habe eine Verständnisfrage. In der Schaltung wirkt - falls ich das richtig verstanden habe - die EF 41 in einer Doppelfunktion: bei Stellung UKW wirkt sie als ZF-Verstärker für 10,7 MHz, und nachdem in der nachfolgenden Stufe mit der EAF 42 die Demodulation stattgefunden hat, wird die EF 41 auch noch als NF-Verstärkerstufe benutzt, also wird ihr Gitter gleichzeitig mit ZF und NF beaufschlagt. Bei MW, KW und LW wirkt die EF 41 wohl lediglich als NF-Verstärker...

Kann das sein?

Gruss - Michael Münch

 

 

Michael Münch, 24.Jan.04

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