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History of the manufacturer  

Märklin & Cie. GmbH; Göppingen

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Name: Märklin & Cie. GmbH; Göppingen    (D)  
Abbreviation: maerklin
Products: Model types
Summary:

Gebr. Märklin & Cie. GmbH
Stuttgarter Straße 55-57, 73033 Göppingen

In der 150-jährigen Unternehmensgeschichte entwickelte sich Märklin von einer kleinen Fabrik für Blechspielwaren zu einem weltweit bekannten Produzenten von hochwertigem Metallspielzeug. Heute bedient Märklin als Marktführer alle bedeutenden Spurweiten des Modellbahnmarktes.

Founded: 1859
Production: 1859 -
History:

Im Jahr 1859 begann Theodor Friedrich Wilhelm Märklin (1817-1866), Blechnermeister in Göppingen (Württemberg), mit der Produktion von Blechzubehör für Puppenhäuser. Nach seinem Tod führte die Witwe Caroline Märklin die Firma weiter, die wiederum ihre Söhne Eugen und Karl als "Gebr. Märklin" im Jahr 1888 übernahmen. 1891 wurde die Ellwanger Firma Lutz übernommen, die ebenfalls Blechspielzeuge herstellte und in der Blechspielzeugherstellung erfahrenes Personal einbrachte.  Mit der Produktionsaufnahme der ersten Spielzeug-Systemeisenbahn mit Uhrwerklokomotiven im gleichen Jahr kam der der große Erfolg für das Unternehmen. Nach Aufnahme eines weiteren Gesellschafters Emil Friz (1907), änderte sich der Firmenname zu "Gebr. Märklin & Cie.".

Im Jahr 1912 wurde Märklin der Vertreter von Meccano England für das europäische Festland, in Frankreich beispielsweise durch die Tochtergesellschaft "Maerklin Freres et Cie". Zwischen 1911 und 1913 produzierte Märklin 60 000 Uhrwerk-Motoren für Meccano, und es wurden Teile für Meccano produziert. Diese trugen die Stempel beider Unternehmen, den Meccano-Schriftzug und das Märklin-Wappen. Mit Beginn des ersten Weltkrieges wurden in Deutschland alle Marken, Patente und anderen Rechte der "Feindmächte" beschlagnahmt und an das Deutsche Reich übertragen. Am 15. August 1917 erwarb Märklin die Rechte von Meccano in Deutschland.  Während der Kriegsjahre wurden nur noch Lagerbestände abverkauft, die Göppinger Produktion war auf "kriegswichtige" Güter umgestellt.

Ab 1919 produzierte Märklin dann "eigene" Metallbaukästen. Diese waren gegenüber den Meccanokästen praktisch unverändert, aber in Göppingen hergestellt und wurden nun unter dem Namen "Metallbaukasten Märklin" verkauft, der Name "Märklin-Meccano" durfte nicht mehr benutzt werden. Die Blechteile waren von nun an schwarz, die Zahnräder, Schrauben und Muttern aus Messing und die Räder aus vermessingtem Stahlblech. 

Beginnend um 1930 unterschieden sich Märklin und  Meccano zunehmend durch die besonderen Teile, die beide Hersteller -jeweils für ihr eigenes Sortiment- entwickelten.

1929 produzierte Märklin erstmals lackierte Teile: blau (runde Platten), rot (Platten, Laufräder), grün (Flachbänder, Winkelträger) und schwarze Kleinteile neben den schon bekannten Messingkleinteilen. Bis 1940 wurden schwarze und farbige Teile nebeneinander angeboten. 

Ab 1932 wurde Elex angeboten. Elex waren Baukästen für elektrische und magnetische Experimente (Nr. 50x). Die Kästen waren kompatibel mit dem übrigen Metallbaukastensortiment.

1947 nahm Märklin die Produktion von Metallbaukästen mit einem völlig überarbeiteten Programm wieder auf. Das Volumen der Kästen war gestiegen, die Teileanzahl aber niedriger als in den Vorkriegskästen. Um große Teilezahlen für die Kästen vorweisen zu können, wurden die Briefklammern, die die Teile bei der Auslieferung an ihrem Platz im Kasten hielten, nun mitgezählt.

Elex wurde weiter angeboten (Nr. 160x), aber die Produktion wurde 1962 eingestellt.

Oktober 1999: Märklin verkündete die vorläufige Einstellung des Metallbaukastensortiments zum Jahresende 1999. 

(Quellen: Märklin, Markus Schildt)

This manufacturer was suggested by Günther Stabe † 19.8.20.


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32–62 Elektrische Experimentierkästen ELEX 501-503   ELEX Experimentierkästen für Schwachstromtechnik (Magnetismus und Elektrotechnik); Vers... 

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(Quelle: www.rudgerhuber.de)tbn_d_maerklin_ca_1935_logo.jpg

  

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