Name: | Lindström, Carl; Berlin, Köln (D) |
Brand: | Carl Lindström || Odeon (Radios) || Pantophone || Parlophon |
Abbreviation: | lindstroem |
Products: | Model types Others |
Summary: |
Carl Lindström Carl Lindström GmbH Carl Lindström AG Carl Lindström GmbH Marken: Lyra, Odeon, Pantophone, Parlophon / Parlophone und andere Herstellung und Vetrieb von Erzeugnissen der Feinmechanik, insb. Phonographen, Sprechmaschinen, Kinematographen und Automaten (1908) Auch Odeon-Lautsprecher und Musiktruhen; Grammophone der Marke Parlophon [8-148]. Empfängerbau nur in den ersten 20er Jahren, später Zukauf von Frey-Radio-GmbH und Loewe für Pantophone-Geräte [8-148]. |
Founded: | 1897 |
Closed: | 1972 |
History: |
Der Schwede Carl Elof Lindström baut ab 1897 in Berlin Diktiergeräte der Marke Parlograph und Phonographen der Marke Lyra.[1] Nach finanziellen Schwierigkeiten übernehmen Lindström's Handelspartner Max Straus und Heinrich Zuntz die angeschlagene Firma und gründen am 30.01.1904 die Carl Lindström GmbH.[3] Strauss und Zuntz vertrieben bereits zuvor Plattenspieler der Parlophon (im Ausland: Parlophone).[1] 1906 verstirbt Zuntz und wird durch seinen Schwager Otto Heinemann ersetzt.[3] Dieser ist zwischen 1914 und 1915 Manager der Lindström-Niederlassung in New York, und gründet Ende 1915, nach Aufgabe seiner Positionen als Direktor bei verschiedenen Lindström-Gesellschaften, die Otto Heineman Phonograph Supply Co. In 1918 gründete er auch das Plattenlabel OkeH, das später von der Okeh Phonograph Co. fortgeführt wurde (im Besitz der amerikanischen Columbia). Die Lindström GmbH wird zur Kapitalbeschaffung am 26.04.1908 mit Wirkung zum 01.01.1908 zu Carl Lindström AG umfirmiert.[2] Die Umsätze der Firma betragen 2,6 Mill. Mark (1908), 4 Mill. Mark (1909), 6,6 Mill. Mark (1910) und 7,4 Mill. Mark (1910) - spätere Daten veröffentlicht man nicht.[2] 1910 übernimmt man die Anteile der Beka-Record AG. 1911 wird die Londoner Fonotipia Ltd. übernommen, wodurch die deutsche Odeon (International Talking Machines) und deren Tochter Odéon Brasilen, die französische Odéon, und die italienische Fonotipia unter die Kontrolle von Lindström kommen.[2] 1912 wird eine Fabrik in St. Croix (Schweiz) errichtet.[2] 1913 erfolgt die Übernahme der Dr. Grünbaum & Thomas AG (Eigner der Lyrophonwerke GmbH und der Dacapo-Record Co. mbH).[3] 1926 wird Lindström durch die britische Columbia übernommen (Columbia wurde in 1931 Teil der EMI).[1] Hierduch konnte Lindström für ihre Schalltplatten-Labels Gebrauch vom neuen elektrischen Aufnahmeverfahren machen. 1930 übernimmt man die Panthopone Frey-Radio.[3] Pantophone-Modelle wurden auch über die Odeon-Tochtergesellschaften verkauft, z.B. in Brasilien. Am 29.12.1932 verstirbt Carl Lindström. 1936 wird die Produktion an die neugegründete Brandenburgische Metallverarbeitungs-GmbH übertragen, die im 2. Weltkrieg unter "Feindvermögensverwaltung" gestellt wird und später durch die Alliierten kontrolliert wird.[1] Sie wird 1951 aufgelöst.[3] Am 26.11.1951 erfolgt die Umwandung in die Carl Lindström GmbH und zum 08.09.1953 wird der Firmensitz nach Köln-Braunsfeld verlegt.[1][3] Am 30.11.1972 wird die Lindström GmbH mit der Electrola GmbH zur EMI Electrola GmbH verschmolzen.[1][3] [1] wikipedia.de |
Country | Year | Name | 1st Tube | Notes |
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D | 29 | Pantophone 572 | REN1104 | Truhenform. |
D | 25/26 | 5-Röhrenempf. | ||
D | 29 | Pantophone 531 | HF30 | |
D | 29 | Pantophone 532 | REN1104 | Preisliste der Frey Radio GmbH zum Katalog 1929/1930 Verstärker-Empfänger 532 ohne Röhre... |
D | 29 | Pantophone 540E | HF30 | mit LS 590 kombinierbar. |
D | 29 | Pantophone 551 | ||
D | 29 | Pantophone 555 | HF30 | Geh. wie 556 (Röhren OK?) |
D | 30/31 | Pantophone 520 | REN1104 | eingeb.Radioteil? |
D | 30/31 | NF-Verstärker 556 | 2NF | |
D | 30/31 | Favorit 590 | ||
D | 31/32 | Lautsprecher 589 | mit kreuzförmiger Verzierung | |
D | 31/32 | Fernempfänger 900 | REN1004 |
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