Name: | Kapsch & Söhne (KS), Telephon- und Telegraphenfabriks-AG; Wien (A) |
Abbreviation: | kapsch |
Products: | Model types Brand |
Summary: |
Telephon- und Telegraphen-Fabriks-A.G. Kapsch & Söhne Kapsch & Söhne A.G. Radioproduktion ab 1923. Einige Details [1-139 bis 140] |
Founded: | 1892 |
Production: | 1923 - |
History: |
Johann Kapsch (1845–1921) gründete im September 1892 in Wien eine feinmechanische Werkstätte, zu deren Kunden sehr bald die k.k. Post- und Telegraphenverwaltung gehörte. 1916 wurde das Unternehmen in die Telefon- und Telegrafen-Fabriks-Aktiengesellschaft Kapsch & Söhne umgewandelt. Mit der fortschreitenden Entwicklung der Elektrotechnik erweiterte sich die Produktpalette um elektrochemische Erzeugnisse, wie Kondensatoren und Batterien. Ab 1923 produzierte Kapsch die ersten Radio-Empfangsgeräte, die ersten Fernsehapparate sollten 1955 folgen. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Kapsch in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Post maßgeblich am Wiederaufbau des Telefonnetzes beteiligt. (Quelle: Wikipedia) Im Jahr 1927 stellte die Firma Kapsch Josef Sliskovic ein. Noch während seines Studiums an der Technischen Hochschule in Wien hatte er 1924/25 einen 10-Röhren-Empfänger für alle Wellenlängen gebaut. Das erste Radio, das er für Kapsch entwarf, war das 4-Röhren-Polydyne. Im Jahr 1929 baute er das experimentelle Fernsehsystem mit 30 Zeilen und 1200 Bildpunkten. Dieses wurde 1930 auf der Frühjahrsmesse in Wien vorgestellt. Dieses Gerät befindet sich heute im Technischen Museum in Wien. Er entwarf auch Röhren wie die doppelendige Zwillingstriode, die an jedem Ende einen vernickelten B4-Sockel hatte. Während des Zweiten Weltkriegs war er für die Wartung von Funkgeräten und Ausrüstungen für Regierungsbeamte und Residenzen zuständig. Nach dem Krieg kehrte er zu Kapsch zurück, wo er den ersten "Mucki", einen netzbetriebenen Kleinempfänger, entwickelte. In den Jahren 1949/50 baute er das tragbare Kapsch-Radio "Weekend 5". 1949 führte er als erster auf dem europäischen Kontinent ein Transistorradio vor. Anschließend arbeitete er mit Heinz Zemanek (Computerpionier) an Schaltungsentwürfen und begann eine Artikelserie "Wissenswertes über Transistoren". Ab 1955 arbeitete er in der allgemeinen Elektronikindustrie als technischer Berater. Er starb im Juni 1984. [1] In 1927 the Kapsch company hired Josef Sliskovic. While still a student at the Technical University in Vienna in 1924/25 he had built a 10 tube receiver for all wavelengths. The first radio he designed for Kapsch was the 4 tube Polydyne. In 1929 he built the first experimental television system with 30 lines and 1200 pixels. This was presented at the Spring Fair in Vienna in 1930. This is now in the Technical Museum in Vienna. He also designed tubes such as the double ended twin triod, which had a nickel plated B4 base at each end. During World War Two he was responsible for the maintenance of radio and equipment for Government officialand residences. After the War he returned to Kapsch's where he designed the first "Mucki", mains operated small receiver. In 1949/50 he built the Kapsch "Weekend 5" portable radio. In 1949 he was the first to demonstrate a transistor radio on the European Continent Following this, he worked on circuit designs with Heinz Zemanek (computer pioneer) and started a series of articles "Worth Knowing About Transistors". From 1955 he worked in the general electronics industry, as a technical consultant. He died in June 1984. [1] [1] Wikipedia |
Country | Year | Name | 1st Tube | Notes |
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A | 65/66 | Musette | SFT358 | Änderung der Schaltung während der Produktion, siehe Schaltpläne. ... |
A | 65/66 | Privileg | AF106 | Betrieb: Batterie 6 V und Auto 6/12 V. Änderungen der Schaltung während der... |
A | 67/68 | Coeur | AF106 | kann mit der Autohalterung RZ21609 als Autoradio verwendet werden Betrieb: Batterie 6... |
A | 64–66 | Lyra MW | SFT320 | In den Farben grau, blau und mint hergestellt. |
A | 50 | Viktoria 51 Allstrom | UCH21 | |
A | 50/51 | Netzanschlussgerät NG1350 | Geeignet für Empfänger Weekend 5, Weekend 50 und Weekend 50K. | |
A | 50/51 | Progress W | ECH21 | Ch.=165W |
A | 51/52 | Viktoria 513 | DK40 | |
A | 51/52 | Viktoria 51H Allstrom | UCH21 | Vorbereitet für UKW-Einbaugerät mit UF42 und UAF42. |
A | 51/52 | Viktoria 51H Wechselstrom | ECH21 | Vorbereitet für UKW-Einbaugerät mit EF42 und EF41. |
A | 51/52 | Triumph 52A | UCH42 | Vorbereitet für UKW-Einbaugerät mit UF42 und UAF42. |
A | 51/52 | Triumph 52W | ECH42 | Vorbereitet für UKW-Einbaugerät mit EF42 und EF41. |
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Kapsch Firmengeschichte
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Gerhard Heigl
26.Jul.05 |
1
Kapsch Firmengeschichte 1881, Inbetriebnahme der ersten Telefonzentrale Österreichs durch die Wiener Privat Telegrafen Gesellschaft mit zunächst 154 Teilnehmern 1930: Kapsch stellt das Fernsehen in Osterreich auf der Wiener Messe vor. Beschäftigung von 250 Personen 1886: Einführung der Telefonie in Osterreich 1932: Vollautomatisierung des Telefonnetzes 1887: Das Telefon wurde durch eine Verordnung des Handelsministeriums als öffentliches Kommunikationsmittel anerkannt und dem Telegrafen gleichgestellt. 1936: Ausbau des Werks 2 zur Lehrbachgasse 1936, ab 6. 2. Neben der Firmenmarke ist die Wortmarke "Star" die am längsten geschützte Wortmarke 1892, Kapsch als Einzelunternemen im 7. Wiener Gemeindebezirk, Schottenfeldgasse 53, durch Johann Kapsch gegründet 1937: Telefonteilnehmerstand von 135.000 (Anschlüsse) in Österreich 1894: Verstaatlichung aller privaten Telefonnetze 1939: Gesamtausbau in der Wagenseilgasse; Ausweitung des Beschäftigungsstandes auf fast 400 Personen 1904, 3. 6.: Erweiterung des Einzelunternehmens zu einer OHG "Kapsch & Söhne" Jahre bis 1945: Beschäftigungsstand von Kapsch erreichte Höchststand von 3000 Arbeitern und Angestellten 1912: Einzug in das Werk 1 am Johann-Hoffmann-Platz 9 im 12. Wiener Gemeindebezirk (Fabriks- und Ver waltungsgebäude) 1945, 21. 2. Drei Fünftel der Anlagen wurden durch Sprengbomben und ausbrechende Brände völlig vernichtet 1916, 18. 8. Eintragung in das Handelsregister Wien als Tele phon- und Telegraphen-Fabriks-Aktiengesellschaft Kapsch & Söhne in Wien 1946: Verstärkte Auftragsvergabe der Post an Kapsch zur Wiederherstellung von automatischen Zentralen und der Lieferung von Fernsprechapparaten nach 1918: Produkterweiterung mit der Aufnahme der Fertigung von Kondensatoren, Zinntuben und Trockenbatterien ab 1950: Gründung von Niederlassungen in den Bundesländern, Fertigung von Transistor-Portables 1921, 28. 9. Todestag von Johann Kapsch 1953: Übernahme der Generalvertretung der AEG-Telefunken/Übertragungstechnik als Produktionsschwerpunkt 1923 Einstieg in die Radiofertigung 1955: Kapsch als eines der ersten Unternehmen bei der Einführung des Fernsehens in Osterreich mit selbst entwickelten und -produzierten S/W-Geräten beteiligt. 1958: Bauliche Aufstockung des Werkes 2 1960: Kauf des Werkes 3 für den Batterie- und Elementenbau 1924: Fertigung wird in das Werk 2 in die Kranichberggasse verlegt 1961: Mit 42.700 ausgelieferten Radios erreichte Kapsch den höchsten Absatz in seiner Unternehmensge schichte Ende 1924: Übergang zur Schillingwährung 1966: Inbetriebnahme des Werkes 4 in Gänserndorf; Produktion von Tischtelefonen ca. 1927: Ing. Josip Sliskovic tritt dem Unternehmen bei (Pionier der Radioentwicklung) 1967, Dez.: 75jähriges Firmenjubiläum 1927 Einführung des Millionensystems für die Telefonteilnehmer in Österreich ab 1969: Mit der im Haus entwickelten OHS-Anlage konnte eine Nebenstellenanlage des halbelektronischen Systems angeboten werden 1972: Elektrolytkondensatoren schieden aus dem Fertigungsprogramm aus 1973: Einstellung der Radioproduktion; Übergang auf Handelsware |
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100 Jahre Kapsch
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Arpad Roth † 27.3.17
18.Jan.04 |
1 Details siehe Kapsch Zeittafel 1881-1992 |
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Fa. Kapsch & Söhne
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Gerhard Heigl
28.Nov.03 |
1
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