Aufgequollener Transformator . |
Armin Eppinger ![]() Schémas: 0 Images: 69 13.Nov.09 17:59 Remerciements: 6 |
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Das Blechpaket eines Transformators war so stark "aufgequollen " , dass die zur Reparatur notwendige Zerlegung nur mit Hammer und Meisel durchgeführt werden konnte . Zuerst galt es , die Platten untereinander beweglich zu gestalten was mit schrägen Schlägen erfolgte . Dabei schabte sich Isolierpapier heraus . Dieses ist wohl der Hauptübeltäter für die "Dicken Backen" . Es liegt einseitig auf jedem einzelnen Blechstreifen um ihn so vom nächsten im Paket magnetisch zu trennen , saugt sich aber im Lauf eines langen Scheunenfundlebens mit Feuchtigkeit voll , sodass das Paket schichtweise oxidiert :aufquillt . Damit die ersten Bleche überhaupt demontierbar sind wurde "WD40 " (Siliconartiger Rostlöser aus dem Altautosektor ) verwendet , denn es haftet besonders auch am Isolierkörper..Ob das elektrisch klug war ? Weitere Fragen ergaben sich nach geglückter vollständiger Zerlegung und dem erfolgten Wiederaufbau : -um das Paket wieder vollständig füllen zu können müssen die Bleche entrostet und gereinigt werden. -Dabei geht oft die Papier-Isolierschicht kaputt .Beim Einordnen achtete ich darauf , dass möglichst nicht viele blanke Bleche zusammenkamen. Wäre eine dünne Farbschicht geschickter ? Oder Öl ? -Der nun entstandene elektrisch und magnetisch grössere leitende Bereich lässt grössere magnetische Verluste (Wirbelströme , kleinere Selbstinduktionswerte ) erwarten .In einem Nf-Teil würde die untere Frequenz angehoben .Im Netzteil wäre grössere Erwärmung zu erwarten . In einem ganz speziellen Fall eines M42 Kernes mit zwei Mittenbohrungen zur Befestigung standen die äusseren Teile des Blechpaketes um Paketstärke ab , der Transformator war aussen doppelt so dick wie im Fenster. Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder Anregungen , so bin ich auf die Post neugierig Armin Eppinger |