Funke W19: Röhrenprüfgerät Funke W19 und Tücken gelöst

ID: 4984
Funke W19: Röhrenprüfgerät Funke W19 und Tücken gelöst 
14.Aug.03 22:23
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Manfred Kröll † 2.9.2013 (A)
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Manfred Kröll † 2.9.2013

hallo radioprofis,

das problem von herrn herrmann mit der kaputten stabilisatorröhre macht mich etwas nachdenklich - zumal diese röhren offensichtlich nicht mehr so einfach aufzutreiben sind. gibt es eine "moderne" lösung, um im fall des falles das röhrenprüfgerät wenigstens einsatzfähig zu halten? für jeden tipp dankbar - der fred...

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Moderne Lösung 
15.Aug.03 00:49

Mario Tieke (D)
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Mario Tieke

Man nehme Zehner-Dioden in Reihenschaltung in der Anzahl bis der gewünschte Wert erreicht ist. Belastbarkeit beachten! 

Gruß Mario

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Eine nicht zu "moderne" Lösung 
15.Aug.03 09:47

Jacob Roschy (D)
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Jacob Roschy

Röhren durch Halbleiter zu ersetzen, ist so ziemlich das Schlimmste, was man als Nostalgiker tun kann und sollte nur als letzter Ausweg in Frage kommen, - so jedenfalls meine, für Andere nicht unbedingt maßgebende Ansicht. Von der Funktion her wäre natürlich nichts einzuwänden, aber was ist dann noch der Sinn des Hobbies ?

Der Ausweg hier wäre der Ersatz durch gängige, leichter erhältliche Stabi- Röhren im Spannungsberiech 150...155V. Diese werden auf Sammler- und Afu- Flohmärkten oft sehr günstig angeboten, da ein großes Angebot zu einem geringen Bedarf besteht.

Außer dem Aspekt : "Röhre statt Halbleiter" haben sie auch den Vorteil, dass man noch etwas leuchten sieht, wenn auch nicht mehr so schön wie bei der GR150DA.

Zu beachten ist, dass bei der original GR150DA als maximaler Strom 60 mA angegeben ist, während die meisten Ersatztypen nur einen geringeren Wert haben. Daher ist bei einem Ersatz der tatsächlich fließende Strom zu beachten. Überschreitet er den zulässigen Wert, so müsste der Vorwiderstand entsprechend erhöht werden. (Leider besitze ich kein W19, wo ich das überprüfen könnte).

Geeignete Ersatztypen sind :

0D3 = VR150 : Imax = 40 mA

150C1 :           Imax = 40 mA

150C2 = 0A2 : Imax = 30 mA

MfG. JR

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Glimmroehrenschaltungen, Type 75 C 1 geeigneter 
15.Aug.03 11:35

Andreas Steinmetz (D)
Redakteur
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Liebe Kollegen!

Zu den von Herrn Roschy aufgefuehrten Alternativen moechte ich
ergaenzen, dass man zwar den Stabilisator durch Vergroessern
des Vorwiderstandes erfolgreich schuetzen kann und muss, aber
dann ist leider auch die stabilisierte Spannung deutlich
niedriger belastbar. Nutzbar ist nur der tatsaechlich fliessende
Querstrom abzueglich des zum sicheren Betrieb der Stabi-Roehre
minimal erforderlichen Stromes. Fuer die empfohlenen Roehren
ist dieser Imin = 5 mA. Also stehen nur noch 35 bzw 25 mA zur
Verfuegung, das alles ohne Sicherheitsreserve gerechnet.
Spaetestens bei der Messung von Endroehren duerfte die
Stabilisierung dann nicht mehr funktionieren, und die
Messergebnisse waeren falsch!
Ich habe einen besseren Vorschlag: Verwenden Sie ohne Aenderung
des Vorwiderstandes eine Reihenschaltung zweier Miniatur-Roehren
75 C 1. Achten Sie auf die Polung, denn sonst halten sie nicht
lange. Ausserdem muss einer der beiden Roehren, egal welcher, ein
Zuend-Hilfswiderstand von ca. 470 kOhm, Dimensionierung unkritisch,
parallelgeschaltet werden. Der urspruengliche Hilfsanodenanschluss
der GR 150 DA bleibt unbeschaltet. Die Roehre wird aehnlich
gut/schlecht erhaeltlich sein wie die anderen empfohlenen Roehren.
Die Daten der 75 C 1:

Imin = 2 (!) mA
Imax = 60 (!) mA
Ustab = 75 ... 81 V
Uzuendmax = 115 V
Anode (+): Pin 1
Kathode (-): Pin 2
Lt. Valvo sollen alle anderen Pins unbeschaltet bleiben, auch wenn
Funke-Karten das anders sehen...

Das Glimmlicht der Roehre ist wegen der inneren schwarzen
Beschichtung nicht gut zu sehen. Aber dafuer funktioniert das
Funke dann wenigstens wieder uneingeschraenkt.

Noch einige generelle Bemerkungen zu den Glimmroehrenschaltungen:
- Niemals mehrere Roehren parallel schalten! Das damit erhoffte
Ziel, mehr Strom zur Verfuegung zu haben, wird wegen der minimal
differierenden Kennwerte der Roehren verfehlt: Die Roehre mit
der geringsten Zuendspannung zuendet zuerst und uebernimmt den
viel zu hohen Gesamt-Querstrom, waehrend alle anderen Roehren
ungezuendet bleiben. Selbst wenn die Roehren doch gezuendet haben,
uebernimmt immer die Roehre mit der niedrigsten Brennspannung
fast den ganzen Strom, und andere verloeschen wieder, weil deren
minimaler Brennstrom unterschritten wurde. Wegen des sehr kleinen
differentiellen Widerstandes einer gezuendeten Glimmstrecke haben
schon sehr kleine Unterschiede in der Brennspannung grosse
Auswirkungen auf das Verhalten parallelgeschalteter Strecken.
Entsprechendes gilt uebrigens genauso fuer die Lastverteilung bei
parallelgeschalteten Zener- (nicht "Zehner"-) Dioden, nur dass diese
nicht zuenden oder verloeschen. Problem mit den unterschied-
lichen Brennspannungen koennte man zwar mit Hilfe von kleinen Serien-
widerstaenden beheben, aber dann waere die Stabilisierungs-Wirkung
schlecht. Und zur Zuendung muesste man "Tricks" anwenden.
- Reihenschaltungen sind fast beliebig moeglich. Zur Sicherstellung
einer zuverlaessigen Zuendung sollten aber allen Roehren, bis auf
einer einzigen (!), Hilfswiderstaende von ca. 470 kOhm parallel-
geschaltet werden.
- Vorsicht mit parallel zur Glimmroehre geschaltenen Kondensatoren!
Es entsteht dann ein ganz hervorragender Glimmroehren-Saegezahn-
Generator, vor allem im Zusammenhang mit Vorwiderstaenden im
hoeheren kOhm- bis MegOhm-Bereich (der Widerstand muss nur mindestens
so gross sein, dass der min. erforderliche Haltestrom mit Sicherheit
unterschritten wird und die Roehre sicher loeschen kann).
Das ist zwar auch ein interessantes Experimentiergebiet, aber
mit Stabilisierung hat das nicht mehr viel zu tun...

Uebigens: Nach meinen Unterlagen hat die GR 150 DA einen Imax von
nur 50 mA und nicht 60 mA. Was ist denn nun richtig?


Viele Gruesse

Andreas Steinmetz

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 5
Merkwürdige W18- Schaltung 
15.Aug.03 19:19

Jacob Roschy (D)
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Jacob Roschy

Zufällig fand ich ein W18- Schaltbild, von dem ich hoffe, dass es von der W19- Schaltung nicht viel abweicht. Besonders die Schaltungsumgebung der Stabi-Röhre ist sehr merkwürdig.

Die GR150A wird über einen Widerstand von 1950 Ohm von einer Spannung von angeblich 200V gespeist. Rechnerisch ergibt dies bei 50V / 1950 Ohm = einen Strom von 25,6 mA.

Nun kommt der Clou: Parallel zur Röhre befindet sich ein Spannungsteiler, bestehend aus 250 + 2900 + 1900 + 2300 Ohm = Gesamt 7350 Ohm. Der entsprechende Querstrom ergibt sich aus 150V / 7350 Ohm = 20,4 mA.

Demnach verblieben für die Stabi-Röhre 25,6 - 20,4 = 5,2 mA, was unmöglich sein kann ! Die Röhre würde unter dieser Bedingung schon gar nicht erst zünden, da ohne diese die Spannung nur unwesentlich höher wäre, belastbar wäre sie ohnedies nicht mehr.

Entweder ist der 1950 Ohm- Widerstand tatsächlich niederer oder die angeblichen 200V höher.

Es müsste also jemand messen, welcher Strom tatsächlich in die GR150 fließt. Dabei besteht immer noch die große Chance, dass es ein Wert unter 40 oder sogar 30 mA ist, wodurch man eine Röhre nach meinen Vorschlägen verwenden kann. Rein gefühlsmäßig war ich auch der Ansicht, dass dies reichen müsste.

Laut Röhren-Vademecum 1947 ist der maximal Strom der GR150DA 60 mA, laut Angaben der Prüfkarte Nr. 1238 des W20 sind es 50 mA.

Solche Ungereimtheiten wie hier im W18- Schaltbild findet man bei den Funke- Prüfgeräten häufig, besonders auf den Karten.

So frage ich mich, wieso ausgerechnet die AZ11 mit nur 60V~ geprüft wird, während es bei den Typen AZ1, AZ21, AZ31, RGN1054 und RGN1064 stets 100V~ sind, obwohl diese Röhren praktisch alle datengleich sind. Wie zu erwarten, erzielen daher fabrikneue AZ11 oft miserabel schlechte Werte. Auch ist mir nicht plausibel, warum es für die RGN1054 und RGN1064 getrennte Prüfkarten gibt, die außer dem gut - schlecht - Bereich völlig gleich sind. Tatsächlich erzielten die von mir geprüften RGN1054 - Exemplare alle Werte von neuen RGN1064. Mit bloßem Auge sind auch keine baulichen Unterschiede zwischen beiden Typen zu erkennen. Nicht umsonst hieß es, die RGN1064 ersetzt in allen Fällen die RGN1054 !

Beim W20- Prüfgerät kommt noch hinzu, dass die meisten Röhren mit den unsinnigen Fantasiewerten zu prüfen sind, wie es bei W19- W18- etc. Geräten nicht anders möglich ist, obwohl am W20 alle Spannungen einstellbar sind. So soll z. B. die 6V6 unsinniger weise mit 200Va, 150Vg2 und 0Vg1 geprüft werden. Diese Angaben berücksichtige ich allesamt nicht mehr und stelle die Röhren nach Angaben im Datenbuch ein, so z. B. für die 6V6 : 250Va + Vg2 und -12,5Vg1.

Zur Beurteilung von Gleichrichterröhren habe ich die Werte von neuen Röhren zum Vergleich erfasst. Natürlich wurde die Prüfspannung der AZ11 auf 100V umgelocht, wie ich auch bei zahlreichen anderen Röhren Umlochungen vorgenommen habe.

Man entdeckt immer wieder unsinnige Angaben auf den Prüfkarten und hin und wieder auch solche, die völlig identisch sind und eine einzelne gereicht hätte.

Über die Fehler und Untugenden der Funke Prüfgeräte + Karten könnte man wohl ein Buch schreiben.

MfG_JR

Anlagen:

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 6
Warum haben die überhaupt so'n Stabi??? 
15.Aug.03 20:04

Detlef Boeder (D)
Beiträge: 375
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Detlef Boeder

Hallo Jakob und alle anderen,

warum hat Funke überhaupt extra Stabi verwendet? Braucht man den heute unbedingt? Vielleicht schwankte früher die Netzspannung mehr, so das man heute getrost drauf  verzichten kann? Ich arbeite mit Neuberger RPM370/1 und die haben nur drei RGN 1064er drinnen.

Gruss

Detlef Boeder

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 7
Gr150DA Daten 
15.Aug.03 21:42

Georg Schön (D)
Beiträge: 268
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Hallo,
der Röhren-Codex 1948 nennt für diesen Stabilisator 150 V, 50 mA.
Um die Verwirrung komplett zu machen, habe ich in der Anlage
eine Seite aus "Die Glimmröhre in der Technik" von
Nentwig, Geffken und Richter, Berlin 1944 kopiert.
Da werden 140 V 60 mA angegeben.
Was den Sinn und Zweck dieser Röhre im W19 angeht, habe ich
auch meine Zweifel. Selbst bei den früher stärkeren Spannungsschwankungen
hätte man für eine "gut/schlecht"-Messung keinen Stabi gebraucht.
Die liederlichen Karten, wie sie Hr. Roschy beschrieben hat, waren viel
schlimmer. Allerdings hatte der Stabi bei Funke den Nebenzweck
der Betriebsanzeige und war eine Art "Markenzeichen".
Das wichtigste bei diesen Prüfgeräten war, daß sie dem Kunden
Respekt einflößten, und er das Meßergebis glaubte.
Gruß
Georg Schön
Anlagen:

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 8
Messunsicherheiten, Pruefkarten, Unterschiede zum W 20 
15.Aug.03 23:37

Andreas Steinmetz (D)
Redakteur
Beiträge: 730
Anzahl Danke: 37


Hallo Kollegen,

auch ich stimme den weiteren Ausfuehrungen der Herren Roschy und
Schoen auf jeden Fall zu, zumal jeder die ersteren ja leicht selber
nachrechnen kann. Ich habe mich bisher nur genauer mit meinem
W 20 befasst und bin daher umso erstaunter, welche doch recht
abenteuerlich anmutende Konstruktion das W 18 aufweist. Auch das
W 19 duerfte einen aehnlich niedrigen Glimmroehren-Querstrom aufweisen.
Dadurch wird zwar der Sinn der Stabilisation in Frage stellt, aber
immerhin erweitert sich damit das Angebot an alternativen Stabi-
Roehren erheblich...
Ich moechte durch diese Aeusserungen sicherlich nicht die vielen,
stolzen Besitzer eines W18 oder aehnlichen Geraetes enttaeuschen,
aber die technischen Hintergruende sollte man auch mal eroertern, wie
in diesem Thread geschehen. So allmaehlich wird auch mir klar, warum
so oft die Messergebnisse einer Roehre je nach Exemplar des Pruef-
geraetes so unterschiedlich ausfallen, und das trotz (eigentlich)
gleicher Messbedingungen.
Uebrigens ist nicht nur der Einfluss der Elektrodenspannungen z.T.
erheblich, sondern auch der der Heizspannung, insbesondere bei nicht
mehr ganz taufrischen Roehren. Die Heizspannung ist bei Funke nie
stabilisiert und meisten zu hoch, nicht zuletzt wegen der heutigen
Netzspannung von 230 V~.
Noch ein Wort zu den Pruefkarten bzw. Messbedingungen: Wegen der stark
eingeschraenkten Moeglichkeiten beim W 18 und W 19 werden fast alle
Roehren unter voellig Betriebsart-fremden Bedingungen gemessen, meist
ohne Gittervorspannung. Damit erhaelt man zwar ein grobes Mass fuer
die Kathodenemissionsfaehigkeit, aber keine Aussage ueber das Verhalten
im Arbeitspunkt. Bei groesseren Endroehren reicht dazu nicht die
Anodengleichspannungsquelle; stattdessen wird mit Wechselspannung
gemessen und die Roehre als Gleichrichter betrieben (z.B. bei der AD 1).
Eine Vakuumpruefung in diesem Modus ist nach meiner Erfahrung absolut
nichtssagend!
Mit Aufkommen des W 20 mit seinen deutlich verbesserten Moeglichkeiten
begann man, die Roehren im Arbeitspunkt zu messen. Allerdings mussten
dazu die Pruefkaerten umgeschrieben werden, eine Aufgabe, die bis zuletzt
nur sehr unvollstaendig durchgefuehrt wurde. So kommt es, dass man, je
nach Version der Karte, auch auf dem W 20 entweder nach den alten oder
schon nach den neuen Verfahren pruefte. Selbstverstaendlich waren die
Ergebnisse nicht vergleichbar.
Ich helfe mir immer so, dass ich auf W 20 alternativ auch die alten
Bedingungen stoepsele. Das erfordert natuerlich ein wenig Nachdenken,
hat sich aber spaetestens bei teuren Roehren sofort rentiert. Hilfreich
ist dabei, dass die meisten Funke-Karten ab dem W 18 die gleichen Nummern
tragen.
Uebrigens: Der Sammlerkollege Joachim Gittel hat in seinen sehr
empfehlenswerten Seiten auch einiges zum Thema Roehrenpruefgeraete
zu bieten: http://www.Jogis-Roehrenbude.de
(Bitte kopieren und in Browser einfuegen; ich kann derzeit hier keine
Links eintragen, sorry.)


Viele Gruesse

Andreas Steinmetz

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 9
W18 W19 W20 von Funke 
15.Aug.03 23:49

Mario Tieke (D)
Beiträge: 185
Anzahl Danke: 36
Mario Tieke

Nicht zu modern? - Funke hat 1968 die Gleichrichterröhren durch Halbleiter ersetzt(W20)

Trafowicklung Anodenspannung W18 /RPG3/4    230V~  ---   W19  220V~    ???

am besten mal bei   http://www.jogis-roehrenbude.de/  nachschauen

Früher war die Netzspannung nicht so stabil wie heute. Sollte eigentlich 220v aus der Dose kommen, aber was kam raus - je nach Tages- und Jahreszeit waren es manchmal nur 180V.Da ist es kein Wunder wenn ein relativ hochwertiges Messgerät ein Stabilisator besitzt, um reproduzierbare Messergebnisse anzuzeigen. Warum hat man für die Unterhaltungselektronik in den 50/60igern Spannungsregler gebaut?     

Gruß Mario

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 10
Zum Post 5 von Jacob Roschy 
15.Aug.03 23:57

Ernst Erb (CH)
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Ernst Erb

Das "Buch" mit den korrigierten Karten für Funke W19 gibt es. Karl-Friedrich Müller, DK4UL, hat in akribischer und langwieriger Arbeit Karte für Karte analysiert und bei Fehlern korrigiert. Dieses Werk hatte er mir zwecks Veröffentlichung im Forum gesandt bzw. übergeben, als er uns hier mit seiner Frau besuchte.

Inzwischen hat Martin Renz die neuen Karten - nun die 4. Ausgabe vom Oktober 2003 mit vielen Ergänzungen - auf seinem Post hoch geladen:
http://www.radiomuseum.org/dsp_forum_post.cfm?thread_id=2328

Die Karten sind als PDF-Dokumente in geschützter Form zu lesen und Sie können diese herunter laden. Sollten Sie noch Fehler finden, dann melden Sie solche bitte Martin Renz, der wiederum in Kontakt mit K.-F. Müller und Rüdiger Walz steht.

Siehe auch:
http://www.radiomuseum.org/dsp_forum_post.cfm?thread_id=4984
Und dort Verweise (LINKS) auf weitere Texte.

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 11
Weitere W20 - Untugenden  
16.Aug.03 09:22

Jacob Roschy (D)
Redakteur
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Jacob Roschy

Speziell @ Detlef Boeder und Hr. Schön: Unter den hier gegebenen Voraussetzungen muss man sich wirklich fragen, welchen Sinn diese Stabi-Röhre überhaupt noch hat, außer einem Show-Effekt. Allerdings, wenn man sie weglassen würde, wären die Messresultate noch falscher als sie jetzt schon sind.

Man sollte also weiterhin nach Ersatzmöglichkeiten ausschau halten. Daher nochmals mein Aufruf, den tatsächlichen Strom durch die GR150 zu messen, und wegen der nun noch zusätzlich aufgekommen Zweifel, auch noch die Spannung über der Röhre.

Über das W20 kann ich noch über weitere Untugenden berichten:

Trotz den hier seit Jahrzehnten vorhandenen 227V~ ergaben sich beim W20 auf der 250V- Stellung noch weniger als 240V= Anoden- und Schirmgitterspannung Damit konnten keine aussagefähigen Prüfungen praktisch aller Röhren vorgenommen werden, deren Nenndaten sich auf 250V beziehen.

Daher war ich hier gezwungen, gegen meinen Vorsatz zu verstoßen und musste die Gleichrichterröhren GZ34 und AZ12 durch Dioden - Stecksockel ersetzen, um auf 250V= zu kommen. Nebenbei entfiel dadurch auch die lästige Aufheizzeit der GZ34. Durch die häufigen Ein- und Ausschaltungen hatten diese beiden Röhren hier ohnehin kein erfreuliches Arbeitsleben.

Von Übel sind die ungünstigen Bereiche für Gittervorspannungen. So muss beispielsweise für die bei vielen Endröhren vorkommenden Gittervorspannungen um -6V der 25V- Bereich gewählt werden, wobei die -6V dann im ungenauen unteren Skalenbereich liegen. Was soll man von einer solchen Messung halten, wenn die tatsächliche Gittervorspannung vielleicht um +/- 10 % oder mehr abweicht ?

Mindestens genau so schwachsinnig sind die Schirmgitterspannungsbereiche 10 - 50 -250V. Die Bereiche 10 und 50V sind für mich völlig unnütz, während für die sehr häufigen Schirmgitterspannungen von 75 bis 125V wieder der ungünstige 250V- Bereich gewählt werden muss.

Ein Witz sind auch die Prüfmöglichkeiten für Magische Augen. Die Emissionsstrommessungen sind hier praktisch wertlos, dafür ist jedoch der Anzeigebereich nicht steuerbar und wird lächerlicherweise nur im signallosen Zustand angezeigt.

Abhilfe konnte ich durch Umlochungen der Karten schaffen, indem ich auf die Prüfung der Steuertrioden verzichte (wann gibt es hier einen Fehler ?). Diese werden daher mit ca. -50V völlig gesperrt. Deren Anoden und somit die Steuerstege werden auf die Schirmgitterspannung gelegt und sind dann mit dem Poti von 0...250 V noch weiter steuerbar, als im Normalbetrieb möglich.

MfG_JR

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 12
Netzspannungsschwankungen 
16.Aug.03 12:04

Georg Schön (D)
Beiträge: 268
Anzahl Danke: 31

Hallo,
etwas halbwegs konkretes zu den Spannungsschwankungen:
in einer technischen Mitteilung von Siemens aus den frühen 60er Jahren
zur Dimensionierung von Stabilisierungsschaltungen wird
in den Beispielen von +10% / -15% Schwankungsbereich der Eingangsspannung
ausgegangen, ohne Angabe von Gründen.
So hatte ich das damals auch von einem Freund, der eine Elektroniker-Lehre
absolvierte, gelernt.
Garantiert wurde und wird von den EVU's natürlich nichts,
besonders ein Fall -100 % macht gerade Schlagzeilen :=)
Es gab damals aber auch eine Methode zur "Grobstabilisierung",
die man einem Gerät nicht ohne weiteres ansieht.
Man hat Trafos mit höheren Felddichtescheitelwerten (näher an der Sättigung) dimensioniert, das führt zu einer Verminderung der Schwankung auf
der Sekundärseite, allerdings erkauft mit höheren Eisenverlusten.
Vielleicht hat Neuberger so etwas verwendet?
Man erkennt diese Trafos am ehesten, wenn man die Sekundärspannung
(unter Last) oszillograpiert. Charakteristisch ist eine deutliche
Abflachung der Halbwellen.
Nach den Anzeigen in der Funkschau damals (Erinnerung) waren magnetische
Konstanter in den Reparaturwerkstätten gängig (vermutlich gleichzeitig
zur Netztrennung).

Gruß
Georg Schön

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 13
FUNKE W16, auf Kriegsfuss mit den Doppelgitter-Röhren 
16.Aug.03 11:14

Wolfgang Holtmann (NL)
Redakteur
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Wolfgang Holtmann

 

Da ich mich schon seit einiger Zeit besonders intensiv mit den Doppelgitter-Röhren beschäftige (ausgelöst durch einige Ungereimtheiten im Kosmos- RADIOMANN), sind mir ebenfalls gravierende Fehler bei der Prüfung von Doppelgitter-Röhren (Raumladegitter-Röhren) mit meinem FUNKE W16 aufgefallen.

Man hatte bei Funkes die Stirn, bei der RE 074d +60 Volt= auf das heizfadennahe Raumladegitter zu geben. Das bedeutet jedoch eine unzulässige Belastung der Röhre!! Niedrigere Gleichspannungen lassen sich nämlich bei diesem RPG nicht einstellen! Zum Glück ist diese Spannung über einen Spannungsteiler erzeugt, sonst würde eine sofortige Zerstörung dieser wertvollen Röhren die Folge sein.

Vor einem Jahr habe ich in Jogis Röhren-Forum einen ausführlichen Artikel hierzu geschrieben:  http://www.f23.parsimony.net/forum45451/messages/25425.htm

Dort findet man auch entsprechende Änderungsvorschläge, um dennoch eine Prüfung vornehmen zu können.

Wolfgang Holtmann

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 14
zu antwort 8 von herrn steinmetz - zu hohe heizspannung ... 
16.Aug.03 12:01

Manfred Kröll † 2.9.2013 (A)
Beiträge: 731
Anzahl Danke: 37
Manfred Kröll † 2.9.2013

stimmt genau. ich verwende daher einen vorschalttrafo, habe zwar nur 216 - 218 Volt (statt 230V) am Gerät, also ein wenig unterheizte röhren. jedoch kann ich mich wenigstens auf mein prüfergebnis verlassen. und der unterschied mit oder ohne vorschalttrafo ist bei manchen röhren gewaltig...

mfg

fred

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 15
Eine andere Sicht auf "moderne Lösungen" bei RPG's 
16.Aug.03 12:25

Wolfgang Holtmann (NL)
Redakteur
Beiträge: 957
Anzahl Danke: 45
Wolfgang Holtmann

 

Zunächst mal ist Jacob Roschy's Standpunkt "...Röhren durch Halbleiter zu ersetzen, das Schlimmste was man tun kann..." aus der Sicht eines Nostalgikers zu unterstreichen. Für ihn ist es ein Sammlerobjekt (wie die Radios) und wird gleichzeitig auch als Prüfgerät verwendet. Mein 'Blickwinkel' ist in Bezug auf Prüf- und Messgeräte, welche zur Instandsetzung dieser alten Radios verwendet werden, etwas abweichend:


Mein Röhrenprüfgerät -FUNKE W16- habe ich vor ein paar Jahren "modernisiert", d.h. die AZ12 durch 2 Dioden 1N4007 (in Reihe) ersetzt. Ebenso den Stabilisator GR150 durch Zenerdioden und noch einiges mehr, wie ein getrennter Netzschalter mit Kontrolllampe!
Jetzt wird vielen ein Schauer ueber den Rücken gehen:"Warum, um Himmelswillen, hast du das gemacht?" Meine Philosophie war die folgende:
Wir alle haben das Bestreben unsere alten Radios so original wie möglich zu reparieren bzw. restaurieren. Dazu ist ein Röhrentester ein wichtiges Hilfsmittel um die Brauchbarkeit der Röhren zu beurteilen.
Nun ist es aber so, dass der W16 ebenfalls mit Röhren ausgestattet ist, die ebenfalls einem Verschleiss unterliegen!
Es kann daher durchaus passieren, dass eine an sich GUTE Röhren als ZWEIFELHAFT getestet wird, weil unbemerkt(!) die AZ12 oder die GR150 schwach oder fehlerhaft geworden sind. Erst nach einiger Zeit stellt man sich dann die Frage: "Ist mein Röhrentester überhaupt noch zuverlässig?"  
Ich habe also mit Absicht meinen W16 "verbastelt" um eine DAUERHAFTE REFERENZ zur Beurteilung von Röhren zu haben.

Bevor jetzt der Einwand kommt: Moment mal, zwei 1N4007 haben doch einen viel kleineren Durchlasswiderstand und daher auch einen geringeren Spannungsverlust als eine AZ12, habe ich den Unterschied mit einem 200 Ohm Serienwiderstand ausgeglichen. Es ist wohl bekannt, dass diese Sorte (Preisklasse) RPG's mit rel. bescheidenen Stromversorgungsteilen ausgestattet sind. Das bedeutet ein mehr oder weniger starker Zusammenbruch der selektierten Spannungen sobald die Belastung höher wird. Bei der Herstellung der Prüfkarten hat man mit diesem Umstand jedoch rechnung getragen!! Durch den eingefügten Anpassungswiderstand wird eine Messverfälschung weitgehend verhindert.

Den Widerstandswert habe ich so ermittelt: Zunächst mit einer neuen (NOS) AZ12 den Anodenstrom einer kräftigen Endröhre gemessen. Dann die AZ12 durch die erwähnten Halbleiterdioden ersetzt. Mit einem entsprechenden Hochlastpoti in Serie damit, den gleichen Strom eingestellt und Widerstandswert abgelesen. Einfach und ausreichend genau.

So, wenn wir den Ladeelko auch noch durch einen frischen ersetzen, sollte für die nächsten 20 Jahre Ruhe sein. Dass der "Wiederverkaufswert" des RPG's gesunken ist (ja nicht mehr 'unverbastelt'), ist dann nicht meine Sorge, sondern die der Erben.

Wolfgang Holtmann

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 16
 17
Prüfkarten Funke W19 
16.Aug.03 15:38

Alexander Schmitz (D)
Beiträge: 407
Anzahl Danke: 34
Alexander Schmitz

Hallo,

Unter dem folgendem Link kann man sich die fehlergeprüften Funke w19 Karten herunterladen: http://www.jogis-roehrenbude.de/Funke-W19.htm

Anmerkung EE:
Dieser Link wurde nachträglich von Herrn Gittel entfernt, weil er korrekt sein will. K.-F. Müller hatte sich mit ihm in Verbindung gesetzt, vor allem weil er entsetzt war, dass die ganze Arbeit offen und unter Entfernung seiner Hinweise auf die Urheberschaft auf den Karten veröffentlicht wurde. Wahrscheinlich handelt es sich um ein Missverständnis. So oder so sind jene Karten "veraltet". Der Link lautet nun:
http://www.radiomuseum.org/dsp_forum_post.cfm?thread_id=2328

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 18
Copyright ... 
16.Aug.03 15:57

Ernst Erb (CH)
Ratsmitglied
Beiträge: 5741
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Ernst Erb

Habe ich zu oberflächlich gelesen und darum keinen Hinweis auf die grosse Arbeit von Karl-Friedrich Müller gesehen? Die Urheberschaft habe ich im Post Nr. 10 vermerkt. Ich habe den angegebenen Link kurz eingesehen und ein Zip zum Lesen geholt - und dachte: Das darf ja nicht wahr sein. Ich glaube, dass da zumindest ein Teil - wenn nicht alles von der jahrelangen Arbeit Herrn Müllers stammt!

Ich glaube es fällt einem nichts aus der Krone, wenn man möglichst immer die Urheber nennt. Wenn Sie Katalog oder "Radios von gestern" lesen, dann wimmelt es von Literaturangaben. Man kann ja solche Sachen nicht erfinden - und soll sie auch nicht einfach repetieren ... Und wenn die Hauptarbeit von einem anderen stammt, sollte man ihn unbedingt prominent nennen.

Jetzt hoffe ich einfach, dass sich meine müden Augen getäsucht haben oder das noch auf der betreffenden Seite nachgeholt wird. Können Sie sich dafür einsetzen, Herr Schmitz? Danke.

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 19
Copyright bei Jogi 
16.Aug.03 16:27

Hans M. Knoll (D)
Redakteur
Beiträge: 2163
Anzahl Danke: 30
Hans M. Knoll

Hallo noch eine Meinung.

 

Herr Gittel ist sehr korrekt was das Copyright angeht. Hier die Stelle mit dem Autor.

mfg Hans M. Knoll

Anlagen:

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 20
Hab eine GR150A gefunden 
17.Aug.03 11:11

Oliver Tomkowiak (D)
Beiträge: 22
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Hallo,

ich habe zufällig so eine Stabiröhre in einer laufenden eBay-Auktion entdeckt.

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=3237820574

Die Röhre schaut zwar ziemlich "vergammelt" aus scheint aber, so der Verkäufer, zu funktionieren.

Ich empfehle allerdings auch den Umbau der Spannungsversorgung auf moderne "Sandbauelemente" vorzunehmen. Die Zuverlässigkeit und Funktionalität eines Messgerätes sollte hierbei im Vordergrund stehen. 

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Die Adapter - Lösung 
17.Aug.03 18:44

Jacob Roschy (D)
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Jacob Roschy

Die Diskussion über "Verbasteln oder nicht" wird hinfällig, wenn zum GR150- oder AZ12- Ersatz ein Adapter verwendet wird, unabhängig davon, ob nun auf eine andere Röhre oder auf "Sand"-Technik umgerüstet wird.

Im Beispiel hier zeige ich, wie ein Adapter auf eine 0D3 aussehen kann, ganz leicht herzustellen aus einem Europa-Sockel und einer Octalfassung. (Hier im Bild habe ich etwas gemogelt, weil der Adapter statt einem Europa-4-Stift- einen US-5-Stift-Sockel hat, den ich zum Betrieb einer 1619 anstelle einer 47 verwende).

Noch einfacher ist der Ersatz auf "Sand"-Technik, wie ich es leider bei meinem W20 tun musste, um auf die gewünschten 250V zu kommen, wie schon zuvor erwähnt. Oben ist der Sockel-Adapter für die GZ34 zu sehen, bestückt mit 2 speziellen Hochspannungsdioden, weil hier bis zu 2 * 500V~ anliegen können, darunter ist der AZ12- Dioden-Adapter, bestückt mit 2 Stück 1N4007.

Michael Seiffert hat ein Problem, direkt hier einen Text einzutragen, wie in Antwort 16 zu sehen, daher gebe ich den Text hier wieder:

"Angeregt durch den lebhaften Disput über Sinn und Unsinn der Stabis in den Funkegeräten, habe ich mein W16 mal aufgemacht und nachgemessen. Bei Netzspannung von 220V liegen über dem Stabi 148V. Es fließen 26 mA. Das ganze ohne Last, dh. Ohne zu prüfende Röhre gemessen. Nach Austausch der AZ12 und der GR150 gegen meine beider neuen Reserveröhren trat keine nennenswerte Änderung der Messergebnisse ein.

Michael"

Da nun klar ist, dass über die Stabi-Röhre nur 26 mA fließen, können bedenkenlos meine vorgeschlagenen Ersatztypen 0D3 und 150C2 verwendet werden, es spricht natürlich auch nichts dagegen, 2 * 75C1 einzusetzen.

Übrigens sind diese Glimmstabis sehr zuverlässige und langlebige Röhren. In meinem früheren Betrieb waren diese Röhren zu Hunderten im Einsatz, besonders die Typen 150C2, 150B2 und 108C1. Mir gedenkt nicht, dass auch nur eine einzige dieser Röhren während meinen 16 Jahren Betriebszugehörigkeit ausgetauscht werden musste, obwohl ich in der entsprechenden Abteilung war ! Daher verbaut man sich keine Zukunftssicherheit, wenn man als Ersatz wieder eine solche Röhre einsetzt. Falls die e-bay- Röhre auf einem erträglichen Preis bleibt, wäre der Kauf ggf. zu empfehlen.

MfG_JR

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