grundig: Die Grundig Kleingeraete 940 und 941 im Vergleic |
Hans M. Knoll ![]()
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D Articoli: 2141 Schemi: 159 Foto: 102 21.Oct.03 20:08 Nr. ringraziamenti: 6 |
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Anbei finden Sie einen Bericht der die Unterschiede der beiden Ausfuehruengen der Type 941 und deren Vorgeschichte als 810 und 940 aufzeigt. Dieser Beitrag hat einen konkreten Anlass. Die Type 941 gab es in zwei Versionen mit fliessendem Uebergang von der einen zur anderen Version. Wie in der zweiten Ueberschrift gesagt: vom einfachen Flankensuper zum vollwertigen Standard FM- Super. Nachdem im Jahr 1952 bei kleinen und einfachen Geraeten noch die multiplikative Mischung mit der ECH42 vorrangig war, gab es 1953 in der Mehrzahl schon diverse Loesungen in der Mischstufe bei FM. Da wurde schon vorwiegend von der additiven Mischung mit einer Pentode (EF42 EF80) oder einer Triode (EC92) Gebrauch gemacht. Diese Varianten gab es ausserdem mit und ohne Vorstufe. Mit zunehmender Senderdichte konnte jedoch laenderübergreifend UKW Empfang gemacht werden und da war es nicht mehr egal wie gut der Empfaenger im Hinblick auf Rauschen war. Aus Bezirksempfang wurde mehr oder weniger Fernempfang. Auch die Einbauantennen mit ihren kleinen Klemmenspannung verlangten nach rauscharmen Eingangsschaltungen. Nachdem Grundig Ende 1952 mit dem 810 ein billiges Gerät das bei UKW darauf Ruecksicht nahm herausbrachte, wurde bei Grundig die ECH (42/81) nur noch fuer die AM-Breiche und als ZF-Verstaerker benutzt. Wenn diese aber nur bei AM als Mischer arbeitete, musste noch eine weitere Roehre wie die EF42, EF80 oder die EC92 für das FM- Eingangsteil dazu genommen werden. Ein Aufwand der bei einem billigen Geraet schon wesentlich die Kosten mitbestimmte. Im Juli 1953 brachte Grundig deshalb die Type 940W heraus. Dort wurden alle drei Fälle , rauscharm und keine Roehre mehr als die Geräte mit multiplikativer Mischung bei FM und die rauscharme additive Mischung realisiert. Viel Spass beim Lesen. Hans M. Knoll fuer radiomuseum.org Allegati: Questo articolo è stato modificato il 22.Oct.03 21:23 da Hans M. Knoll . |