Minerva Radio in der Kriegs- und Nachkiegszeit Einheitssuper

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Minerva Radio in der Kriegs- und Nachkiegszeit Einheitssuper 
19.Sep.10 14:23
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Wolfgang Scheida (A)
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Minerva Radio in der Kriegs- und Nachkiegszeit sowie eine Analyse zum Österreichischen "Einheitssuper"

In den aktuellen Ausgaben (2010 Heft 29 u. vorangegangene) des (A) Radiobote wird eine umfangreiche Darstellung der Verhälnisse der Österreichischen Radiohersteller geboten.

  • Sowohl die wirtschaftliche Betrachtung dieser Zeit(en) aber auch die technischen Entwicklungsepochen werden gestreift.
  • Welche Faktoren dem Österreichischen Radio trotz eines hohen Preises noch vor 38 zu Weltgeltung verschafft haben.
  • Unter welchen Bedingungen in der Kriegs und Nachkriegszeit unbequeme Personen die Mißstände aufdeckten "kalt" gestellt wurden und sich die Details dazu wie ein Krimi lesen lassen.
  • Welche Firmen in welchen Schwerpunkten tätig sind, und welche Unternehmen aus anderen elektrotechnischen Tätigkeitsfeldern (Telephon) den etablierten Altfirmen den Neuanfang nach dem Krieg erschweren wollen (und dies auch taten).
  • Philips als einer der Firmen die eine Marktdominanz unbekannten Ausmaßes letztlich erreichten
  • Die Finanzierungsprobleme kleinerer Unternehmen als Indiz eines Anfangs vom späteren Ende  
  • Das Bemühen um einen Einheitssuper um den Folgen des Bauteilemangels etwas entgegensetzen zu können und damit verbundene "Machtspielchen" mit Nennung der Protagonisten.
  • Heft 29 bietet zudem eine im Detail aufgeschlüsselte Kalkulation der Entstehungskosten eines Rundfunkgerätes auf RM Basis die auch für Deutschland und generell für jene Epoche aussagekräftig zu sein scheint.

W. Scheida 9/2010

 

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