otag: 3WL; Standard, schwierige Restauration

ID: 67813
otag: 3WL; Standard, schwierige Restauration 
19.Sep.05 09:56
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Gerhard Heigl (A)
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Gerhard Heigl

Vorige Woche habe ich, neben 7 Radios aus den 30er bis 50er Jahren, ein sehr seltenes Radio, einen Berliner Standard 3WL bekommen (gekauft). Diese Radios sind viele Jahre auf einem Dachboden gelagert worden, nicht so schlimm, wenn es nicht auch eingeregnet hätte. Der Zustand der Geräte ist wirklich erbärmlich. Zum Standard 3WL: Die Furnier grossflächig losgelöst, teilweise fehlt sie auch. Das verleimte Gehäuse hat sich an einigen Stellen aufgelöst und beginnt zu zerfallen. Überall im und am Gehäuse gelber und schwarzer Schimmel, natürlich ist der Apparat auch vom Wurm befallen.

 



Das Chassis ist noch relativ gut erhalten, obwohl die Feuchtigkeit in Form von Rost ihre Spuren hinterlassen hat. Die grosse Skalenscheibe aus Zelluloid?, die ja das Besondere an dem Projektionssystem darstellt, ist ebenfalls in keinem guten Zustand. Reinigungsversuche musste ich sofort aufgeben, weil die schwarze Abdeckfarbe nicht wasserfest ist. Die beiden Siebkondensatoren, die beiderseits des Lautsprechers angebracht sind, sind geplatzt und müssen durch Replikas mit eingebauten 10µF-Elkos ersetzt werden. Die technischen Wehwehchen sind jedoch nicht das Problem. Ich will das Radio unbedingt restaurieren, allerdings macht mir die Arbeit am Gehäuse und besonders die Furnier grosse Schwierigkeiten, weil ich damit nicht umgehen kann. Ich möchte gerne die Originalfurnier erhalten (mitsamt den Wurmlöchern), sie ist jedoch spröde und bricht sehr leicht. Ich bin mir nicht im Klaren, wie ich die gewellte und verzogene Furnier wieder glatt bringe und womit sie am besten verklebt wird. Ratschläge werden dankend angenommen.
Fortsetzung folgt.

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Instandsetzung des Chassis 
20.Sep.05 18:23

Gerhard Heigl (A)
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Gerhard Heigl

Nun zum einfacheren Teil der Restauration, Instandsetzung und Reparatur des Chassis. Wie ich schon erwähnt hatte, waren die beiden Siebkondensatoren (6µF-Blocks) geplatzt. 2 massgenaue Kästchen aus 4mm Hartfaserplatten wurden angefertigt und darin Elkos 10µF/450V untergebracht. Nach der Inbetriebnahme über die obligate Vorschaltlampe war nur brummen zu hören. Bei der Fehlersuche mit Hilfe des Schaltplanes, hat sich herausgestellt, dass der Schaltplan beim Netzteil nicht stimmt. Berichtigte Schaltung:

Einige Kontakte am Wellenschalter waren verbogen und hatten keinen Kontakt. Der 300 Ohm Widerstand für die negative Gittervorspannung war durch eine Fehlschaltung gebrückt.
Die gemessenen Spannungen an den Röhren waren sehr niedrig und die Gittervorspannung an der Endröhre war positiv. Ursache: der Koppelkondensator. Nach dessen Austausch konnte schon der Ortssender sehr leise empfangen werden. Dann wurden noch die wichtigsten Kondensatoren (Schirmgittersiebung, Anodenspannungsiebung, alle ca. 0,1µF) getauscht, alle hatten einen Isolationswiderstand von nur einigen 100k und darunter. Das Radio funktioniert nun zufriedenstellend.
Gesteckte Röhren: statt der beiden E446.....RENS1284 (Telefunken)
                          statt der E443H.............PP4101 (Tungsram)
                          statt der 506.................VG410 (Sator)

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Restauration des Gehäuses 
22.Sep.05 08:10

Martin Renz (D)
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Martin Renz

Hallo Gerhard,

gerne gebe ich ein paar Hilfen zur Restauration des Gehäuses.
Hilfreich wären weitere Ansichten des Gehäuses, auch der Innen- und Rückseite. Sodann müsste der gewünschte Grad der Restauration geklärt werden. Sollen nur die noch vorhandenen Teile konserviert werden, oder wird eine vollständige Restauration mit der Ergänzung der fehlenden Teile angestrebt?

herzliche Grüße
Martin Renz

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22.Sep.05 16:32

Gerhard Heigl (A)
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Gerhard Heigl

 Das Gehäuse hat beim Transport im Auto schon Auflösungserscheinungen gezeigt. Beim Ausbau des Chassis ist die Bodenplatte (Weicholz) herunter- und in 3 Teile zerfallen. Der Originalleim (Knochenleim?) ist faktisch nur mehr sporadisch vorhanden. Bei jeder Bewegung fallen irgend welche Teile (Leisten) heraus oder herunter. Besonders die untere Hälfte des Radios ist stark in Mitleidenschaft gezogen.
Meine Vorstellung der Gehäuserestauration ist "bescheiden": Das Gehäuse soll wieder stabil werden, damit man es anfassen kann. Abstehende Furnier wieder verleimt werden ohne grössere Schäden durch falsches Vorgehen anzurichten. Fehlende Furnier wird nicht ersetzt.
Du wirst Dir denken, warum so schlampig? Meine Erklärung: Bei mir bekommt jedes restaurierte Radio eine Karteikarte, technische Daten, Zustand vor und nach der Restauration, Bild(er) und Kaufdaten. Wenn möglich und bekannt, auch eine Beschreibung über das bisherige Schicksal des Gerätes. Ich habe einige alte Geräte in besonders schönem Zustand und freue mich darüber. Aber auch einige Geräte in sehr schlechtem Zustand, die sehr wenig restauriert, meist nur gereinigt wurden, damit die traurige Vergangenheit auch sichtbar bleibt.
Noch einige technische Daten zum Gehäuse: Bodenplatte Weichholz (wieder verleimt). Gehäuse aus Sperrholz in 3 Schichten, auf einer Seite hat es sich teilweise aufgelöst (wieder verleimt). Die Kanten der Gehäuseteile sind in Gehrung geschnitten und mit dünnen Federn miteinander verleimt. Die im unteren Bereich abgehobene Furnier ist gewellt und sehr spröde. Wie kann ich sie weich und glatt kriegen, womit verleimen? Ich habe mir vorgestellt, die Bodenplatte erst zuletzt zu verleimen, damit ich besseren Zugang mit den Schraubzwingen zur Pressung der Furnier habe, ist das richtig?
Lieber Martin, die verlangten Gehäusefotos werde ich Dir per mail senden, um nicht Speicherplatz des RM.org zu vergeuden. Und lass Dir keinen Stress aufkommen, als Pensionist habe ich Zeit, wenn auch andere das Gegenteil behaupten.

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Furnier wieder verleimen 
23.Sep.05 09:06

Martin Renz (D)
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Martin Renz

Reparatur des Furnieres:

Zunächst muss es nun darum gehen, das abgelöste Furnier wieder mit dem Sperrholz zu verbinden. Da es Deiner Beschreibung nach sehr spröde ist, musst Du es erstmal wieder geschmeidig bekommen. Dies gelingt mit der richtigen Mischung aus Feuchtigkeit und Wärme. Wie dies im einzelnen bewerkstelligt werden kann, hängt davon ab, ob sich die vorstehenden Teile (Knöpfe und die schwarzen Rahmen) ohne Zerstörung abnehmen lassen. Wenn ja, wie in diesem Fall, kann das Furnier einer Seite mit einem Blumenzerstäuber vorsichtig benebelt werden. Anschliessend wird es mit einem ausgemusterten! ;-) Bügeleisen vorsichtig erwärmt. Ca. 80°C bis 100°C heiss, auf die Sohle gespritztes Wasser darf nicht sofort verdampfen. Meist genügt es, das Bügeleisen nur ganz knapp über das Furnier zu halten. Das Furnier wird sich nun möglicherweise heftig wellen oder versuchen einzurollen, dies liegt an der unterschiedlichen Feuchteverteilung zwischen Oberseite und Unterseite des Furnieres. Bei hellem Ahornfurnier (liegt hier nicht vor), ist Vorsicht geboten, dieses verfärbt sich bei zu grosser Hitze schnell schwarz! Mit dem Bügeleisen kann man versuchen, das Aufrollen sanft zu verhindern, ein Benetzen der Unterseite des Furnieres mit Wasser hilft zusätzlich. Wenn das Furnier nach einigen Minuten dann geschmeidiger geworden ist, kann man versuchen, soviel wie möglich von dem alten Leim zu entfernen. Das Furnier kann dazu an den gelösten Stellen vorsichtig angehoben werden, mit Stechbeitel, Ziehklinge oder gröberem Schleifpapier wird der Untergrund nun abgekratzt. Wichtig ist, dass keine grösseren Unebenheiten (Leimbatzen) zurückbleiben.

Zum Wiederanleimen benötigt man eine grössere Anzahl von Schraubzwingen und zwei passend zugeschnittene Zulagen, eine für die Innenseite, eine für die Aussenseite. Geeignet sind alle modernen Holzplatten ab 19mm Stärke, vorzugsweise Dekorspanplatten mit glatter (hochglänzender) Oberfläche. Hier hält der Leim nicht, und die Gefahr, dass die Zulage anklebt, besteht nicht. Bei anderen Platten wird einfach ein Blatt weisses Papier zwischengelegt, dieses lässt sich mit etwas Wasser später wieder restlos entfernen.

Die Leimsorte:
Als Leim sollte man einen in jedem Baumarkt und Bastelbedarf erhältlichen Weissleim (PVAC-Leim) verwenden. Es gibt diese manchmal in verschiedenen Qualitäten, auch in einer wasserfesten Variante (B3 oder B4), bei Ponal "Super3" genannt. Diese ist für unsere Zwecke nicht gut geeignet, da sich Leimreste später kaum noch entfernen lassen.


Der Tischler unterscheidet noch Leime mit verschiedenen "offenen" Zeiten, das heisst, die Dauer, bis die Teile fest zusammengefügt sein müssen, variiert zwischen 2-3 Minuten "Express" und ca. 10-12 Minuten. Bei den kleinen Flächen der Radios spielt dies aber keine Rolle. Ein häufig anzutreffender Leim ist von Henkel unter dem Markennamen "Ponal" im Handel. Finger weg auch von sogenanntem "Lackleim". Dieser enthält Zugaben von Isocyanaten, die die Haftfähigkeit auf Lacken verbessern.

Wer orginalgetreu restaurieren will, kann auch "Knochenleim", also Gelatine benutzen. Dieser muss aber im Wasserbad erwärmt werden, und sollte mit heissen Metallzulagen gepresst werden. Dies erfordert einige Übung und ist im Ergebniss qualitativ schlechter. Wenn der Leimüberschuss sorgfältig entfernt wird, ist überdies später kein Unterschied zu erkennen.

Das Verleimen:
Der Leim wird nun also lückenlos zwischen Sperrholz und Furnier aufgebracht, ein kleiner Spachtel oder ein Stückchen Furnier hilft, ihn auch in die engsten Spalte zu verteilen. Nun werden die Zulagen innen und aussen angelegt und mit möglichst vielen Zwingen ein grosser Druck aufgebaut. Das Furnier muss nun überall fest an der Grundplatte anliegen. Beim Spannen darauf achten, dass an den Rändern der Zulagen keine Druckstellen entstehen, die Zwingen sollten hier einige cm weit vom Rand angesetzt werden. Durch die Wärme und die Feuchtigkeit hat sich das Furnier wieder ausgedehnt, und mit etwas Glück schliest sich die Fuge zwischen den Furnieren wieder.
Das Ganze sollte nun etwa 4-6 Stunden ruhen, dann können die Zwingen entfernt werden. Ausgetretener Leim sollte möglichst innerhalb der ersten halben Stunde nach den Verleimen entfernt werden, an den durch die Zulagen verdeckten Stellen gelingt dies aber auch noch später, wenn der Leim befeuchtet wird.

Die Überlegung, die Bodenplatte zuletzt einzuleimen, ist richtig, das Spannen wird dadurch erleichtert.

Wenn die vorstehenden Teile nicht entfernt werden können, muss die Zulage entsprechend und möglichst genau um diese Stellen herum ausgesägt werden, was natürlich einige Mühe macht. Ansonsten geht man analog vor.

Schnellmethode bei "Kürschnern":
Kleinere Reparaturstellen können eventuell auch ohne Zulagen und Zwingen repariert werden. Insbesondere kleine Ablösungen des Furniers mitten in der Fläche, der Tischler spricht hier von "Kürschnern", können folgendermassen beseitigt werden:
Das Furnier wird mit einem Federmesser vorsichtig entlang der Holzfaserrichtung inmitten der Stelle aufgeschnitten, so wie das ein Chirurg auch machen würde. Anschliesend wird mit einem dünnen Furnier der Leim in diesen Schlitz eingebracht, mit dem Messer kann man dazu jeweils eine Seite des Furniers etwas anheben. Wenn ausreichend Leim in die Stelle eingebracht wurde, wird ein Blatt weisses Schreibpapier aufgelegt und die Stelle mit dem Bügeleisen und viel Druck erhitzt. Hierzu muss das Bügeleisen sehr heiss sein, Baumwolle bis Leinen. Der Leim fängt nun an zu kochen, das enthaltene Wasser verdampft und der Leim wird innerhalb von 1-2 Minuten fest. Achtung vor zuviel Hitze , vor allem auch an den noch nicht betroffenen Stellen. Alle paar Sekunden anheben und kontrollieren, was passiert. Eventuell nur mit der Spitze des Bügeleisens arbeiten. Sollange der Leim noch zischt, hält er noch nicht. Wenn es aufhört zu zischen, vorsichtig weiter Druck ausüben, eventuell nach kurzer Zeit mit einem Holzklotz ohne Hitze Druck ausüben. Diese Variante entspricht nicht den Vorstellungen der Leimhersteller, hat sich in der Praxis aber bewährt. Auch Furnierkanten können so ohne weitere Hilfsmittel schnell aufgebracht werden.

So sollte nun Seite für Seite repariert werden. Wenn die Verbindungen der Seiten schon durch leichtes Belasten auseinander gehen, sollten sie neu verleimt werden. Hier ist dann austretender Leim sehr sorgfälltig mit einem feuchten Lappen zu entfernen, sonst ist die Reparatur mit nicht orginalem Leim später als solche zu identifizieren.
Zum Schluss wird die Bodenplatte eingeleimt und es kann an die vorsichtige Restauration der Oberfläche gehen. Die Bodenplatte sollte eventuell nicht über die ganze Breite mit den Seiten verleimt werden, da Massivholz und Sperrholz ein sehr unterschiedliches Ausdehnungsverhalten haben. Deshalb ist die Bodenplatte auch in 3 Teile gerissen, als das Gehäuse einmal längere Zeit an einem sehr trockenen Ort lagerte.

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23.Sep.05 14:54

Gerhard Heigl (A)
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Gerhard Heigl

Vielen Dank Martin, für Deine hervorragende Beschreibung. Bei Schönwetter ist zur Zeit Gartenarbeit angesagt. Wenn die erledigt ist, oder das Wetter umschlägt, werde ich das Gehäuse nach Deiner Anleitung bearbeiten. Über den Erfolg oder Ergebnis werde ich hier berichten.

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29.Sep.05 14:16

Gerhard Heigl (A)
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Gerhard Heigl

Ungefähr 3 Tage hat die grobe Restauration des Gehäuses in Anspruch genommen. Unter grober Restauration verstehe ich das Aufbringen der Furnier und Verleimung des Gehäuses. Diese lange Zeit entsteht natürlich auch durch die Trocknungszeit, die unbedingt eingehalten werden muss. Bedenken hatte ich mit dem grossen Spalt der Furnier in der Mitte der Frontseite. Durch das Anfeuchten der Furnier war die Verleimung überhaupt kein Problem, der Spalt ist nicht mehr vorhanden.
Dank der hervorragenden Beschreibung von Martin Renz war diese Arbeit relativ problemlos zu bewerkstelligen. Natürlich steht immer die Angst und die Unsicherheit im Hintergrund, etwas falsch zu machen. Aber wer nicht wagt, auch nicht gewinnt!
Sobald alles gut getrocknet ist, beginnt die gründliche Reinigung des Gehäuses. Vor der Verleimung wäre dies nicht möglich gewesen, ohne noch grösseren Schaden zu verursachen. Der Lack auf der Oberseite des Radios ist stark verwittert und lässt sich ganz leicht entfernen (abschleifen). Anschliessend wird die Oberfläche mit einer fertigen Schellackpolitur (Adler Blitzpolitur) behandelt. Mit dieser Politur habe ich schon gute Erfahrung gemacht. Nach Beendigung der Restauration folgt der Schlussbericht, eventuell mit Bilder.

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01.Oct.05 08:48

Gerhard Heigl (A)
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Gerhard Heigl

Nun ist es geschafft, die Restauration des Standard 3WL abgeschlossen. Ein Bild "vor und nach der Restauration" auf der Modellseite zu sehen. Ein fehlendes Furnierstück auf der linken Frontseite wurde durch "flüssiges Holz" ersetzt. Das Gehäuse ist wieder stabil und ansehnlich geworden. Ein Fachmann hätte sicherlich noch viel mehr daraus gemacht. Das Radio spielt, trotz der einfachen Schaltung, überraschend gut. Mit einer Langdrahtantenne sind tagsüber eine Anzahl von Stationen gut hörbar, abends steigt die Zahl der hörbaren Sender beträchtlich.
Ich möchte mich noch einmal bei Martin Renz bedanken, für seine wertvollen Ratschläge. Verständlich geschrieben und auch für einen Laien nachvollziehbar. Ich habe wieder einiges dazu gelernt, danke.

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Gelungene Restauration 
04.Oct.05 18:38

Martin Renz (D)
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Martin Renz

Hallo Gerhard,

herzlichen Glückwunsch zur gelungenen Restauration des 3WL. Es freut mich, dass Dir die Reparatur des Furnieres so gut gelungen ist. Ich finde es sehr begrüssenswert, dass das Gehäuse nur sehr behutsam restauriert wurde und die teilweise leidvolle Geschichte des Radios sichtbar bleibt. Trotz der Macken sieht es wieder ordentlich und gepflegt aus, dennoch bleibt sein Alter gut sichtbar. Prima!

Martin Renz

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