Physiker deren Namen für elektr. Größen verwendet werden.

ID: 179085
Physiker deren Namen für elektr. Größen verwendet werden. 
12.Dec.08 15:51
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Gerhard Bischof (A)
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Gerhard Bischof

Hallo und guten Tag

Ich möchte Biografien und Bilder berühmter Physiker vorstellen, deren Namen für elektrische Größen verwendet werden.

mit freundlichen Grüßen

Gerhard Bischof

Quelle: "Lehrbuch der Rundfunktechnik" von FRANK LÖCHNER

Verlag J.BOHN & BERGER. LEIPZIG W 35

1948/49

Anlagen:

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Gute Idee, aber schlechte Scans 
12.Dec.08 18:42

Dietmar Rudolph † 6.1.22 (D)
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Dietmar Rudolph † 6.1.22

Als "Neuer" hier im RM.org möchte ich Sie nicht demotivieren, sondern nur auf eine Anleitung hinweisen, wie auch bei vergilbten Vorlagen vernünftige Scans entstehn können.

Die Personen hier vorzustellen, denen Namen jedem Nachrichtentechniker geläufig sind, ist eine gute Idee.

Ich habe nun gerade selbst ausprobiert, wie "gut" die Qualität ohne große Mühe werden kann und die betreffenden Seiten aus dem Lehrbuch der Rundfunktechnik von Frank Löchner eingescannt.

Hier zunächst das Portrait von Heinrich Hertz (JPG, 51,5 KB)

Ohne Hertz gäbe es keine Radios, deshalb kommt er zuerst.

Nun die anderen Bilder.

 

ANDRÉ MARIE AMPÈRE

Geboren am 22. Januar 1775 zu Lyon, gestorben am 10. Juni 1836 in Marseille.

Ampère begann mit mathematischen Arbeiten, wandte sich aber später ganz der Physik zu. Seine physikalischen Untersuchungen erstreckten sich hauptsächlich auf die Erforschung des Magnetismus und der Elektrizität.
Auf diesen Gebieten verdanken wir ihm eine Anzahl grundlegender Entdeckungen. Er fand 1820, daß elektrische Ströme anziehende und abstoßende Kräfte aufeinander ausüben und wurde so zum Entdecker der elektrodynamischen Erscheinungen. Bald konnte er der Pariser Akademie über seine neue Regel berichten, die den Zusammenhang zwischen der Bewegungsrichtung des Stromes und dem Ausschlag der Magnetnadel angab. Diese Regel ist heute als "Ampèresche Schwimmregel" bekannt.
Noch im Jahre 1820 stellte er weiterhin die wichtige Theorie auf, daß der Magnetismus auf Molekularströmen in den magnetischen Stoffen beruht. Wenige Jahre später stellte er die erste Spule zur Verstärkung der magnetischen Wirkung eines elektrischen Stromes her.

Sein Ruhm liegt hauptsächlich in der von ihm aufgestellten elektrodynamischen Theorie; durch die Entwickelung dieses Fundamentalgesetzes wurde er der Begründer der Elektrodynamik.

Zu seinen weiteren Erfindungen gehören u. a. das astatische Nadelpaar, das die Wirkung des Erdmagnetismus ausschaltet, sowie bedeutende Arbeiten über die Doppelbrechung des Lichtes in Kristallen.

Ampère war zuerst Professor der Physik in Bourg, dann Professor der Mathematik an der Ecole Polytechnique in Paris und wurde 1824 als Professor der Experimentalphysik an das College de France berufen.

Ihm zu Ehren wurde die Einheit des elektrischen Stromes "Ampère" benannt.

 

 MICHAEL FARADAY

 
Geboren um 22.September 1791 zu Newington Butts bei London, gestorben am 25. August 1867 in Hampton Court bei Richmont.

Faraday war einer der bedeutendsten Physiker und Naturforscher aller Zeiten. Seine Lebensarbeit kann hier nur in ganz kurzen Stichworten umrissen werden, sie hat die Elektrizitätslehre von Grund auf beeinflußt und war entscheidend für dieses Gebiet der Physik.

Aus ärmlichen Verhältnissen arbeitete sich Faraday empor und studierte neben seinem Beruf (Buchbinder) physikalische und chemische Werke mit so gutem Erfolg, daß er bereits im Alter von 22 Jahren Assistent am chemischen Laboratorium der Royal Society wurde.

Nach anfänglichen Arbeiten auf dem Gebiet der Chemie wandte er sich mehr der Physik zu und begann 1830 mit seinen berühmt gewordenen elektrischen Untersuchungen, die bald zu den bedeutsamen Entdeckungen der galvanischen und magnetischen Induktionen führten. Er entdeckte weiterhin die Selbstinduktion, den Diamagnetismus, sowie die Dielektrizitiät. Seine weiteren Untersuchungen führten zu der Entdeckung, daß das Licht durch Magnetismus beeinflußt werden kann. Er untersuchte ferner die Weiterleitung der Elektrizität in Lösungen und fand dadurch die beiden noch ihm benannten elektrolytischen Grundgesetze.

Seine Untersuchungen mit der statischen Elektrizität brachten ihn zu einer vollständig neuen Darstellung über die Ausbreitung der elektrischen Wirkungen und führte ihn zu Vorstellungen, die für die spätere Entwicklung bahnbrechend waren. Seine neue Ansicht, daß sich Elektrizität in der Luft, von Teilchen zu Teilchen wirkend, durch die sogenannte dielektrische Polarisation fortpflanze, ist noch heute für die Erklärung der Ausstrahlung von Sendewellen bedeutsam.

Auch auf vielen anderen Gebieten, und selbstverständlich auch auf chemischem Gebiet, waren Faradays Arbeiten erfolgreich. So gelang es ihm, die meisten Gase zu verflüssigen bzw. in feste Form überzuführen. Neben diesen großen Entdeckungen enthalten seine Untersuchungen noch eine Menge wichtigster Einzelbeobachtungen.

Kaum jemals hat ein einziger Mensch eine so große Reihe wissenschafftlicher Entdeckungen von folgenschwerster Bedeutung gemacht wie Faraday; ihm zu Ehren wurde die Einheit des elektrischen Fassungsvermmögens von Kondensatoren "Farad" benannt.

 

 

JOSEPH HENRY

Geboren am 17. Dezember 1797 zu Albany im Staate New York, gestorben in Washington am 13. Mai 1878.

Der amerikenische Physiker und Naturforscher Henry arbeitete sich vom einfachen Handwerker bis zum Präsidenten der amerikanischen Akademie empor. Er war zuerst Uhrmacher, bildete sich dann zum Lehrer aus und wurde 1826 Professor der Mathematik in seiner Geburtsstadt. Ein Jahr später begann er seine elektromagnetischen Untersuchungen.

Sein Verdienst ist es, schon damals die Ausführbarkeit elektromagnetischer Kraftmaschinen nachgewiesen zu haben. Ferner zeigte er, daß elektrische Telegraphie möglich ist. 1832 wurde er als Professor der Physik an das College zu Princeton in New Jersey berufen. Noch einer längeren Studienreise durch Europa wurde er 1846 zum Direktor des Smithsonian Institution in Washington ernannt.

Das Hauptarbeitsgebiet von Henry war die Elektrizität und die Elektrotechnik. Er beschäftigte sich insbesondere mit der Untersuchung der Eigenschaften der Induktion und Selbstinduktion und legte das Ergebnis dieser Arbeiten in wichtigen Beiträgen nieder.

Außerdem ist er der Urheber des amerikanischen Systems der Weiterberichterstattung und verschaffte den Wetterkarten die heute allgemeine Verbreitung. 1849 wurde Henry zum Vorsitzenden der amerikanischen wissenschaftlichen Gesellschaft und 1869 zum Präsidenten der amerikanischen Akademie ernannt.

Diesem Forscher zu Ehren wurde die Einheit der Selbstinduktion "Henry" benannt.

 

 

HEINRICH RUDOLPH HERTZ

Geboren am 22. Februar 1857 zu Hamburg, gestorben in Bonn am 1. Januar 1894.

Nach systematisch durchgeführten Vorarbeiten gelang es dem Physiker Professor Hertz Ende 1886 zum ersten Male, elektrische Wellen zu erzeugen und experimentell den Nachweis zu erbringen, daß eine drahtlose Übertragung von elektrischen Signalen möglich ist. Nach ihm wurden daher lange Zeit Sendewellen als Hertzsche Wellen bezeichnet, die inzwischen in der drahtlosen Telegrafie und Telefonie sowie insbesondere im Rundfunk größte Bedeutung erlangt und ein fast unübersehlbares Anwendungsgebiet gefunden haben.

Auf Grund seiner Forschungen bestätigte er experimentell die Ausbreitung der Elektrizität in Form von Wellen; damit konnte sich die elektromagnetische Lichttheorie endgültig durchsetzen. In zahlreichen durch exakte Versuche belegten Abhandlungen legte Hertz bereits alle wesentlichen Eigenschaften der elektrischen Wellen fest und stellte ihre mathematischen Ableitungen auf.

Von Bedeutung ist außerdem seine Entdeckung über den Einfluß des ultravioletten Lichts auf elektromagnetische Entladungen. Auch mit den grundlegenden Fragen der Mechanik beschäftigte sich Hertz und gab darüber eine neue Darstellung.

Hertz wurde 1883 Privatdozent für theoretische Physik an der Universität Kiel, 1885 ordentlicher Professor an der Technischen Hochschule in Karlsruhe und 1889 ordentlicher Professor für Physik an der Universitdt Bonn. 1890 erhielt er die Rumford-Medoille.

Ihm zu Ehren wurde die Einheit der Frequenz "Hertz" benannt.

 

GEORG SIMON OHM

Geboren am 16. März 1787 zu Erlangen, gestorben in München am 7. Juli 1854.

Der Physiker Ohm wurde 1817 Lehrer der Physik und Mathematik am Gymnasium in Köln, 1826 an der Kriegsschule in Berlin. Sieben Jahre später wurde er zum Direktor der Polytechnischen Schule in Nürnberg ernannt. 1849 berief ihn die Universität München als außerordentlichen Professor der Physik.

In mehreren wissenschaftlichen Veröffentlichungen lieferte er grundlegende Beiträge zur Physik. Seine größte Leistung auf diesem Gebiet ist die Entdeckung des nach ihm benannten Ohmschen Gesetzes, das er in seinem Werk "Die galvanische Kette, mathematisch bearbeitet" 1827 entwickelte.

Von Bedeutung ist ferner die von ihm 1843 aufgestellte Theorie der Obertöne.

Diesem Physiker zu Ehren wurde die Einheit des elektrischen Widerstandes "Ohm" benannt.

 

ALESSANDRO VOLTA

Geboren am 19. Februar 1745 zu Como, gestorben daselbst am 5. März 1827.

Der italienische Physiker Graf Alessandro Volta gehört zu jenen großen Forschern, deren Beobachtungen und Erfindungen auf dem Gebiet der Elektrizitätslehre bahnbrechend waren. Er studierte in seiner Heimatstadt Naturwissenschaften und setzte, als er im Jahre 1774 Rektor des dortigen Gymnasiums und Professor der Physik geworden war, seine schon in der
Jugend begonnenen Forschungen auf dem Gebiete der elektrischen Erscheinungen fort. Zu seinen Erfindungen aus jener Zeit gehören der Elektrophor und das Elektroskop, womit er der Theorie von der Elektrizität eine feste Begründung gab. Zu seinen weiteren Konstruktionen gehören die Gaslampe, die elektrische Pistole und das Eudiometer zur Prüfung von Gasen. 1779 wurde Volta an die Universität zu Pavia versetzt, wo er den Plattenkondensator und ein Strohhalmelektrometer erfand, das zum Vorbild des Goldblattelektrometers wurde, mit dem auch die geringsten Spuren von Elektrizität angezeigt werden können.

Zum eigentlichen Begründer der strömenden Elektrizität wurde Volta durch seine Fundamentalversuche hinsichtlich der elektrischen Erscheinungen bei der Berührung von Metallen: mit Hilfe seines Plattenkondensators und Elektrometers wies er 1794 nach, daß bei der Berührung zweier verschiedener Metalle eine elektrische Spannung entsteht. Im Frühjahr des
Jahres 1800 kündigte er dann eine "unerschöpfliche Leydener Flasche" an und zeigte der Fachwelt die berühmt gewordene, nach ihm benannte "Voltasche Säule". Damit schuf er die erste Spannungsquelle, die dauernden elektrischen Strom abgab. 1801 veröffentlichte er seine bekannte Spannungsreihe.

Zur Pflege des Gedankenaustausches mit fremden Gelehrten bereiste er viele Länder und wurde zum Mitglied angesehenster akademischer Gesellschaften ernannt. Napoleon 1. ehrte ihn und erhob ihn in den Grafenstand. Später wurde er Senator des Königreiches Italien und im Jahre 1814 als Direktor an die Universität zu Padua berufen.

Volta zu Ehren wurde die Einheit der elektrischen Spannung "Volt" benannt.

 

JAMES WATT

Geboren am 19. Januar 1736 zu Greenock in Schottland, gestorben am 18. August 1819 in Heathfield bei Birmingham.

Der schottische Ingenieur Watt gehörte zu jenen Männern der Technik, die in zäher Verbissenheit einer einmal als richtig erkannten Idee leben und alles darangeben, sie in die Wirklichkeit umzusetzen. Als Feinmechaniker lebte Watt längere Zeit in einfachsten Verhältnissen. 1759 begann er, sich mit dem Problem der Dampfmaschine zu beschäftigen. Nach einigen Jahren gab er seine Stellung als Universitätsmechaniker zu Glasgow auf, um seine Idee noch besser verfolgen zu können. 1765 erfand er den getrennten Kondensator, und im Jahre 1769 wurde ihm das denkwürdige Patent auf seine Dampfmaschine erteilt. Die nun folgenden Versuche verschlangen alles, was er nebenher als Feldmesser und Zivilingenieur verdiente. Dies änderte sich erst, als er den Metallwarenfabrikanten Boulton kennenlernte, der sich bald mit seinem ganzen Vermögen für die weitere Entwicklung der Dampfmaschine einsetzte. Durch Erfindung des Parallelogramms kam die Drehbewegung und damit erschloß sich dieser neuen Maschine mit einem Schlag ein unübersehbares Anwendungsfeld.

In späteren Jahren wurde Watt Mitglied der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften zu London und nach seinem Tod dadurch geehrt, daß er neben den größten Männern seines Vaterlandes in der Westminsterabtei in London beigesetzt wurde.

Ihm zu Ehren wurde die Einheit der Leistung "Watt" benannt.

14.12.08: Ergänzung durch OCR der Texte

 

Die Scans sind alle zwischen 25 KB und 30 KB groß.

Zur Erstellung der Scans bin ich folgendermaßen vorgegangen. (verenfachtes Verfahren):

Irfanview starten und scan wählen. Scan in "Graustufen" ausführen. Davor im Scanprogramm die Gradationskurve (per Maus) so biegen, daß das Vorschaubild geeignet aussieht. (ausprobieren!) Als Auflösung im Scan 400 dpi einstellen.

Nach erfolgtem Scan zeigt Irfan ein Bild, das viel zu groß ist (3500 * 2600 Punkte) und teilweise undeutlich erscheint, was aber nur durch den Bildschirm bedingt ist. Jetzt das Bild auf die gewünschte Größe zuschneiden (Ränder wegnehmen).

Nun Größe und Auflösung ändern: hier 560 Punkte (geeignete Breite für das Forum) und 200 dpi.

Bild in "Graustufen" umwandeln, weil nach der Auflösungsänderungen viele "Farben" entstanden sind.

Dann "Zahl der Farben" auf 16 reduzieren.

Jetzt "Farben-Palette" aufrufen und die hellste Farbe auf 255 (weiß) und die dunkelste auf 000 (schwarz) editieren.

Nun abspeichern als jpg mit Qualität 50%.

So geht das Scannen wie das "Brezel backen".

Die grauen Streifen zwischen den Seiten könnte man gleich beim Scannen beseitigen, wenn hier ein Streifen weißes Papier dazwischen gelegt wird.

MfG DR

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"schlechte Scans" lesbar - "gute Scans" unlesbar ? 
13.Dec.08 00:00

Gerhard Bischof (A)
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Gerhard Bischof

Hallo Herr Rudolph

Danke für den Hinweis.

In einem Punkt möchte ich jedoch widersprechen:

Mein Ziel ist es Bilder mit Texten lesbar hochzuladen. "Meine" Bilder belegen zwar den doppelten Speicherplatz ihrer Bilder, aber dafür kann ich sie nach dem Öffnen am Bildschirm ohne Lupe lesen. Was ich von ihren Bildern (bei allem Respekt!) nicht sagen kann.

Da ich mit Photoshop arbeite, kenne ich das von ihnen empfohlene Programm nicht. (werde es aber ausprobieren)

Weiters fiel mir beim Lesen einiger Beitrage im RM.org auf, daß eingescannter Text bzw. Formeln vor lauter Artefakten (wegen zu hoher Komprimierung!) nicht zu erkennen ist bzw. sind.

Ich glaube, daß "Speicherplatzsparen" auf Kosten der Lesbarkeit der falsche Weg ist.

Wenn ich es schaffe Lesbarkeit und hohe Komprimierung mit Hilfe ihrer Anleitung zu vereinen, werde ich die Bilder gerne austauschen.

mit freundlichen Grüßen

Gerhard Bischof

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13.Dec.08 09:14

Gerhard Heigl (A)
Redakteur
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Gerhard Heigl

Guten Tag Herr Bischof,
ich habe mir erlaubt, ein Bild von Ihnen (Hertz 109kB) mit meinen Mitteln, Bildbearbeitungsprogramm PhotoImpakt, zu bearbeiten. Ich denke die Qualität von RM.org verdient sich einen gewissen Arbeitsaufwand beim Einbringen von Bildern. Der Vorgang nach dem scannen:
1. Mit Standard-Auswahlwerkzeug nur das Foto von Hertz kopieren.
2. Mit Helligkeit und Kontrast den Grauschleier möglichst entfernen.
3. Flecken, Punkte, restliche Grauflächen und Foto ausradieren.
4. Mit Verformwerkzeug Bild (Schrift) vergrössern, eventuell schärfen.
5. kopiertes Foto einfügen, zurechtrücken, einbinden und restliche Grauflächen entfernen.
6. Gesamtes Bild auf das wesentliche zuschneiden.
7. Komprimieren und speichern.
Bei einem Scann von 300dpi wäre das Bearbeitungs-Ergebnis wesentlich besser. Obwohl die Schrift nun grösser erscheint, hat das Bild unter 85kB.
Ich bitte, dies nicht als Kritik aufzufassen, sondern als Anregung.
 

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Unsere "Predigten" scheinen nichts zu nützen 
13.Dec.08 11:12

Ernst Erb (CH)
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Ernst Erb

Meine Lieben
Leider beachtet Ihr hier nicht, dass Schriften, Strichzeichnungen, Schaltpläne etc. nie in JPG, also einem Verlust behafteten Format gewesen sein dürfen, um klar lesbar zu bleiben.

Ihr zeigt es ja selbst, diese Artefakte, welche zwangsweise wenigstens bei einigremassen hoher Komprimierung entstehen. Bei uns wird dutzendweise darauf hingewiesen.

Bei diesen Bildern könnte das für die Bilder selbst von Nachteil sein - ein guter Versuch würde zeigen ob oder ob nicht - dann müsste man getrennt bearbeiten und einstellen.

Lieber Herr Bischof: Sie können mit weniger als dem halben Speicherplatz die besseren Bilder zeigen, wenn Sie unsere Anleitungen und Hinweise befolgen und Schriften als .PNG (oder .GIF) laden. Am Besten geht das bei Photoshop unter "für WEB speichern". Da ist die Möglichkeit vorhanden, PNG-8 zu wählen und dann die Anzahl Graustufen beliebig zu vermindern. Besser tun sie das aber vorher mit den Gradationskurven ... Siehe auch hier unter Post 3.

Manchmal dauert es sehr lange (bis nie), bis jemand das einsieht, weil alle Beginner nur JPEG kennen, was extra für Bilder mit weichen Übergängen geschaffen wurde, also Fotos etc. Höchst ungeeignet für Grafiken!

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Danke für konstruktive Kritik 
13.Dec.08 14:54

Gerhard Bischof (A)
Beiträge: 57
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Gerhard Bischof

Sg. Herr Heigl

Sg. Herr Erb

Danke für die konstruktive Kritik.

Werde mich in Zukunft bemühen nur excellente Grafiken einzustellen. Wie öde wäre doch das Leben wenn Alle alles beherrschen würden....  

Bitte geben sie mir etwas Zeit zum Auswechseln der Bilder.

liebe Grüße

ihr Gerhard Bischof

 

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Attachments (Anhänge) kann man gut tauschen 
13.Dec.08 15:11

Ernst Erb (CH)
Ratsmitglied
Beiträge: 5742
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Ernst Erb

Grüezi Herr Bischof
Das freut mich aber sehr. Zum Glück kann man Bilder als Anlagen gut austauschen - irgendwann, kein Problem.

Wenn Sie diese erarbeitet haben, dann einfach auf "Edit" klicken, scrollen, bis Sie den Knopf "Anlagen" sehen, den klicken, um die Anlagen mit vorangestellten roten Kreuzen zu sehen. Die Kreuze klicken Sie, um eine Anlage zu entfernen.

Für Dietmar Rudolph:
Die direkt sichtbaren Bilder bitte nicht ersetzen, denn die kann man wohl aus dem eigenen Verzeichnis des Editors löschen, doch nicht vom Server. 

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Text: OCR, Bilder: JPG, Strich-Graphik: PNG 
14.Dec.08 15:30

Dietmar Rudolph † 6.1.22 (D)
Beiträge: 2492
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Dietmar Rudolph † 6.1.22

Da im RM.org auf Qualität auch in der Präsentation geachtet wird, gelten die Regeln:

  • Texte sollten mit OCR erfaßt werden. Das ergibt den kleinsten Speicherbedarf und die beste Darstellung. Siehe Ergänzung in Post 2.
  • Bilder können unter JPG  mit max. 560 Punkten für das Forum gespeichert werden, wobei für die "Qualität" ein Wert von ca. 50% ausreicht. 
  • Strich-Graphiken (z.B. Schaltpläne oder Texte, die in der originalen Darstellung erhalten bleiben sollen) sollen mit PNG gespeichert werden, weil das eine sehr kontrastreiche Wiedergabe bewirkt.

Die Scan-Beispiele in Post 2 widersprechen zugegebenermaßen bezüglich des Textes diesen Regeln. Mit ihnen sollte nur demonstriert werden, daß es auch bei Scans von vergilbter Vorlage möglich ist, ohne allzu großen Aufwand, den "Gilb" weg zu bekommen. Gräuliche Scans müssen deshalb nicht sein.

MfG DR

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DANKE 
14.Dec.08 18:53

Gerhard Bischof (A)
Beiträge: 57
Anzahl Danke: 67
Gerhard Bischof

Hallo Herr Rudolph

Danke, daß sie die Texte per OCR eingestellt haben.

Ich wollte gerade dabei dasselbe zu tun.

mfg

gerhard bischof

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