Rauchfangkehrer-Museum |
1040 Wien, Austria (Wien) |
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Address |
Klagbaumgasse 4
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Floor area | 250 m² / 2 691 ft² |
Opening times
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Sonntag: 10.00 - 12.00 Uhr; Schulferien und Feiertage: Geschlossen
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Status from 04/2019
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Free entry. | ||||||||
Contact |
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Homepage | www.bezirksmuseum.at/de/sondermuseum_rauchfangkehrer/ausstellungen |
Location / Directions |
Das Museum ist im umgebauten Gebäude des 1978 geschlossenen Städtischen Volksbades (Tröpferlbad) untergebracht und befindet sich im zweiten Stock, Linie 1, Linie 62 - Johann-Strauß-Gasse WLB (Badner Bahn) - Johann-Strauß-Gasse 13A - Johann-Strauß-Gasse |
Description | Die Gesamtgröße des Museums beträgt rund 250 m². Davon entfallen 200 m² auf einen Grund- und einen Sonderausstellungsraum, 20 m² auf ein Büro sowie die Sanitäranlagen und 30 m² auf einen Keller, der ebenfalls als Grundausstellungsraum für die Schau „Alte Öfen und Kaminaufsätze“ adaptiert wurde. Der Dachboden des Hauses darf als Lager benützt werden. Das Museum verfügt über 450 Exponate, von denen rund 70 ausgestellt sind. Nun betritt der Besucher den Grundausstellungsraum, über dessen Türe ein Geschäftszeichen eines Rauchfangkehrerbetriebes hängt. Es stellt den „schwarzen Mann“ mit seinen signifikanten Utensilien, dem Kehrbesen und der Leiter dar. Im vorderen Teil des Raumes begegnen wir dem sogenannten „lebendigen“ Museum in Form einer Rauchfangkehrerwerkstätte, wie sie bis 1950 in Wien noch gegeben hat. Eine Schaufensterpuppe in der schweren, ledernen Orginalmontur der Rauchfangkehrer empfängt den Eintretenden. Daneben eine altertümliche Schreibmaschine mit einigen Stempel und der schwarzen Schiefertafel, die früher vor jedem Kehrbetrieb hing und auf die die Kundschaft mit Kreide ihre Aufträge schreiben konnte. Zwei Geschäftstafeln erinnern an die Rauchfangkehrermeister Dominik Melzer und Alexander Cecola, eine davon ist eine sehr kostbare Malereiarbeit aus Glas. Ein Prunkstück des Museums ist die Zunfttruhe aus massiver Eiche, die aus dem Jahre 1784 stammt. Sie ist mit drei schweren Eisenschlüsseln zu öffnen und trägt an der Innenseite des Deckels ein Rauchfangkehrerwappen in Form von zwei gekreuzten Schereisen, das möglicherweise aus der Steiermark kommt. Ein gußeisener Stubenofen, der um 1970 von der Firma Meller nach dem Orginal aus dem vorigen Jahrhundert gebaut worden ist, steht beim Eingang zum nächsten Raum. Im zweiten Raum des Museums ist die jeweilige Sonderausstellung zu sehen.
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