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Stadtmuseum Wienertor zu Hainburg & Tabakmuseum

2410 Hainburg an der Donau, Austria (Niederösterreich)

Address Wienertor
Preßburger Bundesstraße 1 
 
Floor area unfortunately not known yet  
 
Museum typ
Heritage- or City Museum


Opening times
Täglich von Montag bis Sonntag auch an Feiertagen von 12 bis 17 Uhr.

Admission
Erwachsene € 4. Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre FREI!

Contact
Tel.:+43-21 65-62 111  Mobile:+43-664-22 61 630  
eMail:josef.aigner hrforce.at   

Homepage www.wienertor.at

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Location / Directions
N48.145466° E16.937632°N48°8.72796' E16°56.25792'N48°8'43.6776" E16°56'15.4752"

Description Textauszug aus Noemuseen.at 11/2011:

"4 Geschoßräume in einem Wehrturm: Heimatmuseum (Darstellung der Geschichte des Hainburger Raumes, Zunftgegenstände, Schützenscheiben und Biedermeiermode), Archäologische Abteilung mit Grabungsfunden aus der Jungsteinzeit, Bronzezeit und Eisenzeit, Expositur des Tabakmuseums Wien. Jährlich wechselnde Sonderausstellungen."

Textauszug aus Wikipedia 11/2011:

"Das Wienertor ist ein Teil der Stadtbefestigungen von Hainburg an der Donau.

Baugeschichte

Das Wienertor geht vor allem auf zwei große Bauphasen des 13. Jahrhunderts zurück, in denen ein hochrepräsentatives Doppelturmtor errichtet und danach monumental überbaut wurde. Bereits das Doppelturmtor war in eine der Stadtmauer vorgelegte Zwingeranlage eingebunden. Sein Bautypus verweist ebenso wie der dossierte Sockel, die Fallgatter und die übermannshohen „Schießscharten“ auf Anregungen durch französische Befestigungsarchitektur. Die Werksteine der Quader- bzw. Buckelquaderschalen sind zumindest teilweise aus römischen Spolien gearbeitet. Steinmetzzeichen finden sich fast nur am äußeren Torbogen. Reste plastischer Fugenbänder auf den Randschlägen der Buckelquader des südlichen Vorbaues vermitteln eine hochinteressante Vorstellung der bauzeitlichen Wandgestaltung. Im gewölbten Raum nördlich der Durchfahrt blieb unter jüngeren Tünchen Quadermalerei erhalten. Vom ersten Obergeschoss aus konnten zwei Fallgatter bedient werden, die nach außen hin sehr bedrohlich wirkenden Langbogenscharten waren aber nicht für eine tatsächliche Verwendung eingerichtet.

Da sich die starken Zwischenmauern des Durchfahrtsgeschosses anscheinend nicht im ersten Obergeschoss fortsetzten, ist von einer einheitlichen Traufhöhe des Doppelturmtores auszugehen. Möglich (und sehr verlockend) erscheint eine frühe Errichtung in den letzten Regierungsjahren Herzog Leopolds VI. Einige Befunde unterstützen allerdings eine spätere Bauzeit und so fällt die Datierung – um 1225/65 – vorerst recht ungenau aus. Ein an der Südseite mit einbezogener Rest von Bruchsteinmauerwerk gehört vielleicht einem Vorgängerbau, zumindest aber einer älteren Bauetappe an.

Die frühgotische Überbauung des Doppelturmtores ist aufgrund der Mauertechnik in die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts zu setzen. Sie umfasste zwei Wehrgeschosse und einen abschließenden, wahrscheinlich überdachten Wehrboden mit Zinnenbrüstung. Falls die dendrochronologisch datierten Balken aus dieser Bauphase nicht wieder verwendet sind, so war es König-Herzog Ottokar, der den Umbau in den Jahren um 1265 vornehmen ließ. Auf eine erste und besonders spektakuläre Planungsvariante weisen zwei an den halbrunden Vorbauten eingesetzte Werksteine von Konsolkonstruktionen hin. Sie belegen, dass das Doppelturmtor anfänglich einen rechteckigen Aufbau erhalten sollte. Statische Schwierigkeiten oder Bedenken dürften dann aber dazu geführt haben, dass nur die Spitzbogenkonstruktion zwischen den Vorbauten verwirklicht wurde. Das erste Obergeschoss erhielt stadtseitig, wo die große Nische des Fallgatters adaptiert werden musste, ein profiliertes Biforenfenster. Zwei weitere Biforenfenster wurden – gleichfalls stadtseitig – in das zweite Obergeschoss eingebaut. An diesem fallen feldseitig drei übermannshohe Bogenscharten auf. Portale zu den Wehrgängen der Stadtmauer fehlen, zumindest der bergseitig anschließende Wehrgang konnte aber über ein kleines Werksteinfenster eingesehen werden. Die besten Möglichkeiten der Verteidigung bot das dritte Obergeschoss. Hier öffnete sich einerseits der große, durch die Überbauung des Torweges entstandene Schacht, von dem aus Steine und andere schwere Gegenstände herabgestürzt werden konnten, um Angriffe auf Tor und Fallgatter zu bekämpfen. ..."

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