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Monteverdi Automuseum

Closed

4102 Binningen, Switzerland (Basel-Landschaft)

Address Oberwilerstrasse 20
 
 
Floor area 4 000 m² / 43 056 ft²  
 
Museum typ Exhibition
Passenger cars
  • Model Cars


Opening times
The museum in Binningen was closed at the end of 2016.
Das Museum in Binningen wurde Ende 2016 geschlossen.
Le musée de Binningen a été fermé fin 2016.

Admission
Status from 12/2017
Closed

Contact
eMail:geschlossen   

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Description

Es war die grösste MONTEVERDI Automobilsammlung weltweit.
Auf 3 Etagen und 4000 m2 gab es 70 MONTEVERDI Fahrzeuge sowie eine Modellauto-Austellung mit 11000 Exponaten.

Wikipedia 5/2012:
Die Automobile Monteverdi AG war ein Schweizer Hersteller von Luxusautomobilen, der 1967 von Peter Monteverdi gegründet wurde und in Binningen ansässig war.

Geschichte

Während der späten 1950er und frühen 1960er Jahre baute, verkaufte und fuhr Monteverdi verschiedene Spezialanfertigungen, während er zur gleichen Zeit die Autowerkstatt seines Vaters zu einer Vertretung der Marken Ferrari, BMW und Lancia ausbaute.

Bereits in den 1950er Jahren begann Peter Monteverdi, Fahrzeuge zu konstruieren. In erster Linie handelte es sich dabei um Rennwagen. Die ersten Modelle, die Einzelstücke waren oder eine nur begrenzte Verbreitung erfuhren, wurden unter der Bezeichnung MBM vertrieben. Abgesehen von einer Handvoll Rennwagen für die Formel Junior (und einer Ableitung nach Formel 1-Konfiguration) ist hier vor allem ein bereits 1956 entstandenes geschlossenes Coupé mit Kunststoff-Karosserie und Ford-Motor zu nennen, das angeblich in kleiner Serie hergestellt und dem ein Einzelstück als Barchetta mit OSCA-Motor zur Seite gestellt wurde. Daneben kleidete Monteverdi 1958 einen Ferrari Monza nach Entfernung der werksseitigen Karosserie mit einem selbst entworfenen Aufbau ein. Das Fahrzeug blieb ein Einzelstück. Es existierte bis in die 1990er Jahre; dann wurde es von seinem britischen Eigentümer restauriert und erhielt wieder seine anfängliche Ferrari-Karosserie.

1965 kam es zum Zerwürfnis zwischen Monteverdi und Ferrari. Peter Monteverdi beschloss daraufhin, eine Produktion von eigenen exklusiven und luxuriösen Sport- und Tourenwagen aufzubauen. In den ersten Verkaufsprospekten wurde die Marke noch MBM genannt; kurz danach wurde – angeblich auf Betreiben des Chefredakteurs der Schweizer Automobil Revue – der gewiss prestigeträchtigere Name Monteverdi als Firmenbezeichnung gewählt.

Zwischen 1967 und 1984 produzierte Monteverdi insgesamt acht verschiedene Fahrzeugtypen mit zumeist diversen Abwandlungen, daneben präsentierte das Werk eine Reihe von Studien und Prototypen.

Monteverdi gab die Produktion von Personenwagen 1984, nach manchen Quellen 1987 auf. Obwohl in den darauf folgenden Jahren einige weitere Modelle geplant und in einigen Fällen auch Prototypen gebaut wurden – beispielsweise eine veredelte Version eines Ford Granada II –, erreichte kein Fahrzeug mehr die Produktion. Das Werk wurde in ein Museum umgestaltet, die 1985 eröffnete Monteverdi Car Collection in Binningen. Zunächst zeigte das Museum neben einigen Monteverdi-Modellen auch andere Klassiker, darunter einige Iso Rivolta Grifo. Letztere wurden allerdings um das Jahr 1990 verkauft, woraufhin sich das Monteverdi-Museum ausschließlich mit Fahrzeugen der eigenen Marke beschäftigte. Peter Monteverdi kaufte in dieser Zeit viele seiner Autos zurück, und heute findet sich von jedem Fahrzeugtyp, den Monteverdi jemals hergestellt hat, mindestens ein Exemplar in dem Museum.

1990 kehrte Peter Monteverdi in die Öffentlichkeit zurück, indem er kurzfristig einen Rennstall in der Formel 1 betrieb. Die technischen Reste dieser Unternehmung wurden für ein letztes Auto, den Monteverdi Hai 650 F1 verwendet, einen Sportwagen mit Formel-1-Komponenten und ohne Straßenzulassung.

Das Museum in Binningen hingegen wurde Ende 2016 geschlossen. Ein Teil der Fahrzeuge wird gegenwärtig im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern gezeigt.


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