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MEC-Essen - H0-Wagen

44879 Bochum-Dahlhausen, Germany (Nordrhein-Westfalen)

Address im Eisenbahnmuseum Bochum
Dr.-C.-Otto-Straße 191 
 
Floor area 30 m² / 323 ft²  
 
Museum typ
Model Railway


Opening times
Sonntags und bei Sonderveranstaltungen im Eisenbahnmuseum

Admission
Status from 04/2013
Erwachsene: 1,00 €; Kinder: 0,50 € + Eintritt ins Eisenbahnmuseum

Contact
Tel.:+49-201-20 60 15 77  Fax:+49-176-10 35 18 33  
eMail:info mec-essen.de   

Homepage www.mec-essen.de/howagen/index.html

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Location / Directions
N51.432424° E7.127098°N51°25.94544' E7°7.62588'N51°25'56.7264" E7°7'37.5528"

Der H0-Wagen steht im Eisenbahnmuseum Bochum

Description

Der H0-Wagen

ist KEIN Modellfahrzeug, sondern ein D-Zug-Wagen, dessen Bauart wegen der markanten Wagenenden als "Hechtwagen" bekannt ist. Unser Hecht wurde von den Clubmitgliedern zur fahrbaren Modellbahnausstellung umgebaut, wobei er, neben einer Fensterfront, an einem Ende auch seine windschnittige Stirnform verlor. Von der ursprünglichen Einrichtung blieb lediglich ein Stück Abteilwand erhalten, die Räume wurden den Belangen des Ausstellungsbetriebes angepasst.

Den größten Teil der "Innenausstattung" macht natürlich der ca. 20qm große Schauteil der Modellbahnanlage in der Spur H0 aus, die dem Wagen heute seinen Namen gibt. Die Modellbahn ist inkl. der Gleise und aller Gebäude im Selbstbau entstanden. Außer normalspurigen Zügen fahren noch eine Straßenbahn und eine Schmalspurbahn durch die Modelllandschaft.

Unter den heutigen Tätigkeitsbereichen des MEC Essen ist der H0-Wagen der traditionsreichste. Als Dauergast im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen ist der Hechtwagen eine selbstverständlich gewordene Bereicherung der Fahrzeugausstellung und an den Vorführtagen der Modellbahn eine zusätzliche Attraktion.

Modellbahnanlage

Wie der H0-Wagen selbst, ist auch die Modellbahnanlage bereits historisch. Es handelt sich um die erste Vereinsanlage des Clubs, Gleis 1 im Hauptbahnhof Kümpelburg wurde schon 1953 verlegt. Letztlich vollendet wurde die Anlage um das Jahr 1970 mit dem Abschluss der Elektrifizierung auf der Hauptstrecke. im Vorführbetrieb befindet sich die Anlage seit 1959. Das reife Alter ist der Modellbahn zwar am betrieblich-technischen Gesamtkonzept anzusehen, zum alten Eisen gehört die Anlage aber noch immer nicht. Dank solider Grundkonstruktion, präzisen Baus und kontinuierlicher Pflege sieht die Bahn auch nach Jahrzehnten optisch wie technisch nicht "alt" aus; die inkl. der Gebäude komplett im Selbstbau entstandene Landschaft versprüht im Zeitalter des "Fertigmodellbaus" eher nostalgischen Charme. Auf den ebenfalls selbtgebauten Gleisen kann auch heute noch jedes genormte Modellfahrzeug problemlos eingesetzt werden - dazu muss bedacht werden, dass die "Eisenbahn in der Eisenbahn" Temparaturschwankungen von etwa -10° C im Winter bis ca. +40° C im Sommer, Vibrationen bei Fahrt des Wagens und teilweise "härteren" Rangiermanövern ausgesetzt ist.

Details Gleisanlagen

Gleise: Selbstbau nach NEM, Messingprofile auf Echtholzschwellen
Spurweiten: 16,5 mm (H0: Normalspur, auch Straßenbahn), 9 mm (H0e: 750 mm-Schmalspur)
Gleisradien: Hauptstrecken 600 - 1200 mm, Nebenstrecken 350 - 600 mm
Gleislänge: 150 Meter
Weichen: 120
Signale: 39 Haupt-, 12 Vor-, 26 Sperr-, 4 Lichtzeichen- überwachungssignale. Teilweise Eigenbau
Bahnübergänge: Drei technisch gesicherte, davon 1x zugbediente Schranke, 2x Blinklicht
Fahrleitung: Länge ca. 45 m, teils Sonderanfertigung Fa. Sommerfeldt u. Selbstbau

Details Elektrik

System: Zweileiter Gleichstrom, 14V, analog
Stromkreise: 13, je i.d.R. mit eigenem Trafo, Gleichrichter und Spannungsregler
Stellwerke: Vier Gleisbildstellwerke, Versorgung inkl. Weichen, Signale etc.
gesondert mit 24V
Schaltungsaufbau: Angelehnt an Dr-Technik (Bauart Siemens) der Bundesbahn mit Postrelais.
Haupt- u. Vorortstrecke: Vollautomatischer Streckenblock
Zechenstellwerk (DrS): Weicheneinzelbedienung, Signalabhängigkeit, Fahrstraßenüberwachung, Gleisfreimeldung
Kümpelburg Hbf (DrS II): Wie vor, zusätzlich Fahrstraßenstellung mit autom. Signalstellung, Fahrstraßenauflösung mit Grundstellung d. Weichen u. Signale
Überholungs-, Wende- und Abstellbahnhöfe (SpDrS): Automatische Stellung des Fahrtverlaufs durch Start- und Zieltaste (Weichen, Signale, Fahrwegprüfung)

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