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Sächsische Dampfschiffahrt - Raddampfer Diesbar

01067 Dresden, Germany (Sachsen)

Address Terrassenufer
 
 
Floor area unfortunately not known yet  
 
Museum typ Exhibition
Navy / Watercraft
  • Steam engines/generators/pumps


Opening times
Das Schiff wird heute vor allen für Sonderfahrten eingesetzt, so für Hafentouren zum Alberthafen und Fahrten nach Pillnitz unter dem Motto „Technik für Kids“.

Admission
Status from 11/2020
We don't know the fees.

Contact
Tel.:+49-351-86 60 90  eMail:service sdsgruppe.de  

Homepage www.saechsische-dampfschiffahrt.de

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Location / Directions
N51.053713° E13.743400°N51°3.22278' E13°44.60400'N51°3'13.3668" E13°44'36.2400"

Das Terrassenufer ist eine Innerortsstraße im Stadtzentrum von Dresden unmittelbar am linken Ufer der Elbe und Teil einer wichtigen innenstädtischen Ost-West-Achse. Es verläuft am nördlichen Rand der Stadtteile Innere Altstadt und Pirnaische Vorstadt und folgt dabei dem dortigen Elbbogen. Benannt ist es nach der Brühlschen Terrasse, die auf seiner Südseite steht. Am Terrassenufer befinden sich die Liegeplätze der Sächsischen Dampfschiffahrt.

Description

Wikipedia:
Die Weiße Flotte Sachsen GmbH, auch Sächsische Dampfschifffahrt oder Weiße Flotte, mit der Zentrale in Dresden ist mit seinen neun historischen Schaufelraddampfern die älteste und größte Raddampferflotte der Welt. Befahren wird die Elbe zwischen Diesbar-Seußlitz und Bad Schandau, gelegentlich auch bis Ústí nad Labem in Tschechien. Im September 2020 wurde die ehemalige "Sächsische Dampfschiffahrts GmbH & Co. Conti Elbschiffahrts KG" von dem Schweizer Unternehmen United Rivers AG nach Insolvenz aufgekauft.

Der Raddampfer Diesbar
wurde 1883 in der Schiffswerft Blasewitz gebaut. Er wurde unter dem Namen Pillnitz, als zweites Schiff mit diesem Namen, mit der Baunummer 18 auf Kiel gelegt. Am 15. Mai 1884 wurde das Schiff in Dienst gestellt. Im Jahr 1927 erhielt es als zweites Schiff den Namen Diesbar. Die Diesbar fährt seit 1993 nach einer umfassenden Reparatur und Überholung wieder auf der Oberelbe. Sie ist heute das einzige Schiff der Sächsischen Dampfschiffahrts GmbH & Co. Conti Elbschiffahrts KG, das noch mit Kohle befeuert wird.

andere Schiffsnamen:
1884 Pillnitz bis 1927
1927 Diesbar

Schiffsmaße und Besatzung
Länge: 52,72 m
Breite: 5,07 m, über Radkästen: 10,28 m
Seitenhöhe: 2,23 m
Tiefgang: max. 1,05 m,  leer 0,69 m
Besatzung: 4 (Schiffsführer,  Matrose, Dampfmaschinist, Heizer)

Maschinenanlage
Kessel:
2-Flammrohr-Zylinderkessel
Maschine: Zweizylinder-Zwillingsmaschine
Kohle­verbrauch: ca. 450 kg/h
Maschinenleistung: 110 PS (81 kW)
Höchstgeschwindigkeit: Stromaufwärts: 12 km/h, stromabwärts: 14 km/h
Propeller: 2 Patent-Seitenräder (∅ 3,80 m) mit je 10 beweglichen Stahlschaufeln

Transportkapazitäten
Zugelassene Passagierzahl: Sitzplätze 164, maximal 292

Die Dampfmaschine

Die Dampfmaschine ist eine oszillierende Niederdruck-Zweizylinder-Zwillings-Dampfmaschine mit Einspritzkondensation mit einer Leistung von 110 PS.

Gebaut wurde sie von der Fa. John Penn and Sons in Greenwich für den im Jahr 1857 gebauten Raddampfer Pillnitz. Vor dem Einbau in das neue Schiff wurde die Maschine überholt. Dabei wurde das mittlere Wellenstück ausgewechselt und durch ein neues, mit der Inschrift Krupp bei Essen, Gußstahl, 10 Jahre Garantie, 1853, ersetzt. Die Herkunft dieses Ersatzteiles ist unbekannt.

Der ebenfalls 1857 von John Penn gebaute Kessel der Pillnitz I wurde nicht übernommen. Eingebaut wurde ein Zwei-Flammrohr-Kofferkessel mit der Baunummer 402 mit 2 bar Dampfdruck der Sächsische Dampfschiffs- und Maschinenbauanstalt der Österreichischen Nordwest-Dampfschifffahrtsgesellschaft in Dresden.

Die Zeit bei der Sächsischen Dampfschiffahrt

Am 7. Dezember 1992 wurde die Diesbar in der Laubegaster Werft an Land genommen. Hier erfolgte eine Generalüberholung und Umbauten zur umfangreichen Modernisierung des Schiffes. Am 15. Juni 1993 wurde das Schiff wieder in Dienst gestellt.
2001/2002 wurde in der Roßlauer Werft die Dampfmaschine generalüberholt.
2010/2011 wurden erneut umfassende Reparaturarbeiten notwendig. So wurde die Dampfmaschine überholt und der Dampfkessel bei der HSI Turbinenstahlbau Dresden-Übigau GmbH rekonstruiert. Es ist der letzte betriebsfähige Kofferkessel.


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