• Année
  • 1952/1953
  • Catégorie
  • Radio - ou tuner d'après la guerre 1939-45
  • Radiomuseum.org ID
  • 1957
    • alternative name: Grundig Portugal || Grundig USA / Lextronix

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 Spécifications techniques

  • No. de tubes
  • 7
  • No. de transistors
  • Principe général
  • Super hétérodyne (en général); FI/IF 468/10700 kHz
  • Circuits accordés
  • 8 Circuits MA (AM)     9 Circuits MF (FM)
  • Gammes d'ondes
  • PO, GO, OC et FM
  • Tension / type courant
  • Alimentation Courant Alternatif (CA) / 110; 125; 220; 240 Volt
  • Haut-parleur
  • 2 HP
  • Puissance de sortie
  • 4.5 W (max.)
  • Matière
  • Boitier en bois
  • De Radiomuseum.org
  • Modèle: 3010 - Grundig Radio-Vertrieb, RVF,
  • Forme
  • Modèle de table avec boutons poussoirs.
  • Dimensions (LHP)
  • 606 x 371 x 262 mm / 23.9 x 14.6 x 10.3 inch
  • Remarques
  • Variable AM-Bandbreite. Für die AM-Bereiche arbeitet die EF85 als erste ZF-Verstärkerstufe, bei UKW ist sie als HF-Vorstufe geschaltet.
  • Poids net
  • 11.1 kg / 24 lb 7.2 oz (24.449 lb)
  • Prix de mise sur le marché
  • 345.00 DM
  • Schémathèque (1)
  • -- Original-techn. papers.
  • Schémathèque (2)
  • - - Manufacturers Literature (Katalog Kleeblattserie '53)

 Collections | Musées | Littérature

 Forum

Contributions du forum pour ce modèle: Grundig Radio-: 3010

Discussions: 4 | Publications: 15

Hallo,

nach nun fast 1,5 Jahren habe ich das Radio wieder in einem technisch gutem Zustand. Alle Wellenbereiche spielen problemlos. Empfang, Klang und Lautstärke sind absolut zufriedenstellend. Nur eine Sache stört mich noch und da komme ich jetzt nicht weiter. Die EM34 hat noch ein gut sichtbares Leuchtbild, allerdings ändert sich das Bild nur bei dem stärksten Ortssender um einen kleinen Ausschlag. Das erste System ist eigentlich immer auf Vollausschlag, das zweite wie gesagt nur geringe Änderungen. Darauf hin habe ich einmal ein paar Messungen vorgenommen. Das Radio wurde dabei über einen Trenn-Stelltrafo mit exact 220V ~ betrieben.

Pin 1: Leer

Pin 2 + Pin 7: Heizung 6,28 V~

Pin 3: je nach Senderstärke 32 - 133,2 V-

Pin 4: je nach Senderstärke -0,4 - -2,5 V-

Pin 5: 215,3 V-

Pin 6: je nach Senderstärke 34,6 - 62,7 V-

Pin 7: siehe Pin 2

Pin 8: gebrückt mit Pin 7

Alle Messungen wurden auf UKW durchgeführt.

Wenn ich das so richtig sehe ist die Heizspannung OK. Die 215 V an Pin 5 würde ich auch noch durchgehen lassen. Vielleicht verstehe ich ja auch die Sockelschaltung im Schaltplan nicht so ganz, aber dort sind doch Pin 7 + 8 nicht gebrückt? Es sieht aber auch nicht so aus als ob hier schon jemand gelötet hätte (Zumindest in den letzten Jahrzehnten nicht). Die beiden 1M  (R25,R26) Widerstände habe ich geprüft und sind OK. C57 war defekt und wurde erneuert. Auch die nächsten hochohmigen Widerstände (R27,R28) sind in Ordnung. Nun bin ich mit meinem Latein am Ende. Wo könnte ich jetzt bei der Fehlersuche ansetzen?

Gruß... Horst Reinsch

PS: Ich kann zwar während der Woche antworten, Messungen jedoch nur an Wochenenden durchführen (Fernfahrer).

 

Horst Reinsch, 05.Jul.09

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Nach der kompletten Überholung eines Kundengerätes musste ich leider feststellen, dass der Bassregler völlig ohne Funktion war. Das Poti selbst war einwandfrei. Die Schaltung der "Klangregelung" ist bei diesem Gerät etwas exotisch, aus einer extra Übertragerwicklung wird eine Gegenkopplungsspannung gewonnen, die über R-C-Kombinationen nun eine Beeinflussung (und Linearisierung) des Frequenzgangs ermöglicht. Genau diese Gegenkopplungsspannung fehlte, die Verdrahtung bis zum Übertrager war in Ordnung. Ursache war eine Unterbrechung der Gegenkopplungswicklung innerhalb des Trafos, die Vermutung auf schlechte Lötstellen oder abgerissene Drähte an den Lötleisten bestätigte sich leider nicht.

Da diese Hilfswicklung recht viele Windungen besitzt, konnte die Funktion leider nicht mit einer Zweckendfremdung der Lautsprecherwicklung instandgesetzt werden - diese gibt dafür zu wenig Spannung ab. Da kein passender Ausgangsübertrager zur Hand war, habe ich versucht, mit einem anderen kleinen Übertrager zum Ziel zu kommen. Ein gutes Ergebnis brachte ein alter Transistorübertrager aus einem Telefunken Magnetofon M200 - die Lautsprecherwicklungen vom Radio- und vom Hilfsübertrager wurden verbunden und die Anschlüsse für die beiden Endtransistoren dann wieder für die Gegenkopplung benutzt (Phasenlage muss auspropiert werden, sonst entsteht eine Mitkopplung mit entsprechendem Pfeifen).

Das Ergebnis ist sehr zufriedenstellend - da dieses Gerät in seinem Radioleben schon mehrere technische Änderungen erlebt hat, kommt jetzt noch diese weitere hinzu und verhilft ihm hoffentlich noch für einige weitere Jahre UKW-Empfang !

Michael Salzgeber, 21.Sep.17

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Hallo,
ich habe heute dieses Radio in einem äußerlich phänomenalem Zustand erhalten. Innen sieht es dagegen nicht mehr so toll aus. Es wurden einige Leitungen getauscht und auch sonst sind mehrere frische Lötstellen zu sehen. Nach den üblichen Tests habe ich das Radio an meinem Stelltrafo mit langsam ansteigender Voltzahl in Betrieb genommen. Es spielt auf UKW den eigentlich  empfangsstärksten Sender nur leise, die anderen Wellenbereiche überhaupt nicht. Soweit so gut. Was mich nun irritiert; Die EL11 glimmt obwohl der Sockel eindeutig nicht fest mit dem Glas verbunden ist. Ich will damit sagen das, wenn ich leicht auf das Gehäuse schlage, der Glaskolben sich hin und her bewegt obwohl der Sockel natürlich fest in der Fassung steckt.
Wie kann ich nun ohne Röhrenprüfgerät feststellen ob die EL11 noch Ihren Dienst verrichtet? Kann man den Sockel wieder befestigen (falls sie noch richtig funktioniert)?

Gruß... Horst Reinsch

Horst Reinsch, 10.Feb.08

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1952 wurde die Rö. EM34 und ab 1953 die EM35 verwendet.

Arpad Roth † 27.3.17, 29.Mar.04

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