• Año
  • 1952/1953
  • Categoría
  • Radio - o Sintonizador pasado WW2
  • Radiomuseum.org ID
  • 1946
    • alternative name: Grundig Portugal || Grundig USA / Lextronix

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 Especificaciones técnicas

  • Numero de valvulas
  • 3
  • Numero de transistores
  • Principio principal
  • RFS sin reacción; 10700 Especial
  • Número de circuitos sintonía
  • 2 Circuíto(s) AM     5 Circuíto(s) FM
  • Gama de ondas
  • OM y FM
  • Tensión de funcionamiento
  • Red: Corriente alterna (CA, Inglés = AC) / 110; 220 Volt
  • Altavoz
  • Altavoz elíptico de imán permanente.
  • Potencia de salida
  • 1.5 W (2.5 W max.)
  • Material
  • Bakelita
  • de Radiomuseum.org
  • Modelo: 810 - Grundig Radio-Vertrieb, RVF,
  • Forma
  • Sobremesa de botonera.
  • Ancho, altura, profundidad
  • 423 x 287 x 198 mm / 16.7 x 11.3 x 7.8 inch
  • Anotaciones
  • Empfangsprinzip MW: Geradeaus (2-Kreiser).
    Empfangsprinzip UKW: Superhet mit Flankendemodulation.
    Grosshandelskatalog 1952/53 führt irrtümlich die AM-ZF von 468 kHz an.

    Angaben der Ausgangsleistung durch Messung am restaurierten Gerät ermittelt.

    Siehe auch Grundig 810L mit zusätzlichem LW-Bereich und 4 Tasten.

    Dieses Gerät besitzt keine Netztrennung. Bei solchen Geräten können Chassis und Buchsen etc. unter Netzspannung stehen, bei manchen auch, wenn es ausgeschaltet ist. Es besteht bei Berührung Lebensgefahr. Wir weisen nicht bei jedem solchen Modell darauf hin.

  • Precio durante el primer año
  • 139.00 DM
  • Documentación / Esquemas (2)
  • -- Original-techn. papers.

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Beschreibung der Schaltungstechnik im  Grundig Kleingeraet  810 (Grundig 840)

Nachdem im Jahr 1952 bei kleinen und einfachen Geraeten

bei UKW noch die multiplikative Mischung mit der ECH42 vorrangig war, gab es 1953 in der Mehrzahl schon bessere Loesungen als Mischstufe bei FM. Da wurde schon vorwiegend von der additiven Mischung mit einer Pentode (EF42 EF80) oder einer Triode (EC92) Gebrauch gemacht.

Mit zunehmender Senderdichte konnte jedoch laenderübergreifend UKW Empfang gemacht werden und da war es nicht mehr egal wie gut der Empfaenger im Hinblick auf Rauschen war. Aus Bezirksempfang wurde mehr oder weniger Fernempfang.

Die Firma Grundig brachte deshalb Ende 1952 mit dem 810 ein billiges Gerät das bei UKW darauf Ruecksicht nahm.

Grundig 810

In der UKW Eingangsstufe wurde die Roehre EC92 als selbstschwingende, additive Mischstufe eingesetzt. Ausserdem wurde die ungewollte und unerlaubte Stoerstahlung des UKW- Oszillators , dessen Oberwellen die bei 195,4 bis 212.4 Mhz lagen, und damit direkt ins Fernsehband VHF Band III reichten (174 bis 223 Mhz ), stark reduziert. Geraete mit ECHxx brachten es auf Werte die 20 bis 50 mal hoeher lagen als diejenigen mit der EC92.Ein restlos gekappselter Aufbau dieser neuen Mischstufen, verbunden mit einer indivituell abgeglichen Brueckenschaltung, erbrachten Werte die auf Jahre ausreichten.

Ab dem Jahr 1953 mussten alle Geraete eine sogenannte FTZ-Nummer tragen

Diese wurde laufend ueberwacht und jeder Geraetetype, nach Pruefung durch das FTZ und dessen Genehmigung, zugeteilt .

Weil die Versorgung mit UKW doch sehr weit gediehen war,

wurde auf AM (MW, LW) in der Regel nur noch Bezirks- oder

Orts -Empfang betrieben.

Im Jahr 1952 waren als AM -Empfaenger noch einige Einkreiser und 4 Kreissuper im Handel erhaeltlich.

Auch hier waehlte Grundig einen zu dieser Zeit schon aussergewoehnlichenWeg.

Als AM- Empfangsteil findet man dort einen Zweikreiser.

Dieser Zweikreiser war mit einstellbarer Rueckkopplung und einem Sperrkreis fuer die MW ausgeruestet.

 

Anexos

Hans M. Knoll, 23.Oct.03

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