Impuls-Zählgerät 559 62

Leybold; Deutschland

  • Année
  • 1962–1967
  • Catégorie
  • Matériel d'enseignement
  • Radiomuseum.org ID
  • 163589

 Spécifications techniques

  • No. de tubes
  • 17
  • No. de transistors
  • 3
  • Gammes d'ondes
  • - sans
  • Tension / type courant
  • Alimentation Courant Alternatif (CA) / 110; 125; 150; 220; 240 Volt
  • Haut-parleur
  • - - Pas de sortie basse fréquence
  • Matière
  • Boitier métallique
  • De Radiomuseum.org
  • Modèle: Impuls-Zählgerät 559 62 - Leybold; Deutschland
  • Forme
  • Modèle de table générique
  • Dimensions (LHP)
  • 440 x 208 x 270 mm / 17.3 x 8.2 x 10.6 inch
  • Remarques
  • Kat.Nr. 559 62 Impuls-Zählgerät für Kurzzeit-, Geschwindigkeits- und Frequenzmessungen sowie Zählmessungen an statistischen Ereignissen, Einschubtechnik.
    Röhren und Transistoren jeweils nur einmal gelistet.
  • Poids net
  • 10.9 kg / 24 lb 0.1 oz (24.009 lb)
  • Prix de mise sur le marché
  • 1,850.00 DM
  • Littérature
  • - - Manufacturers Literature (Leybold Katalog PH50D, 1964)
  • Auteur
  • Modèle crée par Karlheinz Fischer. Voir les propositions de modification pour les contributeurs supplémentaires.

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In der ersten Zählstufe des Leybold Impuls-Zählgerät 559 62 kommt eine GC10D zum Einsatz. Da diese jedoch zu über 70% mit Helium gefüllt ist, kommt es altersbedingt dazu, dass die Röhre in den meisten Fällen schlecht bis gar nicht mehr funktioniert. Um den Zähler weiter betreiben zu können, muss also eine Alternative gefunden werden, welche sich zum Beispiel in der OG-3 findet. Diese ist jedoch kürzer als die GC10D und besitzt eine andere Pinbelegung. Abhilfe schafft ein Adapter, dessen Bau im folgenden beschrieben werden soll:

Praktischerweise ist die OG-3 um etwa einen EL34 Sockel kürzer als die GC10D, was nun genutzt werden soll. Im ersten Schritt werden in einem leeren Oktalsockel die Pins mit Kabeln versehen (außer Pin 5). Hierbei sollte eine Drahtlänge gewählt werden, welche im Nachhinein ein verdrehen erlaubt. Anschließend werden diese Kabel nach dem nachfolgenden Schema mit den Anschlüssen einer Oktalfassung verbunden.

Danach kann die Fassung in den Sockel bewegt werden, sollte jedoch noch nicht geklebt werden. Im nächsten Schritt wird dieser Aufbau samt Röhre in den Zähler eingesetzt, um die Nullstellung der Zählerskala mit der Nullstellung der Röhre abzugleichen. Hierzu kann die Fassung auch etwas gedreht werden. Sind die beiden Nullstellungen auf einer Höhe, so kann der Adapter geklebt werden.

Vor dem entgültigen Einbau sollte der Adapter nun noch einmal auf Kurzschlüsse zwischen den Anschlüssen geprüft werden.

Nun kann der Adapter samt OG-3 endgültig in den Zähler eingesetzt werden. Dies geht am besten, indem die Röhre zunächst bis zum Anschlag von hinten durch die Frontöffnung geschoben wird um anschließend den Adapter einzusetzen. Danach können Röhre und Adapter verbunden werden. Das Ergebnis sieht wie folgt aus.

Mit der neuen (alten) OG-3 funktioniert der Zähler wieder problemlos.

Konstantin Kalthof, 07.Jan.22

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