NF-Verstärker 55

Paillard AG; St. Croix

  • Année
  • 1941–1944
  • Catégorie
  • Amplificateur BF ou mélangeur BF
  • Radiomuseum.org ID
  • 12913

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 Spécifications techniques

  • No. de tubes
  • 4
  • Principe général
  • Amplification audio
  • Tension / type courant
  • Alimentation Courant Alternatif (CA) / 110-250 Volt
  • Haut-parleur
  • - Ce modèle nécessite des HP externes
  • Matière
  • Boitier métallique
  • De Radiomuseum.org
  • Modèle: NF-Verstärker 55 - Paillard AG; St. Croix
  • Dimensions (LHP)
  • 325 x 200 x 167 mm / 12.8 x 7.9 x 6.6 inch
  • Remarques
  • Siehe auch Radio!; 6 Watt.
    Wahlweise permanentdynamischer oder fremderregter Lautsprecher anschliessbar.
  • Poids net
  • 6.8 kg / 14 lb 15.6 oz (14.978 lb)
  • Source extérieure
  • E. Erb 3-907007-36-0
  • Source
  • Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
  • Source du schéma
  • Die Tungsram-Tabellen führen das Modell auf.

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Contributions du forum pour ce modèle: Paillard AG; St.: NF-Verstärker 55

Discussions: 1 | Publications: 4

Guten Tag liebe Kollegen

Ich hatte die Ehre dieses Gerät komplett zu restaurieren und da ich partout kein Elektroschema dazu finden konnte, zeichnete ich halt ein eigenes dazu.

Vieles dieser Technik konnte ich klären, aber konkret gerade zwei Sachen sind mir noch unklar:

Beim Gitter an der Endröhre 6L6G ist mir die Widerstandskombination nicht logisch. Wieso ist da ein 50kOhm-Widerstand vor dem Gitter, wo doch bei den NF-Frequenzen so zu sagen kein Strom fliesst? Was soll der 0,1 myFarad-Kondensator zwischen den zwei Widerständen 0,1 und 0,5 Mohm? Soll da etwa über den 0,5Mohm-Widerstand einen Teil der dem Gitter zugeführten Wechselspannung abgeleitet werden.

- Als zweites ist mir vor allem die Tonblende noch nicht klar. Warum ist da zur Blende noch ein zweites RC-Glied parallel geschaltet (300 kOhm und 465 pF)? Was mich sehr stört, ist, dass die Blende eher als „Dumpfschalter“ statt einer schönen Blende reagiert. Ich kenne das auch von anderen Geräten z.T. und es ist ja wohl bekannt, dass diese art von Tonblenden eher relativ „grobmotorisch“ sind, aber die reagiert schon sehr arg.

Sehr gerne würde ich die durch rechnen, ob das Gebilde überhaupt stimmen kann, denn das Poti wurde offensichtlich bei einer alten Reparatur mal ersetzt und original war da ev. ein ganz anderer Wert drin. Die beiden Kondensatoren waren noch original von Paillard.

Kann mir jemand sagen, wie man so eine RC-Blende durch rechnet? Ich kann zwar den Komplexen Widerstand berechnen, aber das alleine bringt ja noch nichts, da man den ja dann irgend etwas gegenüber stellen muss...

Ich muss noch erwähnen, dass wirklich alle Elemente nach Prüfung für gut befunden wurden, oder, wenn nötig, getauscht wurden (praktisch alle Kondensatoren). Zu sehen ist das nicht, weil ich die neuen Kondis in die alten einbaute.

-> Die Spannungsverhältnisse müssten also so ziemlich originalgetreu stimmen und tönen tut der Verstärker bei passender Impedanz eines Lautsprechers sehr gut.

Ps: was mich besonders an diesem Gerät belustigt ist der grauenhafte Anschluss bei einem 3500 Ohm-Lautsprecher. Die Buchsen sind völlig offen und man kann dort leicht hinfassen, was echt Laune macht, wenn man bedenkt, dass an diesen gegenüber dem Chassis die volle Anodenspannung anliegt!

Viele Grüsse und herzlichen Dank für allfällige Antworten im Voraus, Ricco Schafer

Ricco Schafer, 24.Apr.12

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