Kathodenstrahloszillograph GM3153

Philips; Eindhoven (tubes international!); Miniwatt

  • Año
  • 1939
  • Categoría
  • Aparato de medida y servicio (Equipo de laboratorio).
  • Radiomuseum.org ID
  • 123294

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 Especificaciones técnicas

  • Numero de valvulas
  • 6
  • Gama de ondas
  • - no hay
  • Tensión de funcionamiento
  • Red: Corriente alterna (CA, Inglés = AC) / 110; 125; 145; 200; 220; 245 Volt
  • Altavoz
  • - - No hay salida de sonido.
  • Material
  • Metálico
  • de Radiomuseum.org
  • Modelo: Kathodenstrahloszillograph GM3153 - Philips; Eindhoven tubes
  • Forma
  • Sobremesa alto de forma simple.
  • Ancho, altura, profundidad
  • 170 x 220 x 270 mm / 6.7 x 8.7 x 10.6 inch
  • Anotaciones
  • Kippfrequenz: 15 Hz...10 kHz
    X- und Y- Verstärker für jeweils 30...30000 Hz; Eingangswiderstand 100 kOhm; Spannung max. 150 V.
  • Peso neto
  • 7.7 kg / 16 lb 15.4 oz (16.96 lb)
  • Precio durante el primer año
  • 460.00 RM
  • Mencionado en
  • - - Manufacturers Literature (Philips Datenbuch, 1940)
  • Autor
  • Modelo creado por un miembro de D. Ver en "Modificar Ficha" los participantes posteriores.

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Kleiner Kathodenstrahloszillograph GM3153

Der in den Abmessungen äußerst klein gehaltene tragbare „Philips" Kathodenstrahl-Oszillograph GM 3153 ist für rasche qualitative Analyse periodischer und nichtperiodischer Vorgänge bestimmt. Die eingebauten Hilfsgeräte ermöglichen die Untersuchung vieler elektrischer Vorgänge ohne jegliche Zusatzeinrichtungen. In ein stabiles metallenes Schutzgehäuse eingebaut enthält das Gerät alle benötigten Schaltungselemente.
Die verwendete „Valvo" Hochvakuum-Kathodenstrahlröhre DG 7-2  ist ähnlich der DG 9-3 des großen Oszillographen schirmseitig mit einem Ablenksystem ausgerüstet, welches das Anlegen einer gegen Erde unsymmetrischen Ablenkspannung gestattet.
Das eingebaute Kippgerät arbeitet mit einer Ladepentode und einer gasgefüllten Entladetriode. Die erzeugte lineare Kippfrequenz läßt sich von 15 bis 10000' Hz kontinuierlich einstellen. Zur Erzeugung stehender Bilder ist eine feste Synchronisierung der Kippfrequenz mit der Meßfrequenz vorgesehen. Der eingebaute Meßverstärker arbeitet mit einer Hochvakuum-Pentode und ist von 30 bis 30000 Hz innerhalb 5 dB linear. Wird das eingebaute Kippgerät nicht benutzt, so kann durch Drehung eines hierfür vorgesehenen Schalters die Ladepentode des Kippgerätes auf Verstärkung für horizontale Ablenkung geschaltet werden. Der Frequenzgang dieser Verstärkerstufe ist ebenfalls von 30-30000 Hz innerhalb 5 dB linear. Die Gesamt-Empfindlichkeit des Verstärkers für senkrechte Ablenkung beträgt 150 mV eff. pro cm Bildhöhe, mit eingeschalteter Gegenkopplung 600 mV eff. pro cm. Die Empfindlichkeit ohne Verstärker ist 30 V eff. pro cm Bildhöhe. Der Verstärker für waagerechte Ablenkung arbeitet immer mit Gegenkopplung und hat etwa 300 % geringere Empfindlichkeit als der senkrechte Verstärker mit eingeschalteter Gegenkopplung. Die normale Eingangsimpedanz des Verstärkers für die senkrechte Ablenkung mit Empfindlichkeitsregler beträgt 0,1 Megohm; die maximal zulässige Eingangsspannung ist 150 Volt. Mit Hilfe des eingebauten 10000 Hz-Oszillators können Impedanzen schnell verglichen werden, so z. B. Ankerwicklungen von Kleinmotoren. Der Anpassungstransformator ist mit zahlreichen Anzapfungen für die verschiedensten Impedanzen versehen. Weiter kann mit dem 10000 Hz-Oszillator eine Gittersteuerung der Kathodenstrahlröhre vorgenommen werden. Für Zeitmessungen ist eine derartige Strahlmodulation ein willkommenes Hilfmittel.
Unter Vorschaltung des „Philips" Elektronenschalters GM 4196 bietet der GM 3153 die Möglichkeit, zwei verschiedene Vorgänge zu gleicher Zeit und unabhängig voneinander sichtbar zu machen und z. B. auf ihre Frequenz- und Phasenverhältnisse genau zu studieren.
In Kombination mit dem „Philips" Frequenzmodulator GM 2881 und einem handelsüblichen Meßsender bzw. Empfängerprüfgenerator eignet sich der GM 3153 zur Untersuchung an Rundfunkempfängern, HF-Verstärkern usw. Auf diese Weise läßt sich die Gesamt-Abstimmkurve des zu untersuchenden Rundfunkgerätes sofort sichtbar machen und die Selektivität mit einer für die Praxis genügenden Genauigkeit direkt messen.

Quelle: Philips Messgeräte, Kathodenstrahlröhren und Spezialröhren 1939/40
 

Pius Steiner, 24.Jun.12

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