• Year
  • 1953/1954
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 19392

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 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 8
  • Number of Transistors
  • Main principle
  • Superheterodyne (common); ZF/IF 468/10700 kHz
  • Tuned circuits
  • 8 AM circuit(s)     11 FM circuit(s)
  • Wave bands
  • Broadcast, Long Wave, Short Wave plus FM or UHF.
  • Power type and voltage
  • Alternating Current supply (AC) / 110; 125; 220; 250 Volt
  • Loudspeaker
  • 2 Loudspeakers
  • Material
  • Wooden case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Gross-Super 54 934W - Siemens & Halske, -Schuckert
  • Shape
  • Tablemodel with Push Buttons.
  • Dimensions (WHD)
  • 592 x 385 x 282 mm / 23.3 x 15.2 x 11.1 inch
  • Notes
  • Siferrit-Richtantenne. 2 Lautsprecher (Oval 18 x 26 cm und statischer Hochtonlautsprecher).

    Im Katalog d. Rundfunk-Grosshandels 1953/1954 mit 425,00 DM gelistet.

  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 11.1 kg / 24 lb 7.2 oz (24.449 lb)
  • Price in first year of sale
  • 399.00 DM
  • External source of data
  • Erb
  • Mentioned in
  • -- Original prospect or advert (1953)
  • Literature/Schematics (1)
  • -- Original-techn. papers.

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Forum contributions about this model: Siemens & Halske, -: Gross-Super 54 934W

Threads: 2 | Posts: 2

Eine Bekannte brachte mir einen Siemens Gross-Super 54 (934W) vom Wertstoffhof-Elektroschrottcontainer mit der Bitte um Durchsicht und Reparatur. Glücklicherweise hatte der noch originale Nicht-Schuko-Stecker dumme k.o.-Experimente ihrerseits verhindert. Wäre wohl auch ziemlich schief gegangen, der Funkentstörkondensator war schon reichlich ausgetropft und von Feinschluss konnte keine Rede mehr sein, eher schon von Totalkurzschluss.

Nach Abarbeiten des Normalprogramms (alle Teerkondensatoren erneuern) spielte er auch sofort ganz gut. Nur das mag. Auge EM 34 war völlig verbraucht und totgeleuchtet. Gerade auf das wollte sie aber keinesfalls verzichten. Was tun? Eine neue EM 34 war absolut ausserhalb ihres angepeilten Budgets (Reparatur kostenlos bis superpreisgünstig bitte), daher ausweichen auf eine russische 6E5. Doch, oh Erstaunen, trotz richtig umsockeln leuchtete diese nur wie eine Strassenlaterne und zeigte keinen Unterschied zwischen Sender und nicht-Sender. Röhre defekt? Also eine andere. Kein Unterschied.

Um zu sehen, ob am Radio was ist, lötete ich unten in der Schaltung eine zweite, auf EM 34 konfigurierte Fassung ein und probierte mit einer guten EM 34 aus einem anderen Radio. Alles super, leuchtet und geht auf und zu. Messgerät unten in der Schaltung angeklemmt und auch da, alle Messwerte, wie sie sein sollen. Anodenspannung, Steuerspannung, alles im Soll. Trotzdem wollte die 6E5 keinen Mucks machen.

Tja, bis ich bemerkte, dass in der Zuleitung zur 6E5 in dem Draht zum Steuergitter ein Kabelbruch war. Aus Sorge, bei dem Drahtverhau  hinten an der Fassung einen Kurzschluss zu verursachen, hatte ich das Messgerät direkt unten in der Schaltung angeklemmt und mich damit selbst ausgetrickst. Dass in der Zuleitung zwischen Messpunkt und Röhrenfassung ein Kabel unterbrochen war, ist auf diese Weise versteckt geblieben. So kann es gehen. Gut gemeint und Fehler dadurch selbst versteckt...

 

Auf jeden Fall funktioniert jetzt nach Erneuern der Zuleitung zum mag. Auge alles bestens...

Wieder was dazu gelernt.

Beste Grüsse

Stefan

Stefan Hammermayer, 08.Mar.18

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Hallo zusammen,

ich habe zum Preis von nur 5 Euro einen Siemens Großsuper 54 über ebay gekauft, bei dem leider die Ferritantenne fehlt. Nach Ersatz der zweiten EF41 und eines Kondensators im Signalweg spielt er auf KW und UKW aber sehr gut. Sogar der Elektrostat geht noch.

Nun ist mir aufgefallen, daß das Siemens-Emblem bei dem Gerät rechts unten auf der Schallwand befestigt war, wo es lt. Photo hier im rm.org aber nicht hingehört. Das hier abgebildete Gerät trägt das Emblem auf der unteren Holzleiste in der Mitte vor den Tasten. Da sind bei meinem Gerät auch die passenden Bohrungen vorhanden, aber sonst nichts. Auch das Emblem selbst ist merkwürdig: es ist der Schriftzug "Siemens" und darüber zwei ineinander verschlungene Buchstaben "S" (für Siemens-Schuckert ?). Sonst steht dort bei den Geräten immer ein S mit einem H (für Siemens-Halske). Auch hat das vorhandene Emblem nicht die drei Befestigungspinne, die da eigentlich hingehören, um es auf der Holzleiste zu befestigen.

Bei dem Vorgänger Großsuper 53 steht das Emblem übrigens tatsächlich auf der Schallwand.

Was ist nun richtig ? Hat der Empfänger das richtige Emblem an der richtigen Stelle eingebüßt und anschließend hat jemand das falsche Emblem auf die falsche Stelle geklebt ?

Wer weiß etwas zu den Firmenemblemen von Siemens ?

Gruß

Holger Pflug 

H. P., 22.Mar.04

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