• Année
  • 1945–1948
  • Catégorie
  • Radio - ou tuner d'après la guerre 1939-45
  • Radiomuseum.org ID
  • 5295

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 Spécifications techniques

  • No. de tubes
  • 2
  • Principe général
  • Récepteur TRF - par réaction (régénératif); 1 Etage(s) BF
  • Circuits accordés
  • 1 Circuits MA (AM)
  • Gammes d'ondes
  • PO, GO et 2 x OC
  • Tension / type courant
  • Appareil tous courants (CA / CC) / 110-220 Volt
  • Haut-parleur
  • HP magnétique à membrane libre (>1932)
  • Matière
  • Boitier en bois
  • De Radiomuseum.org
  • Modèle: Kleinempfänger K SKEK - Siemens & Halske, -Schuckert
  • Dimensions (LHP)
  • 250 x 260 x 140 mm / 9.8 x 10.2 x 5.5 inch
  • Remarques
  • Bln=Berlin; Kurzwelle eingebaut (Hebel durch die Seitenwand geführt, Rückwand nicht ausgebrochen; beim KW-Vorsatz/Zusatz ist der Hebel an der Hinterkante beim Ausbruch der Rückwand. Deshalb "SKE-K", nicht "SKE mit Zusatz"! Siehe Abb.
  • Source
  • Radiokatalog Band 1, Ernst Erb
  • Source du schéma
  • Lange-Nowisch
  • Index des illustrations
  • Das Gerät ist im Doppelband "Historische Radios" von Günther Abele abgebildet.

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Contributions du forum pour ce modèle: Siemens & Halske, -: Kleinempfänger K SKEK

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Im allgemein bekannten Online-Auktionshaus habe ich einen Siemens Kleinempfänger SKEK mit der Seriennummer S28305 ersteigert.

Nachdem das Gerät angekommen war und nach Öffnung der Rückwand quoll mir Elektroschrott entgegen. Es ist schon erstaunlich welche technischen Kunstwerke möglich sind, habe schon einiges an „Basteleien“ gesehen, dies übertraf jedoch alles.

 

 

 

Nachdem alle nicht originalen Teile entfernt und eine Reinigung erfolgte, stellte ich fest, dass das Gerät eigentlich in gar nicht so schlechtem Zustand war als es sich zuerst dargestellt hatte.

Das Netzteil wurde rekonstruiert eine VY2 aus dem Fundus eingesetzt, die VCL11 war nach Prüfung im grünen Bereich. Sämtliche Teerkondensatoren sowie Elko und 2 Lastwiderstände erneuert. Jetzt sah alles schon recht passabel aus. Auch die Folien-Drehkondensatoren, fälschlich auch Quetscher genannt, für Abstimmung und Rückkopplung sind in Ordnung.

Den fehlenden Umschalthebel für die Frequenzbereiche aus Pertinax erneuert.

 

 

 

Die gesamte Verdrahtung nochmals kontrolliert und vorsichtig Spannung angelegt, nach aufheizen der Röhren dann ein leichter Netzbrumm.

Mit meiner Außenantenne (Dachrinne) war tagsüber ganz leise auf Langwelle der Deutschlandfunk empfangbar auch auf Kurzwelle einige Sender. Mittelwellensender erst am Abend und nachts. In Österreich gibt es ja keinen einzigen Mittelwellensender mehr. Alles aber mit minimaler Lautstärke. Probeweise habe ich anstelle des Freischwingers einen Ausgangstrafo mit permanentdynamischem Lautsprecher angeschlossen, damit war eine ausgezeichnete Lautstärke erzielbar. Es hat sich herausgestellt, dass der Hufeisenmagnet des Freischwingers praktisch wirkungslos war. Mit Hilfe eines starken Zusatzmagneten konnte die Lautstärke des Freischwingers wesentlich verbessert werden, dieser Eingriff ist ohne Aufwand wieder rückgängig zu machen. Ein Zerlegen des Magnetsystems und nachmagnetisieren des Hufeisenmagnet wollte ich vermeiden, habe damit schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht.

 

Siemens hat mit diesem Kleinempfänger, unmittelbar nach dem WW2, unter Verwendung eines Holzgehäuses, offensichtlich letzte Bestände des DKE verwertet und zusätzlich 2 Kurzwellenbereiche eingebaut. Das Abstimmrad ist bei meinem Gerät z.B. nicht aus Kunststoff wie beim DKE, sondern aus gepresstem Blech mit isolierter Nabe.

Die Feineinstellung bei meinem Gerät fehlt, eventuell kann mir ein Kollege ein Detailfoto dieser Feineinstellung zur Verfügung stellen um sie nachzubauen.

 

 

 

Mit diesem Siemens Kleinempfänger wurde die Ära des DKE und der VCL11(V-Röhren 50mA Heizstrom) endgültig beendet.

 

Dietrich Grötzer

 

Dietrich Grötzer, 08.Oct.11

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Als Abschluss der Berichte: KW Empfang mit den Gemeinschafts Empfängern VE und DKE,
habe ich zum SIEMENS SKE K einen zusätzlichen Bericht unter http://www.radiomuseum.org/dsp_forum_post.cfm?thread_id=31888

eingestellt. Mit diesem Typ endete bis auf Nachzügler die Ära der Röhre VCL11 in deutschen Kleinempfängern.
Hans M. Knoll

Hans M. Knoll, 12.Sep.04

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KW ist eingebaut!Kein Zusatz(den gab es auch).Erkennbar am Wellenschalterhebel,der links

durch das Gehäuse herausgeführt ist,während beim KW-Zusatz dieser Hebel hinter dem Gehäuse

herausragt.

Konrad Birkner † 12.08.2014, 17.Dec.03

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