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Year: 1962/1963 | Category: Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner | ||||
Semiconductors (the count is only for transistors) | 6: AF117 AF117 TF65 OC304 OC305 OC305 K5/2 |
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Main principle | Superheterodyne (common); ZF/IF 452 kHz; 3 AF stage(s) |
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Tuned circuits | 4 AM circuit(s) |
Wave bands | Broadcast (MW) and Long Wave. |
Details | |
Power type and voltage | Dry Batteries / 2×1,5 or 3 Volt |
Loudspeaker | Permanent Magnet Dynamic (PDyn) Loudspeaker (moving coil) / Ø 6 cm = 2.4 inch |
Power out | 0.07 W (unknown quality) |
from Radiomuseum.org | Model: Zwerg-Taschensuper RT31 Ruf empf 318.T21 - Siemens; D S.& Halske / S. |
Material | Plastics (no bakelite or catalin) |
Shape | Very small Portable or Pocket-Set (Handheld) < 8 inch. |
Dimensions (WHD) | 57 x 93 x 24 mm / 2.2 x 3.7 x 0.9 inch |
Notes | Diode: A5/2 (~ K5/2). Die Angabe Ruf empf 318.T21 findet sich im Rückdeckel, es ist keine Modellbezeichnung sondern eine Teile-Nr. Sie wird hier wegen der Findbarkeit genannt. Siemens baute eine Vorserie des Zwerg-Taschensupers RT31 ohne Modell- und Hersteller-Bezeichnung. Bei identischen Gehäuseabmessungen und Lage der Bedienelemente noch ohne Taschenlampen-Funktion, die Gehäusefront ist Metall und Kunststoff statt Weich-PVC. Batterie(n): 2x 1.5V, z.B. Pertrix Nr. 255 oder 1x 3V, z.B. Pertrix Nr. 256. |
Net weight (2.2 lb = 1 kg) | 0.2 kg / 0 lb 7 oz (0.441 lb) |
Price in first year of sale | 75.00 DM |
Source of data | Handbuch VDRG 1962/1963 / Radiokatalog Band 1, Ernst Erb |
Mentioned in | -- Original-techn. papers. |
All listed radios etc. from Siemens; D (S.& Halske / S. Electrogeräte)
Here you find 2444 models, 2019 with images and 1272 with schematics for wireless sets etc. In French: TSF for Télégraphie sans fil.
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siemens: RT31; Zwerg-Taschensuper
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Pius Steiner
20.Jan.13 |
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Der technische Aufbau des Taschensupers RT31
Hinweise zum AbgleichDa bei der offenen Bauweise alle Metallteile im Gerät gewisse Umgebungskapazitäten zu den abzugleichenden Spulen bilden, ist es für einen genauen Abgleich notwendig, wenigstens annähernd die vorhandenen Kapazitätswerte im ausgebauten Zustand nachzubilden. Bewährt hat sich die sogenannte Abgleichattrappe, die aus einem Leergehäuse besteht, das alle in Frage kommenden Metallteile, wie Lautsprecher und Lampenfassung, enthält und nur zu diesem Zweck Verwendung findet. Nur in dieser Form ist es möglich, einen genauen Abgleich durchzuführen. Die Anschaffung einer solchen Attrappe wird in jedem Fall empfohlen.
Der Zwischenfrequenzabgleich wird von dieser Maßnahme weniger betroffen, denn durch die Schirmung der ZF-Spulen ist der Einfluß der Umgebungskapazität kleiner. Beim Oszillatorabgleich ist jedoch die Verwendung unumgänglich, da die C-Seite des Mittelwellenbereiches im ausgebauten Zustand bequemer zugänglich ist.
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Mittel | Oszillatorkreis | 650 kHz | 3 | 1500 kHz | 4 |
Vorkreis | 650 kHz | 5 | 1500 kHz | 6 | |
Lang | Oszillatorkreis | 150 kHz | 7 | - | - |
Vorkreis | 200 kHz | 8 | - | - |
Sollte es notwendig sein, das Transistorpaar in der Gegentakt-Endstufe auszuwechseln, so muß nach dem Austausch der Arbeitspunkt für die Endstufe neu eingestellt werden. Mit dem Einstellregler 4 R 4/10 kΩ können die Basisspannungen von 5 T 1 und 5 T 2 bei definiertem Kollektorstrom verändert werden. Zur Einstellung von 4 R 4 ist die gemeinsame Kollektorzuleitung an den Meßpunkten M + L aufzutrennen und dazwischen ein µ-Multizet, Meßbereich 10 mA, einzuschalten. Bei zurückgedrehtem Lautstärkeregler ist mit 4 R 4 ein Ruhestrom von 3,5 mA einzustellen. Diese Einstellung ist wichtig, da von ihr neben dem Arbeitspunkt für die Endstufe auch die Batterielebensdauer abhängt.
Bei etwaiger Fehlereinkreisung in der NF-Stufe ist es zweckmäßig, Messungen über alles durchzuführen. Anhand einer einzigen Messung können wertvolle Rückschlüsse auf richtige Funktion aller beteiligten Stufen sofort gezogen werden. Dazu einen geeichten Tongenerator, Meßfrequenz 1 kHz, über 0,1µF an Pos. N und Outputmeter an Pos. O + P anschließen. Für eine Ausgangsspannung von 0,65 V darf die an Pos. N angeschlossene Generatorspannung etwa 1 mV betragen.
aus Werkstattpraxis Folge 14, März 1962
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