Drehscheibe zum ermitteln von L, C und F aus Funkamateur
Drehscheibe zum ermitteln von L, C und F aus Funkamateur

Hallo Radiofreunde
Vor 40 Jahren als ich mit radiobasteln angefangen hatte fand ich etwas später diese Drehscheibe in der Zeitschrift Funkamateur. Sie hatte mir immer die Arbeit erleichtert. Damit hatte ich schnell einen Überblick um die Kapazität, die Frequenz oder die Induktivität zu ermitteln. Manchmal nehme ich Heute noch diese Drehscheibe. Wen man das Komma versetzt geht sie von
1 KHz bis über 100 MHz.
Der Durchmesser der unteren Scheibe ist 13,2 cm und der oberen ist 11,2 cm . Das erste Bild zeigt die Scheibe zusammengebaut und die 2 anderen Bilder zeigen das Unter- und Oberteil. Kann ja sein das sich noch andere Mitglieder an das Hilfsmittel erinnern.
Freundliche Grüße, Uwe Schulze.
Anlagen:
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Hallo Herr Schulze,
ich wüsste gerne, wie man die Scheibe anwendet. Haben Sie vielleicht eine kleine Anleitung dazu ?
Gruß Daniel Consales
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Herr Consales,
Wen Sie die zwei Scheiben übereinanderlegen und in der mitte verbinden ( mit kleiner Schraube z.B ) und Sie drehen das Oberteil, können sie wo der Pfeil MHz sich auf der kleinen Scheibe befindet auf der großen Scheibe die gewünschte Frequenz einstellen. Die anderen Zahlen auf der großen und kleinen Scheibe zeigen Ihnen dan L und C an. Sie können selbt entscheiden ob Sie L oder C auf der großen oder kleinen Scheibe ablesen. Also wen Sie 0,7 MHz brauchen und sie haben L 220 yH dan können Sie ablesen das Sie C 230 pf benötigen. Haben Sie C 200 pf benötigen Sie 250 yH. Genau so können Sie auch die Frequenz ermitteln, wen Sie L 100 yH und C 200 pF haben lesen Sie unten am Pfeil F 1,1 MHz ab.
Gruß Schulze
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Hallo Herr Schulze,
vielen Dank für die Erläuterungen, damit komme ich klar. Ein schönes Hilfsmittel - auf jeden Fall ist da nie ein Akku leer :-)
Gruß Daniel Consales
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Ein wirklich schönes Hilfsmittel
Sind das Scans oder Photos? Falls die Bilder Photos sind, möchte ich Sie bitten, noch von den beiden Scheiben je einen Scan zu machen und diesen hochzuladen. Dann kann jeder die Scheiben ausdrucken und selbst so eine R/C Rechner basteln.
Mit freundlichen Grüßen
Marc Goeritz
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Hallo Herr Goeritz,
ich habe keinen Scanner, aber ich kann per Mail an jeden der möchte Fotos in sehr guter Qualität senden die dem Scan sehr nahe kommen.
P.S. Herr Heigl Gerhard hat soeben die Scheibe ( Rechner ) etwas verfeinert und in ein Format gebracht das zum nachbauen geeignet ist, danke.
U.Schulze
Anlagen:- schwingkreis_A4 (103 KB)
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Hallo,
Danke an alle Beteiligten, insbesondere an Herrn Heigl.
Um die exakte Position für die Mittelbohrung zu finden, bin ich wie folgt vorgegangen:
einen Cd-Rohling nacheinander auf beide Teile passend aufgelegt, und dann das Mittelloch nachgezeichnet. Dann lässt sich die exakte Mitte besser finden. Zum ausdrucken habe ich Fotopapier verwendet, das hat dann auch gleich die nötige Haltbarkeit.
Mit freundlichen Grüßen aus Berlin,
Henning Oelkers,
der sich über ein weiteres praktisches Hilfsmittel freut. ( Gern mehr davon.... )
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