RDV32(D) für 3-fach-Röhre (8 Stifte) kleineres Gehäuse

Kramolin; München und Berlin (AG bis 1925, dann & Co. GmbH)

  • Année
  • 1927–1929
  • Catégorie
  • Radio - ou tuner d'après la guerre 1939-45
  • Radiomuseum.org ID
  • 15500

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 Spécifications techniques

  • No. de tubes
  • 1
  • Principe général
  • Récepteur TRF - par réaction (régénératif); 2 Etage(s) BF
  • Circuits accordés
  • 1 Circuits MA (AM)
  • Gammes d'ondes
  • PO et GO
  • Tension / type courant
  • Piles (rechargeables ou/et sèches) / 100 & 4 Volt
  • Haut-parleur
  • - Ce modèle nécessite des HP externes
  • Matière
  • Boitier en bois, lampes visibles
  • De Radiomuseum.org
  • Modèle: RDV32für 3-fach-Röhre [kleineres Gehäuse] - Kramolin; München und Berlin
  • Forme
  • Modèle de table boitier avec vouvercle
  • Dimensions (LHP)
  • 210 x 95 x 155 mm / 8.3 x 3.7 x 6.1 inch
  • Remarques
  • Das alte Modell RDV32 wurde bald verbessert durch Verwendung einer Dreifachröhre (kann auch mit Doppelröhre betrieben werden). Da zunächst offenbar Bestände aufzubrauchen waren, wurden Gehäuse und Frontplatte unverändert übernommen. Dort steht dann immer noch der alte Name RDV32, während die zugehörige Beschreibung den Zusatz D bekam (rot gestempelt), siehe dort.
    Dies wurde dann abgelöst durch das in einem etwas größeren Gehäuse gebauten RDV32D, was auch so auf der Frontplatte zu sehen ist. Siehe dort.
  • Source extérieure
  • E. Erb 3-907007-36-0

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Contributions du forum pour ce modèle: Kramolin; München: RDV32für 3-fach-Röhre

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Als ich vor einiger Zeit in Ebay einen RDV32D erwarb war die Enttäuschung zunächst gross. Die Schäden waren grösser als beschrieben, die Bilder m.E. geschickt so aufgenommen das man es nicht sehen konnte. Auf Anfrage hatte der VK keine Ahnung von so etwas, obwohl er ständig Radioteile verkauft. Nach der erfolgreichen Wiederherstellung ist das jedoch vergessen. Wer unten die Bilder sieht wird das verstehen. Besonderen Dank möchte ich hier noch einmal Konrad Birkner sagen, der aus dem Fragment wieder ein spielfähiges Chassis gebaut hat. Und das trotz fehlender Wicklungen auf den Spulen. Ursprünglich waren es mit Sicherheit mehr. Da sie aber insgesamt eine gute, dem Original sehr nahekommende Machart haben wurden sie so verwendet wie sie waren. Die Antenne war wohl induktiv ( wie RDV33) angekoppelt, Konrad hat hier eine kapazitive Ankopplung gewählt die gut funktioniert. Es wurde hier nicht der Vesuch gemacht alle Reparaturen zu verstecken da es keine Originalvorlage gibt. Die Leitungen sind z.T. mit rotem Seidenschlauch isoliert worden, auch wurden meist Mika-Kondensatoren verwendet. Ein weiterer trauriger Fall war die Frontplatte. Sie wurde wohl mal zweckentfremdet, dann wieder versucht das Original nachzubilden. Das allerdings mit dilettantischen Mitteln. Hier kam Papier und Lack zum Einsatz. Das Logo hat auch nur entfernt Ähnlichkeit mit dem Original. Hier nun konnte der Nachbar eines Arbeitskollegen Abhilfe schaffen. Er hat die Frontplatte komplett neu erstellt, graviert und mit weisser Farbe aufgefüllt, so wie es früher auch gemacht wurde. Man beachte die Detailtreue des Kramolin- Logos (Siehe hierzu auch RDV33.) Eine hervorragende Arbeit die Ihren Preis absolut wert war.Den Batteriezopf habe ich aus alten, textilen Telefonkabeln gemacht, die Batterieschilder nach Kramolin-Vorbild nachgefertigt. So ist ein seltenes, schönes Stück Radiogeschichte wieder hergerichtet worden. Aber Bilder sagen ja bekanntlich mehr als Worte:

 

Das Chassis vorher, ohne Heizregler und Glimmerquetscher ( Originale):

 

Die alte Frontplatte:

 

Das Chassis nach der technischen Wiederherstellung:

 

Zwischenlösung mit Pertinaxplatte, hier mit VT139 bestückt:

 

Kein Wunder das diese Röhre ein begehrtes Sammelobjekt ist:

 

Das Gerät mit der neuen Frontplatte und VT147 (auch mit VT139, VT126, NZ420, REZ364 getestet):

 

Das Kramolin -Abziehbild ist noch recht gut erhalten:

 

Das detailgetreue Logo:

 

Rückansicht:

 

Die Rückseite nit Batteriezopf:

 

Die Schilder im Detail:

 

Und noch die Bedienungsanleitung, ebenfalls original:

 

 

 

Ralf Keil, 11.Feb.10

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