Diskussion um das UACS - Ihre Meinung ist gefragt

ID: 108322
Diskussion um das UACS - Ihre Meinung ist gefragt 
05.Apr.06 17:26
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Ernst Erb (CH)
Ratsmitglied
Beiträge: 5742
Anzahl Danke: 49
Ernst Erb

Das Kontrollsystem UACS für eine gerechtere Verteilung von Geben und Nehmen hat ganz unterschiedliche Reaktionen erzeugt. Es war zu erwarten, dass es auf Ablehnung stösst, wo Mitglieder davon betroffen sind. Nicht alle konnten einigermassen "anständig" antworten. In zwei groben Fällen habe ich die Mitgliedschaft gestrichen. In anderen Fällen kam es durch die Begründung und das Lesen obigen Beitrages zu einer guten Rückantwort - in den genannten zwei Fällen zum Gegenteil.

Bitte lesen Sie den obigen Link BEVOR Sie hier antworten. Obwohl ich anfänglich keine Diskussion im Forum wollte, eröffne ich sie hier, nehme aber daran höchstens am Ende teil. Sie können sich hier über IHR Verständnis ganz allgemein dazu äussern. Dann erwarte ich aber, dass Sie auch den Beitrag über Wahrheit vorher lesen.

Es geht hier weder um das Systm als solches noch um die gerechte Verteilung der Punkte unter sich und zwischen Geben und Nehmen, denn das behandelt das Redakteursboard. Es geht hier um Lösungswege, das System noch gerechter zu trimmen. Zumindest zwei Ungerechtigkeiten sehe ich:

1)
Es gibt Mitglieder, die möchten mit einem Beitrag "kaufen", weil sie entweder die Zeit für Mitarbeit nicht haben oder technisch nicht dazu in der Lage sind. Das wurde mehrmals erwähnt ist im Moment aber nicht möglich. Möglicherweise können wir jedoch ein Programm etnwickeln, mit dem man Punkte einzeln verteilen kann - z.B. wenn jemand bei "Mitgliedschaft" PayPal benutzt (fix 20 Euro).

2)
Normalerweise hat ein Admin sowieso keinen Bedarf an Punkten, da er sonst auch aktiv ist. Bei Ausnahmefällen (.z.B. Übersetzer) kann es vorkommen, dass das Mitglied einiges für uns getan hat - aber z.B. gar keine Hochladungen vorgenommen hat, also sollten wir ihm Punkte verteilen können.

Dazu kommt: Es gibt wirklich fast mittellose Mitglieder oder solche mit starker Behinderung. Auch für solche Ausnahmefälle möchte ich in Zukunft die Möglichkeit schaffen, dass ich Punkte verteilen kann. Das mehr zur Information. Meine Frage zielt auf "Käufer" hin: Was soll der Betrag von 20 Euro für eine Gegenleistung = Anzahl Punkte geben?

3)
Es wird auch eine umgekehrte "Ungerechtigkeit" geben: Posts und Forumbeiträge nur zum Zweck der Punkte. Dem haben wir ebenso wirkungsvoll zu begegnen.

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meine und andere Meinungen zu UACS 
05.Apr.06 20:17

Marcus Pütz (D)
Beiträge: 63
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Marcus Pütz

Sehr geehrter Herr Erb,

die "Musik" spielt zur Zeit auf einer anderen Internet-Seite.

Wenn Sie Antworten auf Ihre Fragen suchen, schauen Sie doch einfach einmal unter www.razyboard.com/system/morethread--rundfunkmuseum-1157357-2923877-10.html nach.

Es ist wirklich schade, daß diese Diskussion nicht innerhalb von rm.org geführt werden konnte. Ich (und mit mir vermutlich viele andere Mitglieder) würden es sicher begrüßen, wenn wir auf rm.org wieder zum Tagesgeschäft übergehen könnten.

Viele Grüße

Marcus Pütz

P.S. Den Beitrag über "Wahrheit" habe ich gelesen!

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05.Apr.06 20:55

Siegfried Schmidt (D)
Beiträge: 10
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Bin vor kurzer Zeit sanktioniert worden.Ich selbst war mir eigentlich keiner Schuld bewußt.
Da ich in meiner Freizeit nur mit ebay und anschließender Restauration der von mir erworbenen
Röhrengeräte beschäftigt war, den Rest der Zeit muß ich in meinem Geschäft, als selbstständiger Installateur verbringen, um unseren Oberhäuptern die notwendigen Devisen in den Hals zu werfen. Ist also kein Thema in diesem Forum. Was da so schief läuft wissen wir ja.
Aber nochmal für alle die ein bißchen Durchblick haben, das Radiomuseum macht sich bestimmt nicht reich an den Aufnahmegebühren, wisst Ihr eigentlich was so eine Website für Kosten verursacht, nicht zu vergessen das der persönliche Zeitaufwand für die Pflege dieser sehr groß ist.
Also ich für mich habe aus der bedingten Sperrung gelernt. Wenigstens 30 min. in der Woche mal
hineinzuschauen um eventuell anderen etwas zu helfen zu können. Oder mal selbst Fragen zu stellen. No Body is perfekt.
Ich auch nicht.
Mit12-16 Jahren der volle Radiofrick das war 1964-1968 dann die Erfahrung. Was denn mit Hauptschulabschluss in die Funk-Fernsehtechnik, da reicht der Horizont nicht aus.
Also, Bücher, Bücher, Bücher und das Radiomuseum.org um zu den Wurzeln der Vergangenheit zu gelangen.
Fazit: Ein intensives Interesse und Leidenschaft stirbt nie aus.
In diesem Sinne.

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05.Apr.06 21:09

Heiner Herrmann (D)
Beiträge: 50
Anzahl Danke: 50

Ich erlaube mir mal, mich selbst als Fallbeispiel zu nennen:

Ich habe etwa 20 Geräte in meiner Sammlung, aber die sind hier alle schon längst angelegt gewesen. Es war halt nichts Seltenes dabei. Also konnte ich in dieser Richtung nichts beitragen - außer, die vorhandenen Angaben auf Richtigkeit zu prüfen. Die Geräte sind bis auf wenige Ausnahmen optisch leider nicht in gutem Zustand, die hier vorhandenen Fotos sind durchweg besser, also "...wieder nichts".
An Literatur (Schaltpläne) habe ich die gebundenen Ausgaben der deutschen Zeitschrift "Funktechnik" von 1951 und 1952. Dort sind pro Heft zwei Karteikarten enthalten, mit Abbildung des Gerätes, Schaltplan, Abgleichpunkte, technische Daten, VK-Preis. Wäre sehr schön, aber auch schon wieder - Sie erraten es sicher - alles schon da.

Das könnte bei manch' einem Mitglied zur "Passivität" führen und sollte nicht "bestraft" werden.

Etwaige hervorragende Bilder aus anderen Quellen, z. B. von ebay, einfach zu kopieren untersagt mir das deutsche Urheberrechtsgesetz, und das ist wasserdicht. Wer das Foto gemacht hat, ist der Rechteinhaber.

Das sind so meine ersten Gedanken zu dem Thema.

Mit freundlichen Grüßen,

H. Herrmann

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06.Apr.06 00:29

Jörg Merstetter (D)
Beiträge: 3
Anzahl Danke: 51
Jörg Merstetter

Genau so ist es mir auch ergangen. Für alle Geräte, die ich bisher kontrolliert habe und von denen ich originale Schaltpläne besitze, sind diese schon vorhanden. Auch hatte ich noch keine Möglichkeit gute Bilder meiner Geräte zu machen, die ich dann eventuell hochladen hätte können. Naja, heute habe ich Glück gehabt und konnte endlich ein Modell finden, das noch keinen Schaltplan hat. Das wurde dann natürlich sofort ausgenützt und ich konnte meine ersten Punkte sammeln.

Ich hätte allerdings noch einen anderen Gedanken, der bei einem solchen Bewertungssystem viel zu kurz kommt. Wenn ich bei ebay oder auch sonstwo irgend ein schönes Gerät entdecke, dann schaue ich meistens gleich bei rmorg vorbei um mehr Informationen darüber zu erhalten. Dabei öffne ich dann natürlich auch den Schaltplan und die verschiedenen Bilder, ohne sie jedesmal gleich zu speichern. All das geht aber schon von meinem Punktekonto ab. Genauso hatte ich bisher rmorg genutzt um verschiedene Modelle eines Gerätes zu vergleichen. Aber auch das kostet ja nun jede Menge Punkte.

In Zukunft werde ich da wohl vorsichtiger sein müssen. Auf jeden Fall wird ab jetzt jeder Schaltplan und jedes Bild, das ich anschaue, sofort gespeichert.

So, mit diesem Beitrag habe ich auch meine ersten Forumpunkte gesammelt.

Viele Grüße
Jörg

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mit dem Herzen urteilen! 
06.Apr.06 00:58

Michael Münch (D)
Beiträge: 141
Anzahl Danke: 48
Michael Münch

Hallo Diskussionsrunde,

wenn ich alles richtig verstanden habe, verschickt das System bei Unterschreiten eines bestimmten "scores" automatisch die "Warnmails". Das erinnert mich ganz stark an das für mich zuständige Finanzamt: wenn ich mich mit der Überweisung der Steuervorauszahlung oder der Abgabe der Umsatzsteuervoranmeldung mal einen halben Tag verspäte, spuckt irgendein Automat ein schriftliches "Du-Du!!!" aus, jemand stopft das in den Umschlag und schon hab ich die mahnende Mitteilung im Briefkasten (was den Steuerzahler - huch, das bin ja ich! - mal wieder unnötigerweise 55 EuroCent an Porto gekostet hat). Ich selbst fühle mich dann jedenfalls immer ungerecht behandelt.

Aber halt: ich will hier nichts ins Lächerliche ziehen. Grundsätzlich halte ich die Überlegung, dass man als Nutznießer des RM-Universums auch etwas geben sollte, für vollkommen richtig. Wenn jemand nun 1973 Bilder angesehen und 783 Schaltpläne runtergeladen, aber nur 37 Forumbeiträge gelesen hat, handelt es sich wohl offensichtlich um einen Trittbrettfahrer. Wenn dieser Mensch aber zusätzlich tausende von postings durchackert, ist er anscheinend einer, der was lernen will. Das sollte man nicht bestrafen. Ich plädiere also dafür, dass eifriges Beiträgelesen im Forum belohnt wird. Derjenige, der sich dort mit Wissen versorgt, wird in einiger Zeit ein guter Ratgeber werden. Und muss nicht eins der Ziele sein, Nachwuchs heranzuziehen? Soll es nicht in 30, 40 oder 50 Jahren immer noch welche geben, die sich mit unseren Radios auskennen? Das sind aber genau die Leute, die heute die "dummen Fragen" an den "falschen Stellen" posten und für die das RM.org schließlich gemacht wird, oder vertue ich mich da? Sicher kennt sich aber ein eifriger Leser schon bald sehr gut mit der Forumsstruktur aus und wird den Admins kaum Arbeit durch fehlgesetzte postings machen.

Mit anderen Worten: das System kann zwar eine Reihe von statistischen Daten erheben, es bräuchte aber jemanden, der das dann sichtet und "mit dem Herzen" bewertet. Sehe ich da einen weiteren Admin-Job entstehen? Mahnungs- und Verwarnungsadmin? Was denn noch...?

Im Übrigen habe ich allerdings den Eindruck, dass sich das RM.org - nicht zuletzt auch durch die Querelen der letzten Wochen bedingt - durchaus richtig positioniert. Einige derjenigen, die mal zeitweilig mit den Gegebenheiten kollidieren, gehören mit zu den Besten und sollten sich nicht unnötig ins Schneckenhaus zurückziehen. Wenn das RM mein Projekt wäre, würde ich aber sicher auch nicht die Basisdemokratie einführen, Herr Erb. Und wo immer auch die Musik gerade spielen mag (die spielt eh mal hier und mal da) - bloß nicht durch neidbedingte üble Nachrede beeindrucken lassen!

Mit nächtlichen Grüßen
M. Münch

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Leistung-Gegenleistung 
06.Apr.06 08:05

Karl-Heinz Bradtmöller (D)
Beiträge: 506
Anzahl Danke: 49

Hallo,

Grundsatzfragen:
Was erwarte ich als Mitglied vom RMOrg.
Wie haben sich meine Erwartungen als Mitglied erfüllt.

Was muß ich für die Mitgliedschaft an Gegenleistung erbringen.
Wie haben sich die Erwartungen und Anforderungen des RMOrg an das Mitglied erfüllt.

Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für das Mitglied.


In diesem Sinne..

K.-H. B.


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Willy Brandt: "Wir wollen mehr Demokratie wagen" 
06.Apr.06 09:43

Marcus Pütz (D)
Beiträge: 63
Anzahl Danke: 50
Marcus Pütz

Hallo Herr Münch,

im Großen und Ganzen kann ich Ihren Ausführungen zustimmen. Das gilt ganz besonders für das "Nachwuchsproblem".

Irgendwann ist jedoch der Zeitpunkt gekommen, wo ein "normaler Sammler" keine Lücke in der rm.org-Datenbank mehr füllen kann.

Für alle meine Radios (50er und 60er Jahre) liegen Schaltpläne und Fotos vor. Da lassen sich weder neue Modelle geschweige denn neue Hersteller anlegen.

Nach der neuen Regelung bestehen für mich jetzt mehrere Möglichkeiten zu punkten:

1. das Hochladen zusätzlicher Bilder, welches den Serverplatz unnötig beansprucht und keinen weiteren Vorteil bringt.

2. Sammlerpreise bringen auch Punkte und sind nicht nachprüfbar.

3. .....

Diese Liste läßt sich noch um etliche Punkte erweitern. Damit kann nicht nur das Punktesystem ohne Probleme "hintergangen" werden; viel schlimmer ist, daß dadurch auch der Datenbestand (z.B. durch Phantasiepreise, unsinnige Anfragen, etc) verwässert wird.

Noch schlimmer trifft es natürlich die Mitglieder, die mangels Punkten ihre selbst eingebrachten Bilder, Schaltpläne, etc. nicht mehr einsehen können.

Das dürfte sicher nicht "im Sinne des Erfinders" sein.

So reizvoll das Kontrollsystem UACS auch sein mag: Für rm.org taugt es, meiner Meinung nach, jedenfalls herzlich wenig und wirkt im schlimmsten Fall sogar kontraproduktiv.


Hallo Herr Bradtmöller,

Ihre Grundsatzfragen klingen nicht unvernünftig. Mich würde interessieren, wie Sie diese für sich selbst beantworten?!

Viele Grüße

Marcus Pütz


PS: Ich bin durchaus nicht der Ansicht, das sich rm.org in dieser Diskussion richtig positioniert hat. Der immer wieder gerne benutzte Vergleich mit einer Fachzeitschrift wird hier wirklich "ad absurdum" geführt. Bei einer Zeitschrift werden jedenfalls keine Leserbriefe nach Erscheinen geändert oder gelöscht.

Das die eigentliche Diskussion zu diesem Thema jetzt auf einem anderen Forum geführt wird ist ebenso traurig wie überflüssig, läßt aber "tief blicken".

Basisdemokratie muß ja nicht unbedingt sein (obwohl gerade die Schweiz auf diesem Gebiet ein erfolgreiches Vorbild sein könnte!)
In leichter Abwandlung des Zitates (21.10.1969) von Willy Brandt gebe ich den Verantwortlichen des rm.org folgenden Rat: "Wir müssen mehr Demokratie wagen!" Ob sie es auch wollen ist die zweite Frage.

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06.Apr.06 10:25

Mario Spitzer (D)
Redakteur
Beiträge: 190
Anzahl Danke: 51

Sehr geehrter Herr Pütz, wird es nicht langsam Zeit, mit dem Gestänkere aufzuhören? Es nervt! (auf Wunsch eines Einzelnen geändert)
Artikulieren Sie sich doch bitte woanders und lassen RM.org zum Tagesgeschäft übergehen!
mfg
PS: Meine Mailadresse funktioniert einwandfrei !

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kleine Mathematiklektion 
06.Apr.06 11:08

Marc Goeritz (D)
Redakteur
Beiträge: 192
Anzahl Danke: 51

Die Gefahr, das nun noch mehr dumme Fragen auftauchen oder noch mehr Bilder zu einem schon gut dokumentierten Gerät hochgeladen werden, sehe ich auch. Einige Leute werden irgendwelchen Müll hochladen um zu Punkten.
Andererseits, die fiktive Person von Herrn Münch hätte für die geholten 1973 Bilder 1973X3=5919 Punkte gesammelt. Kommen nochmal 783X15 für die Schaltbilder hinzu. Das macht insgesamt 17664 Punkte. Diser Wert wird nun durch die gebrachten Punkte geteilt! 37 Forumsbeiträge mal 20 Punkte macht 740. Insgesamt hat diese Mitglied nun 17664:740 Punkte. Das sind 23,87 Punkte. Das ist von einer Sperrung meilenweit entfernt. Dabei habe ich die Gratispunkte überhaupt nicht berücksichtigt. Eine Sperrung erfolgt bei 900 Punkten. Würde diese Mitglied jetzt nur noch saugen und garnichts mehr bringen muß der Teiler von 740 berücksichtigt werden. Also macht das insgesamt 666000/740 . Von diesen sind bereits 17664 belegt, bleiben noch 648336 übrig. Dafür können nun 43222 Schaltbilder geladen werden. Von einer Bestrafung kann hier nicht die Rede sein.
Jeder kann etwas tuen wirklich jeder. Ein Absoluter Anfänger hat ja erstmal Gratispunkte. Herr Erb hat ja schon mehrfach betont,daß UACS nur die absoluten Nichtstuer betrifft. Aber nur wenige scheinen hier mal nachgerechnet zu haben. Deshalb habe ich mich an das gegeben Zahlenbeispiel drangehängt. Für mich ist es vollkommen unverständlich, wie jemand der nur ein Bischen zu Gelingen diese Museums beiträg jemals die Warnschwelle von 500 erreichen kann.
Die einzige Gefahr die ich sehe ist:
Leute, die sich bisher überhaupt nicht eingebracht haben, gehen nun genau so vor, wie es Herr Pütz beschrieben hat. Eine unsinnige Anfrage oder ein erfundener Sammlerpreis macht schließlich keine Arbeit. Ein fundierter Forumsbeitrag schon. Sammlerpreise sind nunmal nicht nachprüfbar.Wer bisher nichts für uns getan hat wird dies auch in zukunft kaum machen. Dafür wird erv nun irgendwie trixen. Ein weiterer Admin der Forumsbeiträge bewertet wäre zum einen immer subjektiv und zum anderen übertrieben. Vielleicht weiß ja jemand auch zu diesem Problem des an sich guten Systems eine Lösung?
Mit freundlichen Grüßen
Marc Goeritz

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kleiner Exkurs in Sachen Analogie Forum / Zeitung 
06.Apr.06 11:13

Michael Münch (D)
Beiträge: 141
Anzahl Danke: 49
Michael Münch

Herr Pütz,

wenn die Sprache auf die Analogie RM.org / Fachzeitschrift kommt, werde ich als alter Zeitungsmann immer ganz hellhörig. Dass man in einem Printmedium im Nachhinein Leserbriefe löscht oder verändert, geht schon medienbedingt nicht, obwohl sich sicher auch schon mancher Leserbriefschreiber im Nachhinein gewünscht hat, sein Beitrag sei nicht erschienen...

Ich muss hier das Forum wirklich in Schutz nehmen: wir sind hier ja nicht irgendwelche Leser, die Briefe schreiben, sondern das, was man bei der Zeitung einen Redakteur nennt. Wir gestalten also eh schon das Blatt mit, auch diejenigen, deren Schreibrechte hier eingeschränkt sind. Nun hat aber jede Zeitung auch noch einen Verleger und einen Chefredakteur, und auch die schauen ihren Schreibern auf die Finger und greifen ein, wenn ein Autor gegen die grobe Linie der Zeitung anschreibt. Das führt dann dazu, dass Artikel in der Zeitung erst gar nicht erscheinen, oder nochmal überarbeitet werden müssen. Dies ist auch völlig legitim. Dass man über Einzelfälle diskutieren kann, steht auf einem anderen Blatt.

Und die Leserbriefschreiber? Na, das sind die, die in einem anderen Forum diskutieren. Womit die Analogie vielleicht doch nicht so hinkt, wie Sie glauben.

Gruß - Münch

P.S. sehe gerade den Beitrag von Herrn Spitzer. Dem gebe ich insofern recht als ich glaube, dass es in diesem thread endlich wieder um eine sachliche Diskussion über einen bestimmten Sachverhalt gehen soll und Polemik hier keinen Platz hat. M.

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06.Apr.06 11:24

Manfred Kröll † 2.9.2013 (A)
Beiträge: 731
Anzahl Danke: 49
Manfred Kröll † 2.9.2013

Sehr geehrter Herr Spitzer,

Ich schreibe nun in das Forum, weil Ihre Mailadresse nicht funktioniert.

Bitte unterlassen Sie die aus ihrer Feder herabwürdigend klingenden Hinweise auf ein anderes Forum, das dient nicht der Sache hier.

Hier soll ein  Sachverhalt diskutiert werden, und andere Meinungen als die Ihre sind nicht automatisch Stänkereien. Bitte erweisen Sie den anderen Forumsteilnehmern hier dieses Minimum an Respekt.

Mit freundlichen Grüßen,
Fred Pertschek

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 13
Es reicht nun 
06.Apr.06 11:54

Konrad Birkner † 12.08.2014 (D)
Beiträge: 2333
Anzahl Danke: 52
Konrad Birkner † 12.08.2014

Ich arbeite hier und ich finde es einfach unwürdig wie hier diskutiert wird.
Das ist keine Diskussion mehr. Ich schliesse mich M.Spitzers Äusserung vollinhaltlich an.
Es scheint einigen Leuten hier nicht zu gefallen. Dann sollen sie gehen. Ich weine keinem Stänkerer nach, der mir nur meine Zeit raubt und meine Motivation zerstört, an einem einmaligen Werk zu arbeiten.
Es gibt kein Recht alles haben zu wollen. Man kann einen Kuchen essen oder behalten; Beides geht nicht.
Ich erwarte von Leuten mit denen ich an einer gemeinsamen Sache arbeite, keinen Kadavergehorsam sondern  Loyalität. Das ist ein himmelweiter Unterschied.
Wer das nicht verstehen kann soll es lassen.

Ein Lichtblick ist da der Beitrag von Marc Göritz, der kundig auf die eigentliche Sache eingeht.
Zum genauen Lesen empfohlen.

Ein Hauptproblem besteht ja wohl darin, dass meist nur darübergelesen wird und die eigenen Nachteile rausgepickt. Lesen ist eine Sache, Verstehen die nächste.

Und wem es hier nicht gefällt, der möge die Konsequenzen ziehen.

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 14
eigentliche Sache 
06.Apr.06 12:21

Hermann Jung (D)
Redakteur
Beiträge: 112
Anzahl Danke: 52
Hermann Jung

Hallo Herr Pütz,

auch der "normale" Sammler kann Lücken füllen, Nützliches / Interessantes
beitragen und - wie Marc Goeritz gut vorgerechnet hat -, einen Beitrag leisten, der ihm
ermöglicht wieder viele Informationen aus RM.org zu beziehen.

Ich habe gestern auch eine Anfrage von einem (positiv motivierten) Mitglied
hier aus Köln erhalten, wie man sich als "normales" Mitglied einbringen -
und und somit an dem Ausbau der großartigen Datensammlung RM.org
mitwirken kann. Die "positive Motivation" ist Voraussetzung, - da stört die
eine oder andere kleine Mühe nicht, ohne die nirgendwo etwas geleistet wird.

Mitwirkungsmöglichkeiten (nur einige Beispiele):

1. Bilder der Geräte der eigenen Sammlung (mindestens 1 pro Gerät)
hochladen, auch wenn Bilder auf dem Modell vorhanden sind (1 wird mindestens
akzeptiert und auch gezählt).
 
2. Verkaufspreise hochladen (nahezu jeder kennt ebay, eine leicht greifbare
Datenbasis für meist real am Markt erzielte Preise), interessant sind vor
allem Beiträge zu seltenen Geräten oder den ebay-Auslandsportalen (warum
sollte hier etwas "nicht überprüfbares" aus der Luft gegriffen werden
(positiv motiviert??), wenn das zumindest prüfbar Dokumentierte so nahe liegt).

3. Gute Trödelmärkte ankündigen, Berichte über abgelaufene Trödelmärkte
schreiben, deren Besuch lohnt oder von denen abraten, die sich nicht lohnen.
 
4. Berichte zu Erlebnissen rund ums Sammlerhobby posten (Beispiele dafür gab
es ja schon: "mein liebstes/erstes Gerät", "gibt es auf dem Sperrmüll noch
alte Radios", etc..
 
5. Was kann man zum Hobby veilleicht auf überwiegend anders gelagerten
Events wie der Veterama oder der TechnoClassica finden?

6. Welches sind die interessantesten Sammlerpublikationen, Trödelblättchen,
etc. ... Erfahrungen dazu.

Ich denke, ich brauche keine weiteren Beispiele aufzuzählen. Bei gutem
Willen fällt einem da schon etwas ein.

Viele Grüße,

Hermann Jung

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 15
 
06.Apr.06 12:25

Walter Haring (CH)
Beiträge: 218
Anzahl Danke: 49
Walter Haring

Hallo Herr Goeritz

Ihr Mathematik-Beispiel in Ehren. Mein Punktestand (von ca. 0,500) und dessen Verhalten spricht (bei fast 800 eingebrachten Bildern und fast 200 Schaltplänen - aber auch entsprechend "gezogenen" Daten) aber eine andere Sprache.

So einfach und so grosszügig ist die Berechnung in Wirklichkeit sicher nicht. Herr Erb kann da vielleicht Aufklärung geben.

Freundliche Grüsse, Walter Haring

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 16
 
06.Apr.06 13:01

Marcus Pütz (D)
Beiträge: 63
Anzahl Danke: 48
Marcus Pütz

Sehr geehrter Herr Birkner,

wenn Sie sich den Äußerungen von Mario Spitzer vollinhaltlich anschließen, ist das Gott sei Dank nicht sehr schlimm, denn inhaltlich ist da leider nicht viel zu holen (interessant ist lediglich die Rechtschreibvariante von "nerft").

Den letzten Teil Ihres Textes "Und wem es hier..." teile ich nicht, denn das käme einem "friss oder stirb" gleich.

Das Beispiel mit dem Kuchen ist prima. Man kann einen Kuchen nämlich vor dem Essen noch garnieren (das Auge ißt bekanntlich mit), dann schmeckt er besser und es hat dem Kuchen nicht wehgetan.

Da ich mich ungern öffentlich als "Stänkerer" bezeichnen lasse stelle ich diesen Post ins Forum.

Allen anderen, die sich geäußert haben, werde ich per email antworten, damit sich die Diskussion hier wieder auf das Wesentliche beschränken kann.

Viele Grüße Marcus Pütz

PS: Mit einer Löschung dieses Beitrags und anderer Beiträge, die mit dem eigentlichen Thema nichts zu tuen haben, bin ich sofort einverstanden. Ich stehe nach wie vor hinter der Idee des Radiomuseums, bin aber der Meinung, daß man sich unter Sammlerkollegen dieselbe auch einmal sagen darf.

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 17
 
06.Apr.06 13:12

Daniel Consales (D)
Beiträge: 218
Anzahl Danke: 43
Daniel Consales

Hallo,

Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, wenn zur Mitarbeit ein "sanfter Druck" aufgebaut wird. Ich bin allerdings der Meinung, dass so ein Mittel gut überlegt, gerecht und vor allem "transparent" sein muss. Wenn ich so auf mein "Konto" schaue: "Q = 0,116" - hmmmm, ist das nun gut oder schlecht? Ich hab's noch nicht verstanden...und werde es wohl erst bei der ersten Einschränkung merken.


Eine persönliche Anmerkung: ob eine Regel jemals zum Tragen kommt, ist bei der Diskussion derselben völlig irrelevant.

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 18
 
06.Apr.06 13:51

Arno Ehlscheid (D)
Beiträge: 66
Anzahl Danke: 45
Arno Ehlscheid

Sehr geehrter Herr Erb,

grundsätzlich habe ich nichts gegen das Kontrollsystem UACS einzuwenden, da auch ich der Meinung bin, das man nicht nur Nutzen ziehen,  sondern auch etwas im RM einbringen sollte.
Dabei sollte aber m.E. unbedingt darauf geachtet werden, das das System transparent und damit für jeden nachvollziehbar bleibt, um Missverständnisse und Zweifel an der  Korrektheit der Quotenermittlung erst gar nicht aufkommen zu lassen. Auch sollte das ganze so tollerant sein, das Mitglieder, die aus welchen Gründen auch immer, momentan oder selbst auf Dauer gar nicht in der Lage sind, neue Modelle anzulegen, Pläne / Unterlagen  usw. hochzuladen, nicht benachteiligt  werden und so den Spaß an der Mitgliedschaft verlieren.

Gruß

Arno Ehlscheid

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bewertung der zahl Q 
06.Apr.06 14:32

Marc Goeritz (D)
Redakteur
Beiträge: 192
Anzahl Danke: 45

Hallo
Hier soll es nicht um besser oder schlechter gehen. Es soll nur ermittelt werden, ob jemand überhaupt etwas tut! Geben wird immer deutlich höher gewichtet als nehmen.
In Warheit ist es noch etwas günstiger als in der nun folgenden Erklärung, weil ich die 100 geschenkten Startpunkte weglasse.(um es anschaulicher zu machen)
Wenn man für die exakt gleiche Anzahl von Punkten geholt hat, wie man genommen hat, ergibt dies ein Q von 1. Wer mehr nimmt als gibt hat einen Q der größer als eins ist. Ein Q von 2 bedeutet zum Beispiel das man genau doppelt so viel "Nehmenpunkte" wie "Gebenpunkte" kassiert hat.Ein Q von 900 (dort fangeerst die Sanktionen an) bedeutet, daß man das 900 fache genommen hat wie man gegeben hat. Wenn man mehr gibt, als nimmt liegt Q zwischen Null und eins. Herr Haring hat zum Beispiel mit seinem Punktestand von ca. 0,5 ungefär doppelt soviele Punkte für hochladen gekriegt, wie er für heruterladen gekriegt hat.
Somit habe Sie ,Herr Consales nichts zu befürchten. Ihr Q ist sensationell gut! Nur soll das hier nicht in einer "ich bin bessere als Du Diskussion" enden. Es hat bestimmt seinen Grund, das man nur seien eigenen Q und nicht den der anderen sehen kann. Seien Werte sollte man in Zukunft nicht unbedingt laut "rumposaunen".
Eine Anmerkung möchte ich mir noch gestatten. Gegen andere Meinunge habe ich nichts. Nur sollte man fair bleiben. Witze über die Rechtschreibung eines Kollegen gehören nicht unbedingt zu einem fairen Umgang.

Mit freundlichen Grüßen
Marc Goeritz

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 20
 
06.Apr.06 14:28

Konrad Birkner † 12.08.2014 (D)
Beiträge: 2333
Anzahl Danke: 47
Konrad Birkner † 12.08.2014

Leider lassen viele dieser Beiträge erkennen, dass weder Sinn noch Funktion  des UACS verstanden werden. Das ist kein Vorwurf, sondern eine Feststellung.
Nicht eine Gut / Schlecht - Wertung steht im Vordergrund, sondern die Erkennung überzogener Nutznießung ohne Gegenleistung.

20€ sind natürlich eine Menge Geld, wenn man sie vergleicht mit dem, was sonst fürs Hobby (selbst am Flohmarkt) ausgegeben wird. Zumal viele Mitglieder noch vor der Einführung dieses Eintrittsgeldes aufgenommen wurden...

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 21
 
06.Apr.06 14:43

Martin Renz (D)
Ratsmitglied
Beiträge: 694
Anzahl Danke: 42
Martin Renz

Warum sollten Herr Erb oder andere Verantwortliche jemals vorhaben, Mitglieder, die etwas zum Erfolg des RM beigetragen haben, eines Tages vor die Tür zu setzen, so nach dem Motto, "Ihr habt Eure Schuldigkeit getan, Ihr könnt gehen"?

Die Berechnungsmethode ist auch mir noch nicht ganz klar, hier besteht ein Bedarf an Aufklärung. Aber es müsste jedem klar sein, dass es niemals darum geht, aktive Mitglieder auszuschließen, weil sie aktiv oder nur neugierig sind oder gar anderen helfen. Allein die Unterstellung, dies könnte so sein, empfinde ich als Unverschämtheit gegenüber denen, die hier die Hauptlast tragen und insbesondere gegenüber Herrn Erb! Und es nervt auch mich. Hier sind konstruktive Beiträge gefragt, auch kritische Fragen oder Anmerkungen. Böswillige Unterstellungen aber nicht. Auch höflich formulierte Unterstellungen können vergiftet sein.

Wenn sich die Berechnungsschlüssel als ungerecht erweisen werden sie angepasst, oder das Ganze wird anders organisiert. Dazu wurde diese Diskussion eröffnet. Ich habe das Vertrauen, dass die Verantwortlichen in diesem Sinne handeln. Wer es nicht hat, sollte soviel Anstand haben, sich zurückzuziehen.

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 22
Helfe gerne jedem Mitglied welches Punkte machen will 
06.Apr.06 15:44

Arpad Roth † 27.3.17 (A)
Beiträge: 1024
Anzahl Danke: 46
Arpad Roth † 27.3.17


Vorerst aber mal einige Hinweise zu den Posts:


Post 15:
Bilder gebracht: 800   / geholt: 3909 
Pläne gebracht: 200   / geholt: 2349
Q: 0,514
-----------------------------------------------------------------
Post 16:          
Bilder gebracht: 4   / geholt: 310
Pläne gebracht: 4   / geholt: 78
Q: 0,642
-----------------------------------------------------------------
Post 17:
Bilder gebracht: 163   / geholt: 292
Pläne gebracht:  72   / geholt: 312
Q: 0,116
-----------------------------------------------------------------
Post 21:
Bilder gebracht: 39    / geholt: 1431
Pläne gebracht: 44    / geholt: 418
Q: 0,278
-----------------------------------------------------------------
Das System verschickt die erste Mahnung nach Q=> 500 und
erteilt Sanktionen ab Q=>1000.

Besonders möchte ich auf Post 16 hinweisen.
Die Mitgliedschaft begann am 3.Jänner 2004. In diesen, mehr als, 2 Jahren wurden 4 Bilder und 4 Pläne (+ Forumbeiträge etc.) geladen und trotzdem ist ein traumhafter Q-Wert von 0,642 vorhanden.
Man kann somit sehen das mit WENIG - VIEL erreicht werden kann.

Hier kann man Details nachlesen:
http://www.radiomuseum.org/forum/gerechtere_verteilung_von_geben_und_nehmen.html

Den Schlüssel für die Berechnung des Q-Wertes hier zu erklären, würde sicher den Rahmen der informativen Notwendigkeit sprengen.

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Schlusswort 
06.Apr.06 21:30

Ernst Erb (CH)
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Ernst Erb

Siegfried Schmidt hat's begriffen, obwohl er "sanktioniert" worden ist. Bravo.
Er hatte offenbar auch das Vertrauen, dass das System gerecht ist - oder er hat gerechnet.
Eingesehen hatte er 29 Grossbilder und 90 Schaltbilder, das war dem System etwas zu viel ohne jegliche Gegenleistung (-100 Einstand, 1437 Hol-Punkte = 1337, also Sanktion mit dem Ziel, dass das Mitglied einen kleinen Beitrag leistet..
Darauf hat er 8 Bilder hochgeladen und 7 Forumsbeiträge geschrieben, was ihm ca. 540 Punkte brachte. Er ist damit auf einen Schlag auf das sehr gute Q 2.475 gesunken statt 1337.
Wenn er nun die Arme verschränkt, kann er 540 x 900 Punkte (minus 1337) verbrauchen oder 486 tausend Punkte = z.B. 100'000 Grossbilder ansehen plus 12'400 Schaltbilder.

Das Ziel ist erreicht - er hat etwas gelernt, etwas beigetragen und blieb positiv. Mit ziemlicher Sicherheit hat er erkannt, dass er somit nie mehr auf Punktejagd gehen muss aber auch die Freude daran gefunden, etwas zur Gemeinschaft beizutragen.

Das Kontrastprogramm:
Es gab einige Antworten, die man verstehen kann, doch dann kommt ein typischer Besserwisser - dazu mit Sprüchen, die gar nicht zum Thema gehören, denn schliesslich ist das RMorg kein Staatswesen und kein Verein. Für Leute, die rechnen können, führt er sich nur selbst vor.

Warum gibt es immer wieder Leute, die völlig aus der Luft gegriffene Behauptungen in die Welt setzen, statt positiv zu fragen, wenn sie etwas nicht verstehen? Auf Grund der gemachten Angaben kann man das selbst rechnen. Z.B. mit der Frage: Was habe ich "bezogen" - dann durch das Q teilen und man hat die Positivpunkte - und kann sogar von da aus spekulieren - wie ich oben getan habe.

Wenn man das nicht kann, dann gibt es nur zwei Varianten: Ich traue dem System und den erklärten Zielen oder hinterfrage es positiv - oder ich traue nicht - und gebe die meinem Charakter entsprechende Antwort.

Heute hatte ich solche eMails bis um 03:30 beantwortet. Nun poste ich das hier und werde meine Zeit besser verwenden. Gestänkere ist der richtige Ausdruck, ja. Ich muss mich umstellen und gewisse eMails nicht mehr beantworten. Warum soll ich mich mit Negativleuten herumschlagen?

Herr Goeritz hat sich als einziger echte analytische Gedanken zum System gemacht und mit Beispiel gezeigt, wie man das rechnet !

Trotzdem kommen dann zwei Mitglieder, bei denen man sich fragen kann, zu was Erklärungen dienen, wenn jemand nicht liest oder nicht verstehen kann wenn er liest. Das ist ja noch nachvollziehbar - aber nicht der prinzipiell negative Falschschluss! Kein Kommentar.

Eigentlich war ich stolz, eine Methode gefunden zu haben, die reine Trittbrettfahrer direkt trifft, nachdem sie einen allfälligen Eintrittsbetrag (hat nur ein kleiner Teil der Mitglieder bezahlt!) in Leistungen bezogen haben. Die anderseits sehr grosszügig ist, wenn jemand den ersten positiven Schritt in Richtung Gegenleistung macht - und vor allem dem Rechnung trägt, der sein Pulver verschossen hat, damit er über Jahre oder Jahrzehnte nichts mehr hochladen muss.

Niemand hat eine bessere Formel vorgeschlagen - oder überhaupt meine Fragen beachtet.
Eigentlich ist es eine Milchbuchrechnung, wenn die Formel mal existiert.

Fazit: Es ist im Talk nicht möglich, dass die Antworter sich auf die gestellte Frage konzentrieren. Ich schliesse darum diesen Beweis für "die Unfähigkeit des Talk in dieser Form".

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06.Apr.06 21:38

Manfred Kröll † 2.9.2013 (A)
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Manfred Kröll † 2.9.2013



Hallo Forum,

Herr Erb hat im FAQ Forum einen Thread, in dem er nun Praxisbeispiele zeigt. Diese haben mich jetzt wirklich überzeugt - so wie das nun dargelegt ist, kann man das System wie es ist nur begrüßen.

Die Wertigkeit der Tätigkeiten ist doch so hoch eingestuft, dass es nicht besonders schwierig sein wird, hier im Haben zu verbleiben.

Die auch von mir für die Zukunft befürchtete "Materialknappheit" wird so nicht relevant sein, wenn die Mitarbeit an diesem Gesamtwerk so hoch "entlohnt" wird.

Somit werden tatsächlich nur jene sanktioniert, die absolut nichts einbringen. Und daran ist nun wirklich nichts auszusetzen. Der "kleine" Sammler muß so gesehen gar nichts befürchten, auch für ihn wird es sich immer ausgehen - wenn er nur ein bisschen am Ball bleibt.

Mfg
Fred

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