Ein schweizerisches Konsortium (u.a. Stellwerksfabrik Wallisellen) gründete 1919 Signum AG in Wallisellen, 1945 entstand die Integra AG für Entwicklung, Projektierung und Verkauf der Signum-Produkte. Es erfolge eine Fusion und ab 1991 eine Zusammenarbeit mit Siemens-Albis AG. Schliesslich übernahm Siemens die Mehrheit  und 1996 erfolgte die Integration und ab 2018 die Ausgliederung als Siemens Mobility AG.

Firmenzweck: Herstellung von Bahnsicherungsanlagen inkl. Stromversorgungsanlagen. Zumindest ab 1933 (Basler Mustermesse) stellt Signum auch Gleichrichter- und Senderöhren her. 1942 geht der Elektronenröhrenbereich der Signum an die Siemens Elektrizitätserzeugnisse AG, also Siemens EAG über.

Ab 1933 haben die Schweizerischen Bundesbahnen das Zugsicherungssystem Integra-Signum übernommen. Zudem mechanische und ab 1939 elektrische Stellwerke. Später kamen Gleisbildstellwerke der Bauform Domino mit Stelltischflächen aus steckbaren quadratischen Bauelementen von 40 mm Seitenlänge dazu. Letztlich hat man mit SPS, also speicherprogrammierbaren Steuerungen ganze Betriebsabläufe automatisiert.