• Anno
  • 1959
  • Categoria
  • Radio (o sintonizzatore del dopoguerra WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 91992

 Specifiche tecniche

  • Numero di transistor
  • 7
  • Principio generale
  • Supereterodina (in generale); 3 Stadi BF
  • Gamme d'onda
  • Solo onde medie (OM).
  • Particolarità
  • Giradischi (non cambiadischi)
  • Tensioni di funzionamento
  • Batterie a secco / 4 × 1.5 Volt
  • Altoparlante
  • AP magnetodinamico (magnete permanente e bobina mobile) / Ø 17 cm = 6.7 inch
  • Radiomuseum.org
  • Modello: Allphono PTS60 - Kristallwerk Graz auch Rainer
  • Forma
  • Apparecchio portatile > 20 cm (senza la necessità di una rete)
  • Dimensioni (LxAxP)
  • 330 x 160 x 290 inch / 8382 x 4064 x 7366 mm
  • Annotazioni
  • Die Schaltung entspricht weitgehend den Typen TS60 (Knirps, Kristallette).
    Plattenspielerchassis mit 4 Geschwindigkeiten.
    Ein Netz-Zusatzgerät kann in das Batteriefach eingeschoben werden.
  • Peso netto
  • 5.1 kg / 11 lb 3.7 oz (11.233 lb)
  • Prezzo nel primo anno
  • 1,950.00 ATS
  • Fonte dei dati
  • - - Data from my own collection
  • Autore
  • Modello inviato da Alois Steiner. Utilizzare "Proponi modifica" per inviare ulteriori dati.

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Discussioni nel forum su questo modello: Kristallwerk Graz: Allphono PTS60

Argomenti: 1 | Articoli: 1

Vor einiger Zeit habe ich das seltene Gerät "Allphono" von Kristallwerk ersteigert. Eine Radio-Phonokombination für Batteriebetrieb. Im Batteriefach war ein Netzteil für 220Vac eingesetzt, vermutlich ein Originalzubehör, leider nicht beschriftet. Das Gerät ist in keinem sehr guten Zustand, der Tragegriff fehlt und der Koffer weist einige Macken auf.
Die erste Inbetriebnahme zeigt, das Radio spielt, der Plattenspieler funktioniert nicht. Nach öffnen des Gerätes wurde erstmal das Innere von Staub und Lurch gesäubert. Die Motor- Getriebeeinheit ist auf einer dreieckigen Blechplatte montiert. Diese wiederum mit 3 Segerringe gefedert am Plattenspielerchassis befestigt. Nach Abnahme dieser Einheit wurde meine Befürchtung bestätigt, der Gummi des Reibrades hatte einige Dellen, war hart und spröde. Meine Reparaturversuche blieben erfolglos.

 Doch Not macht erfinderisch, zwei Dichtungsringe aus Gummi (Wasserleitung) schienen mir als Ersatz geeignet. Aus dem grösseren (40mm) Ring wurde ein Segment herausgeschnitten und der Ring mit Sekundenkleber stumpf verklebt, es muss sich ein Aussendurchmesser von 37mm ergeben, damit die Geschwindigkeiten des Plattenspielers wieder stimmen. Der kleine (30mm) Ring wird dann genau zentrisch auf den grossen Ring aufgeklebt (Sekundenkleber). Vorsicht, man hat kaum Zeit die Ringe zu zentrieren! Nun hat sich leider herausgestellt, dass der Innendurchmessser des kleinen Ringes zu gross ist, er hat Spiel auf der Nabe des Treibrades. Ein kleiner passender Gummiring auf die Nabe hat auch dieses Problem gelöst.
Nun zum Motor. Der Motor lief meist nicht selbst an und wenn war das mit starken Geräuschen verbunden, auch die Kraft war zu gering.

 Motor zerlegen. Die Stufenscheibe zum Antrieb des Reibrades ist mit 2 winzigen Schrauben auf der Motorwelle gesichert und kann nach deren lockern dann abgezogen werden. Am hinteren Teil des Motors befindet sich eine transparente Kunststoffhaube, die ebenfalls mit 2 Schrauben am Motor befestigt ist. Diese Haube kann nach lösen der beiden Schrauben nicht einfach abgezogen werden! Eine kleine Kunststoffscheibe am Kollektor des Motors verhindert dies. Mit einem Stück Draht müssen die beiden Bürsten über diese Scheibe gehoben werden, damit nichts beschädigt wird. Beim Zusammenbau ebenso vorgehen. Nach Abnahme dieser Haube kann dann der Rotor herausgezogen werden. Nun wird der Motor und der Kollektor gründlich vom Bürstenstaub und Schmutz gereinigt. Im Rotor ist der Fliehkraftregler (2 Kontakte) eingebaut. Nachdem die aufgeklebte Folie von der Stirnseite des Rotors gelöst wurde, können auch diese Kontakte vorsichtig gereinigt werden. Ich habe dies mit einem schmalen Papierstreifen, der mit Kontakt 60 getränkt und dann durch die Kontakte geschoben wurde, gemacht. Die Lager mit gutem harzfreien Öl schmieren und Motor wieder zusammenbauen. Der Motor ist nach dieser Prozedur trotzdem nicht selbst angelaufen. Es hat sich herausgestellt, die transparente Kunststoffhaube musste verzogen sein, erst nach lockern und justieren der beiden Befestigungsschrauben, lief der Motor tadellos.

 Die Geschwindigkeit des Plattenspielers stimmt einigermassen (Gehör) und auch die Motorgeräusche sind fast verschwunden. Wichtig: Den Geschwindigkeitsschalter bei Nichtgebrauch immer auf "0" stellen, damit keine Dellen im Reibrad entstehen.

Gerhard Heigl, 19.Mar.07

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