• Anno
  • 1940 ?
  • Categoria
  • Strumento da laboratorio
  • Radiomuseum.org ID
  • 123293

 Specifiche tecniche

  • Numero di tubi
  • 5
  • Gamme d'onda
  • - senza
  • Tensioni di funzionamento
  • Alimentazione a corrente alternata (CA) / 100-250 Volt
  • Altoparlante
  • - - Nessuna uscita audio.
  • Materiali
  • Mobile di metallo
  • Radiomuseum.org
  • Modello: Elektronischer Schalter GM4196 - Philips; Eindhoven tubes
  • Forma
  • Soprammobile verticale (sviluppato in altezza; no cattedrale, sin decorazioni).
  • Dimensioni (LxAxP)
  • 230 x 270 x 270 mm / 9.1 x 10.6 x 10.6 inch
  • Annotazioni
  • Elektronischer Schalter für Oszillographen.
    Umschaltfrequenz: ca 10 kHz. Jeder der zwei Eingangsverstärker hat zwei Eingänge: 0,1...75 Veff, 50 kOhm und 2...300 Veff, 1 MOhm. Eingangsfrequenz: 25...500 Hz.
  • Peso netto
  • 5.5 kg / 12 lb 1.8 oz (12.115 lb)
  • Prezzo nel primo anno
  • 420.00 RM
  • Bibliografia
  • - - Manufacturers Literature (Philips Datenbuch, 1940)
  • Autore
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Elektronenschalter GM 4195

Der tragbare „Philips" Elektronenschalter GM 4195 eröffnet viele neue Anwendungsgebiete für die „Philips" Kathodenstrahl-Oszillographen GM 3152 und GM 3153, da mit Hilfe dieses Gerätes zwei verschiedene elektrische Vorgänge zu gleicher Zeit und unabhängig voneinander auf dem Schirm eines Kathodenstrahl-Oszillographen sichtbar gemacht werden können. Beide voneinander unabhängigen Bilder können entweder auf einer gemeinsamen Nullinie oder auf Wunsch auch auf zwei getrennten Nullinien geschrieben werden. Die gegenseitige Phasenlage bleibt hierbei unverändert.

Mit dem Elektronenschalter GM 4196 lassen sich zwei elektrische Vorgänge auf Amplitude, Form, Frequenzverhältnis und Phase genau studieren. Er verleiht jedem normalen Kathodenstrahl-Oszillographen die Möglichkeiten zweier Oszillographen und ist durch seine technischen Eigenschaften eine willkommene Ergänzung der Meßapparatur in jedem Laboratorium.
Die wichtigsten Eigenschaften des Elektronenschalters GM 4195 in Kombination mit einem „Philips" Kathodenstrahl-Oszillographen sind:

  1. Zwei Spannungen oder Ströme können zu gleicher Zeit und unabhängig voneinander sichtbar gemacht werden.
  2. Beide Bilder können nach Belieben auf einer gemeinsamen oder auf zwei getrennten Nullinien gezeichnet werden.
  3. Die gegenseitige Phasendrehung der beiden Vorgänge stimmt mit der ursprünglichen genau überein.
  4. Beide Signale können unabhängig voneinander verstärkt werden.
  5. Die Umschaltfrequenz beträgt etwa 10000 Hz, was eine ausgezeichnete Bildqualität, auch bei Vorgängen mit steilem Verlauf, gewährleistet.
  6. Durch Anwendung einer sorgfältig ausgeführten Kompensationsschaltung ist die Umschaltspannung nahezu rechteckig, wodurch besonders scharfe Bilder erhalten werden.
  7. Es werden in diesem Gerät ausschließlich Hochvakuumröhren verwendet, während mechanisch bewegte Teile vermieden sind.

Der Grundgedanke der Arbeitsweise des Elektronenschalters beruht auf dem abwechselnden Ein- und Ausschalten zweier getrennter Verstärkerpentoden mit Hilfe eines Multivibrators, dessen Umschaltfrequenz etwa 10000 Hz beträgt. Hierdurch werden die Oszillogramme aus kleinen Stückchen aufgebaut, von denen also ungefähr 10000 pro Sekunde geschrieben werden, so daß das menschliche Auge den Eindruck einer voll ausgezogenen Linie bekommt.

Die beiden gleichzeitig darzustellenden Signale können unabhängig voneinander verstärkt werden. Es können Frequenzen von „25“ angefangen beobachtet werden. Die höchste Frequenz wird durch die Umschaltfrequenz des Multivibrators bestimmt. Da diese etwa 10000 Hz ist, so kann eine Grundfrequenz von 500 Hz noch ausreichend scharf wiedergegeben werden. Jeder Verstärker ist mit zwei Eingangsanschlüssen versehen, mit einem für niedrige Spannungen von min. 0,1 V eff. bis max. 75 V eff. (Eingangsimpedanz: 50000 Ohm) und mit einem weiten für hohe Spannungen von mind. 2 V eff. bis max. 300 V eff. (Eingangsimpedanz: 1 Megohm). Einer dieser Eingangsanschlüsse ist immer geerdet.

Quelle: Philips Messgeräte, Kathodenstrahlröhren und Spezialröhren 1939/40
 

Pius Steiner, 24.Jun.12

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