Sender der "Stimme der DDR" Stand 1979

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Sender der "Stimme der DDR" Stand 1979 
11.Mar.25 18:43
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Wolfgang Lill (D)
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Wolfgang Lill

Hochgeheime Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR . Der einzigste Großsender auf Langwelle und der Mittelwellensender in Burg ( bei Magdeburg ) sollten das Staatsgebiet der DDR komplett versorgen. 

Die Experten des MFS überprüften landesweit die Empfangsmöglichkeiten.

Damals sendeten unter dem Standort Oranienburg der LW- Sender auf 182 kHz mit 750 kW  (später Langwelle 177 kHz )

und auf der Mittelwelle Burg 783 kHz  mit 1000 kW. Es gab zwei weitere MW-sender Leipzig auf 729 kHz und Berlin 1359 kHz 

Stimme der DDR sendete auch auf Kurzwelle  6115 kHz und 7185 kHz sowie auf UKW

Auf UKW kam der reichweitenstärkste vom Ostberliner Fernsehturm auf 97,65 MHz

wir hatten dann im Norden der DDR den Sender Marlow auf 96,65 MHz  

den Sender Schwerin 95,25 MHz

den Sender Dequede 96,9 MHz

der Brocken  97,4 MHz, der Inselsberg 97,15 MHz 

der Sender Leipzig 96,6 MHz Dresden auf 97,25 MHz 

Karl-Marx-Stadt ( heute wieder Chemnitz) auf 97,05 MHz und zu guterletzt sendete auch Sonneberg auf 94,2 MHz.

Stand: 1.1.1981

 

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