Lo6K39, Details zur Gehäuseverschraubung

ID: 564683
? Lo6K39, Details zur Gehäuseverschraubung 
27.Feb.22 20:00
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Eilert Menke (D)
Moderator
Beiträge: 1039

Aktuell habe ich einen Lo6K39a aus 1942 in Arbeit. Das Gerät ist insoweit in Ordnung, jedoch verstehe ich die Funktionsweise der Herausziehsicherung im Gehäuseoberteil nicht, wofür im Originalzustand drei Schrauben zuständig sind. Bei meinem Gerät fehlen diese - es sind dort nur noch die rotumrandeten Löcher vorhanden:

 

Hier ein Blick auf die Innenseite. Das Verstärkungsblech hat keine Gewindebohrungen:

 

Die Betriebsanleitung sagt dazu sinngemäß nur aus, daß diese oberen drei Schrauben zu lösen sind, will man den Empfängereinschub aus dem Gehäuse ganz herausnehmen. Ansonsten läßt sich der Einschub nur etwa zur Hälfe herausziehen, um z.B. die Röhren zu tauschen.

Wer bitte mag mir einige Detailbilder von seinem Gerät oder entsprechende Zeichnungen/Skizzen hier einstellen, so daß ich danach eine Rekonstruktion dieser Sicherung vornehmen kann? Das wäre sehr hilfreich.

Erwähnen möchte ich noch, daß an der Oberseite des Empfängereinschubs selbst nichts an kostruktiven Merkmalen vorhanden ist, was auf eine Herausschubsicherung hindeutet.

Eine intensive Internetrecherche verlief erfolglos. Auch die ansonsten sehr informativen Webseiten von Arthur O. Bauer (PA0AOB), Helge Fyske (LA6NCA), Jan M. Nöding (LA8AK - sk) u.a. geben hierzu leider keine Auskünfte.

Netzanschluß: Bevor ich das Gerät reversibel auf einen IEC-Kaltgeräteanschluß umbaue, abschließend die Frage, ob womöglich jemand die orignale Netzanschlußkupplung erübrigen kann.

Hier ein Bild vom Gegenstück:

Für diesen Post bedanken, weil hilfreich und/oder fachlich fundiert.

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Lo6K39, Details zur Gehäuseverschraubung 
19.Mar.22 01:10
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Eilert Menke (D)
Moderator
Beiträge: 1039

Eine paßgenaue Netzkupplung habe ich inzwischen erhalten. Mein herzlicher Dank geht an den - RM externen - Lieferanten.

Hinsichtlich der "Herausziehsicherung" gibt es bisher jedoch keine neuen Erkenntnisse. Alle mir bekannten und bisher befragten Besitzer dieses Gerätes sind ebenso ahnungslos wie ich selbst. Womöglich ergeben sich in fernerer Zukunft durch etwaige Leser innerhalb oder auch außerhalb der RM-Gemeinschaft hierzu doch noch zielführende Hinweise. Deshalb möchte ich diesen Thread zunächst beim Modell stehenlassen und hier ggf. später eintreffende Auskünfte veröffentlichen.

Für diesen Post bedanken, weil hilfreich und/oder fachlich fundiert.