Kein Empfang von DAB-Radio und Funkstörungen ! |
Hilmer Grunert
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D Articles: 392
Schem.: 1635 Pict.: 807 27.Oct.17 00:02 Count of Thanks: 3 |
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DAB, nicht empfangbar: Liebe Mitglieder und Leser, wie in der Funkgeschichte 235 schon von Peter von Bechen berichtet, kann ich nur bestätigen, dass das Signal von DAB nur in geringem Maße empfangen werden kann. Für den Neubau unserer Küche habe ich mir einen solchen Empfänger (Designmodell Sonoro) zugelegt. Ergebnis: DAB nicht empfangbar - zum Glück hat das Gerät auch noch einen normalen UKW-Empfänger integriert - aber dafür 300,-€ ausgeben ? - UKW-Emfang ist gut. - Aber was mache ich wenn abgeschaltet wird - hauptsache die GEZ kassiert. Doch nun das nächste Problem: Wie jeder in meinem Profil sehen kann, arbeite ich in einem Krankenhaus. Nun hatten wir viele Umbauten und Neubauten, die natürlich mit neuartigen Leuchtmitteln oder Neubauten von Blockheizkraftwerken ausgestattet wurden die alles andere als 50 Hz Netzspannung liefern. Resultierend daraus stellte man fest, das kein Funkgerät der Polizei oder der Feuerwehr in diesen neu gebauten Räumen funktionierte. - Shit happens Nun wird für einen locker 6-stelligen Betrag eine sogenannte Feuerwehrleitung in den Decken der frisch gebauten Intensivstation gelegt. Ich habe es getestet: Es ist weder DAB noch normaler UKW-Empfang - getestet mit einem guten Koffergerät - hier empfangbar. Die Technische Leitung will auch nichts darüber wissen. Ich bleib am Ball |
Gerd Gareiss
![]() Schem.: 0 Pict.: 31 29.Oct.17 13:42 Count of Thanks: 3 |
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Liebe Mitglieder und Leser, sehr geehrter Herr Grunert, auch ich bin von ähnlicher Problematik betroffen: In meinem Badezimmer wurden nach und nach die Halogen-Strahlerlampen durch LED-Strahler (5W, Gu 5,3) ersetzt. Seit dem Austausch der letzten Lampe war kein Rundfunkempfang im Bad mehr möglich, weder auf UKW noch auf DAB+. Der UKW-Empfang war von jeher schwach, der DAB+ -Empfang zeigte immer höchste Signalstärke an. Der Austausch des Speisegerätes brachte keinen Erfolg, jedoch ein Austausch der zuletzt eingesetzten LED-Lampe, ein Markenfabrikat: OSRAM. Diese zeigte auch an anderer Stelle obengenanntes Störverhalten. Ist das wieder ein Beweis, dass die Anforderungen an Störausstrahlung nicht mehr so konsequent eingehalten werden wenn es um den Profit geht? Viele Grüße Gerd Gareiss
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Wolfgang Lill
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Schem.: 435 Pict.: 8234 29.Oct.17 18:20 Count of Thanks: 3 |
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In Norwegen und in der Schweiz sind viele kleine sogenannte Füllsendeanlagen mit 50 Watt bzw 100 Watt installiert worden. Im Hinblick auf den Wegfall der AM- Sender hat man wohl in Deutschland großzügig über das Störverhalten von Fernosterzeugnissen hinweggesehen, Nun sind diese Erzeugnisse im Gebrauch...dies zu ersetzen, dürfte ein Faß ohne Ende werden...wer kommt für die Schäden auf ? Doch nicht etwa der Endkunde? Also am besten doch Internetradio ??? Oder im Nachbargrundstück einen Füllsender hinbauen lassen, der dürfte dann die Störsignale in den Hintergrund rücken lassen. Oder hat noch jemand noch eine andere Idee???
This article was edited 29.Oct.17 18:21 by Wolfgang Lill . |
Karl-Heinz Bradtmöller
Schem.: 61 Pict.: 11 29.Oct.17 19:06 Count of Thanks: 3 |
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Sehr geehrter Herr Gareiss, Und heute gehören nach meinem bisherigen Kenntnisstand abgeschirmte Netzleitungen für frequenzumrichterbetriebene Geräte zur Pflicht. Hoffe, diese Ausführungen können dem besseren Verständnis der DAB+-Technologie dienlich sein und eventuell zu einer Verbesserung der Empfangssituation beitragen. Beste Grüße K.-H. B.
This article was edited 29.Oct.17 19:36 by Karl-Heinz Bradtmöller . |
Achim Dassow
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Schem.: 3 Pict.: 43 01.Jul.20 18:01 Count of Thanks: 1 |
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Da der letzte Beitrag zum Thema DAB erst wenige Tage alt ist, habe ich zeitlich einmal etwas zurückgeschaut. U.a. hat Herr Lill die vielen kleinen Füllsender in der Schweiz erwähnt und dies vielleicht als Vorteil betrachtet. Leider ist auch heute noch kein wirklicher Vorteil zu erkennen: Ich hoffe wir haben noch möglichst lange Zugriff auf analogen Empfang. This article was edited 01.Jul.20 18:04 by Achim Dassow . |