kramolin: 48;

ID: 311537
kramolin: 48;  
11.Feb.13 14:52
18

Ralf Keil (D)
Beiträge: 562
Anzahl Danke: 4

Ich halte es für sehr unwahrscheinlich das eine L415D (d) verwendet wurde.
Alle mir bekannten Kramolin "Keksdosen" verwendeten die RE134 als LS-Röhre.
Ich selbst besitze einen 55W, auch mit RE134.
Ich suche bei ebay seit Jahren automatisch nach Kramolin.
Bei allen von mir beobachteten Auktionen war nie ein Seitenkontakt zu sehen.
Soweit ich mich erinnere war stets nur ein 5pol. Sockel für die REN1004 vorhanden.
Auch hier wird oft fälschlicherweise die REN904 statt der REN1004 angegeben.
Möglicherweise wurde auch die L415 mit L415D (d) verwechselt.

Für diesen Post bedanken, weil hilfreich und/oder fachlich fundiert.

 2
s.o. 
11.Feb.13 15:50
18 from 1792

Wolfgang Holtmann (NL)
Redakteur
Beiträge: 958
Anzahl Danke: 4
Wolfgang Holtmann

Hallo Herr Keil,

Sie beziehen sich auf meinen Aufruf.

Ich denke jetzt auch, dass für die Endröhre bei diesem Modell nur eine Triode vorgesehen war. Die Fassung wäre dann auch nur 4-pol. ohne Seitenkontakt!

Dass Radio-Diehr von einer "Mehrgitter-Endröhre" schreibt, muss man als eine Erweiterungsmöglichkeit sehen, wo man mit wenig Aufwand (Draht mit Kabelschuh nach Anodenbatterie +) das Radio aufwerten konnte.
Das war eigentlich bei den meisten Batterie-Empfängern aus jener Zeit machbar, weil die dann erforderlichen Spannungen durch entsprechende Stöpselung auf der Anodenbatterie -oder Netzanode- wählbar waren.

Vielleicht bekommen wir in nächster Zukunft doch noch ein Foto von diesem Empfänger, wo alles deutlich wird...

MfG

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