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Sendestelle des Regierungsbunkers in Kirspenich

53902 Bad Münstereifel-Kirspenich, Germania (Nordrhein-Westfalen)

Indirizzo Hardtburgstraße
 
 
Spazio espositivo - purtroppo ancora non noto  
 
Tipo museo
Transmitting and Studio technique


Orario d'apertura
Das Antennenfeld ist frei zugänglich.

Der Bunker ist nicht mehr zu besichtigen.


Costo
Status dal 12/2020
Free entry.
Entrata libera.

Contatti
eMail:info bunker-doku.de   

Pagina web archiv.ausweichsitz.de/index.php-option=com_content&task=view&id=153&Itemid=39.html

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Come arrivare
N50.610162° E6.807822°N50°36.60972' E6°48.46932'N50°36'36.5832" E6°48'28.1592"

In Kirspenich: Einfahren in die Hardtburgstraße; dieser bis zum Waldrand folgen und Parkplatz am Waldrand benutzen; die Bunkeranlage ist vom Parkplatz innerhalb von 5 – 7 Minuten zu Fuß zu erreichen; bitte der Beschilderung folgen. Das Befahren des Waldweges ist behördlich verboten.

Descrizione

Technisch und historisch wertvoll

Zur Geschichte der Sendestelle des Regierungsbunkers in Kirspenich

Neben dem Regierungsbunker im Ahrtal (Tarnname „THW2“) baute die Bundesregierung im 30 km entfernten Kirspenich eine weitere Bunkeranlage samt Antennenfeld (Tarnname THW3). Von hier sollte der Sendebetrieb (Fernschreibverbindung über Kurzwelle) für den Regierungsbunker abgewickelt werden.

Die Entfernung zum Regierungsbunker diente dessen Schutz: Eine leistungsstarke Funkquelle ist relativ einfach anzupeilen und kann so gezielt bekämpft werden. Also wurde vom Regierungsbunker nicht gesendet, sondern dort auf dem Rücken des Kuxberges ausschließlich eine Empfangsanlage aufgebaut.

Die verbunkerte Sendestelle in Kirspenich wurde von 1963 bis 1965 als „Anlage des THW, 3. Teil“ gebaut und anschließend als Polizeihauptfunkstelle durch den Bundesgrenzschutz (BGS) betrieben.

1979 wurde der Bunkerkomplex und das darüber befindliche Antennenfeld umgebaut und technisch erweitert. Als neue Nutznießer der technisch in der Bundesrepublik einmaligen und leistungsstarken Sendeanlage kamen in dieser Zeit das Auswärtige Amt für den Botschaftsfunk in alle Welt sowie der Bundesnachrichtendienst dazu, der zu seiner Nutzung in der geheimen Kirspenicher Unterwelt aber auch gegenüber dem Betreiber BGS keine Angaben machte.

Ein Staatsgeheimnis im Staatsgeheimnis – die Verschachtelung von Geheimniskrämerei, die bis zur Außerdienstsetzung der Anlage 1998 anhielt. Nachdem der Bunker 1996 nochmals für mehrere Millionen D-Mark modernisiert wurde, folgte kurze Zeit später die Schließung. Denn nach dem „Aus“ für den Regierungsbunker 1997 wurde auch die Sendestelle in Kirspenich wegen „Feinbildverlust“ aufgegeben, allerdings nicht rückgebaut, sondern privatisiert.

Bunker und Antennenanlage wurden erhalten und konnten 2011 erstmals im Rahmen regelmäßiger Öffnungszeiten und Führungen besichtigt werden


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