Akku-Lade-Messgerät Kit ALM 7002

ELV Elektronik AG; Leer (Ostfriesland)

  • Year
  • 1994 ??
  • Category
  • Service- or Lab Equipment
  • Radiomuseum.org ID
  • 253266

 Technical Specifications

  • Wave bands
  • - without
  • Details
  • Power: Charger for A-Batteries
  • Power type and voltage
  • Alternating Current supply (AC) / 230 Volt
  • Material
  • Plastics (no bakelite or catalin)
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Akku-Lade-Messgerät Kit ALM 7002 - ELV Elektronik AG; Leer
  • Shape
  • Tablemodel, with any shape - general.
  • Dimensions (WHD)
  • 172 x 92 x 150 mm / 6.8 x 3.6 x 5.9 inch
  • Notes
  • ALM 7002

    Mikroprozessorgesteuert ermöglicht vollautomatisches Laden, Entladen, Testen, Warten und Auffrischen von NiCd, NiMH, Blei und Li-Ion Akkus. Zum Backup der Bedienelemente und zum Speichern der letzten Daten bei einem Spannungsausfall dient eine EEPROM.

    Zwei Anschlussbuchsen, arbeiten aber nicht gleichzeitig, ein externer Temperatursensor.

    Max. Ladespannung 30 V, max. Ladestrom 3.5 A.

    Es ist ein Vorgänger vom ALM 7010 mit ähnlichen Eigenschaften, der Unterschied ist die fehlende RS232 serielle Schnittstelle.

  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 2.6 kg / 5 lb 11.6 oz (5.727 lb)
  • Author
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Ich habe dieses Gerät in der grauen Ausführung mit grünen Leuchtdioden Mitte 1996 als Bausatz erhalten und seitdem in Betrieb.

In den ersten Monaten gab es viele Probleme mit dem Ladetransistor BUZ272, der etwas grenzwertig hinsichtlich der zulässigen G-S Spannung (max. 20V) betrieben wird und daher häufig mit einem gefährlichen Schluß zwischen D und S ausfiel, was zur Folge hat, daß die volle gleichgerichtete Trafospannung am Akku anliegt.
ELV hat später mit einer Schaltungsänderung (zusätzliche Z-Diode) dafür gesorgt, daß dieser Fehler nicht mehr auftreten kann.
Heutzutage gibt es Ersatztypen für den BUZ272, die eine höhere Spannungsfestigkeit aufweisen.

Vor ein paar Tagen ist dann aber etwas passiert, was mich stark an unsere Röhrentechnik erinnert:
mit lautem Zischen breitete sich weißer, übelst riechender Dunst aus - Stecker raus und draussen geöffnet: der Wima X2-Entstörkondensator ist durchgegangen! Wie Quellen im Internet vermelden das übliche Probleme: Risse im Gehäuse, Feuchtigkeit dringt ein, dann kollabiert der Kondensator.
Ich hätte nur nicht gedacht, daß das mit Markenware aus den 90er auch noch passiert.

Zum Glück ließ sich die Bescherung mit Wattestäbchen, Wasser und zugehaltener Nase beseitigen und die Bohrungen entsprechen den heute üblichen Kondensatoren im Kunststoffgehäuse.
Somit sollte das Gerät fit für weitere 23 Jahre sein.

 

Klaus Ortwein, 27.Jun.19

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